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Streit um Spielplanmodus: Sportsender DSF und Premiere gesprächsbereit

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dpa) Im Streit um die Spielplangestaltung in der Fußball-Bundesliga signalisieren die übertragenden Fernsehanstalten Gesprächsbereitschaft.
"Wenn es dem Wohle des deutschen Fußballs dient, werden wir uns gern alles anhören", sagte Ralph Fürther, Leiter Sportkommunikation des Pay-TV-Senders Premiere dem "Hamburger Abendblatt" (Dienstag-Ausgabe). Premiere zeigt alle Partien live.

Für das Deutsche Sport-Fernsehen (DSF), das die beiden Spiele am Sonntag in einer Zusammenfassung zeigt, sagte dessen Chefredakteur Sven Froberg: "Natürlich sind wir bereit, an einer vernünftigen Lösung für alle beteiligten Partner mitzuarbeiten." ARD-Programmdirektor Günter Struve hielt sich mit Zusagen zurück. Er sagte dem "Hamburger Abendblatt", dass bislang keine Anfragen der Deutschen Fußball-Liga (DFL) zur Änderung des Spielmodus vorlägen. Die ARD strahlt zeitversetzt Kurzberichte von den Samstag-Spielen aus.

Durch die feste Vorgabe, am Freitag eine, am Samstag sechs und am Sonntag zwei Bundesliga-Spiele austragen zu müssen, geraten vor allem die im UEFA-Pokal aktiven Mannschaften zunehmend unter Termindruck. Wer am Donnerstag im Europapokal antritt, muss nicht selten bereits am Samstag wieder in der Bundesliga spielen. Insbesondere Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz-Rummenigge sprach von "Wettbewerbsverzerrung pur".
 
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