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PC & Internet Störsender: Vater knipst versehentlich Mobilfunk einer Gemeinde aus

Mit einem Störsender wollte ein Familienvater verhindern, dass seine Kinder im Internet surfen - und legte das Mobilfunknetz einer Gemeinde lahm.

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Papaaaa, warum ist das Internet weg?

Zwischen Mitternacht und 3 Uhr morgens funktionierte das Mobilfunknetz in der französischen Gemeinde Messanges (Landes) nicht. Ein Mobilfunkanbieter rief die zuständige Behörde Agence Nationale des Fréquences (ANFR) zu Hilfe, welche die Ursache ausfindig machen konnte: Ein Familienvater hatte einen Störsender installiert. Nun droht ihm eine Geld- und Gefängnisstrafe. Zuerst berichtete das Onlinemagazin Bleepingcomputer.

Laut eigenen Angaben stellte die AFNR fest, dass ein Störsender (Jammer) verwendet wurde. Dieser sendet Funkwellen auf den gleichen Frequenzen wie die Mobilgeräte, überlagert diese und verhindert damit, dass die Geräte eine Verbindung zum Mobilfunkmasten herstellen können.

Ein Techniker der AFNR konnte das Störsignal bis zu einem Haus in einer Nachbargemeinde verfolgen. Dort habe der Hausbesitzer zugegeben, einen Störsender im Internet gekauft und installiert zu haben. Der Einsatz von Störsendern ist in Frankreich wie in Deutschland illegal. In Frankreich drohen Strafen von bis zu 30.000 Euro und sechs Monaten Gefängnis.

Mit Störsender gegen Internetsucht der Kinder

"Die Erklärung war verblüffend einfach: Der Familienvater hatte den Störsender installiert, um zu verhindern, dass seine Teenager mit ihrem Smartphone ins Internet gehen, anstatt einzuschlafen! Seine Kinder waren in der Tat süchtig nach sozialen Netzwerken und anderen Anwendungen geworden, insbesondere seit der durch die Covid-19-Epidemie verhängten Ausgangssperren", erklärte die ANFR in ihrem Bericht.

"Nachdem er Foren im Internet konsultiert hatte, entschied der Vater, dass ein Störsender die beste Lösung sei, um diesen Exzessen ein Ende zu setzen," heißt es in dem Bericht der AFNR weiter. Der Sender war offensichtlich so stark, dass er dem kompletten Nachbarort die Mobilfunkverbindung nahm - auch wenn das nicht die Intention des Familienvaters war. Die AFNR meldete ihren Fund der Staatsanwaltschaft, die das Gerät beschlagnahmte und den Vorfall untersucht.

Quelle; golem
 
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Mein Sohn hat das immer wieder ausgehebelt.
Sein Rechner hatte hinterher so viele IP adressen in der Fritzbox.
Der hat halt seinen Rechner die IP manuell zugewiesen.
Das ist leider der Schwachpunkt Kindersicherung Fritzbox
 
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Dagegen hilft eine Firewall alla pfSense, IPFire usw. da können die Kinder machen was sie wollen wenn Papa sagt fertig dann fertig. Das Problem ist halt das WLan, sobald die Kiddis ins mobile Internet wechseln ist erstmal essig. Da würde dann nur ein MDM (Mobile Device Management) helfen.
 
Ja, und genau das war der nächste Schwachpunkt.
Hotspot übers Handy.
Aber nu isser hast 30 und aus dem Haus.
Und dem kleinen Filius (jetzt 18) habe ich früher gar keine Sperre mehr eingebaut.
Sie müssen selber wissen was sie machen
 
Ich kann meine Kinder nur mit Geld,von Smartphone weg logen:)
In bestimmten Alter ist der Zug sowieso abgefahren.Wenn man vorher in jungen jahren 5-8 mit kiddis das nicht geklärt hat,wird schwirig heutige Tagen.
Wir versuche die so viel wie möglich in Haushalt einbeziehen,und Vetrauen halt,Freundes Kreis usw.
Da hat jeder eigene Methode .
Falsche oder Richtige weg gibt's da eher nicht ist deehnbares Begriff.
Von alleine können die kiddis selten richtige dosis finden.
Mfg
 
Da es sich um Mobilfunk mittels Smartphone handelt, hätte der Familienvater das Ganze auch
kostengünstiger haben können. Die Smartphones werden zu einem bestimmten Zeitpunkt bei
den Eltern abends abgegeben und schon hätte man die Lage unter Kontrolle.
 
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