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Spielekonsolen Sony PlayStation 5: Verfügbarkeit der Konsole könnte sich noch verschlechtern

Sony musste laut Bloomberg seine Produktionsziele für die PlayStation 5 anpassen. Wollte man zuvor bis März 2022 rund 16 Mio. Einheiten der Konsole produziert haben, so korrigierte man die Menge nun nach unten – auf 15 Mio. Exemplare. Dadurch dürfte es sehr schwierig werden, das Verkaufsziel von 14,8 Mio. PS5 bis März 2022 zu erreichen. Denn produzierte Einheiten müssen ja auch erst noch ausgeliefert werden.

Das Ergebnis dürfte aller Wahrscheinlichkeit sein, dass die PlayStation 5 im Handel noch schwerer zu bekommen sein wird, als es aktuell bereits der Fall ist. Im Grunde hatte der Chief Financial Officer (CFO) von Sony, Hiroki Totoki, Investoren bereits Ende Oktober 2021 darauf eingestimmt. Er gab zu, dass Sony die Lieferengpässe mittlerweile noch härter beträfen als zuvor. Daher seien bereits im letzten Fiskalquartal des Unternehmens, das im September 2021 endete, die PS5-Verkaufszahlen niedriger ausgefallen, als zuvor prophezeit.

Zunächst erwuchs die PS5 zu Sonys bisher erfolgreichster Konsole, bezogen auf die Verkaufszahlen kurz nach dem Launch. Sie erreichte schneller als alle Generationen zuvor den Meilenstein von 10 Mio. verkauften Einheiten. Mittlerweile liegt die PS5 aber wieder hinter der PS4, wenn man die Verkaufszahlen beider Konsolen im ersten Jahr nach dem Launch vergleicht. An mangelnder Nachfrage liegt dies nicht. Die Verfügbarkeit ist schlichtweg nicht gegeben.

2022 wird sich die Lage also eventuell zunächst eher verschlechtern. Es sind nicht nur die SoCs der Spielekonsole, die Auftragfertiger TSMC schwer liefern kann. Dazu kommen andere Komponenten, wie die Powerchips von Toshiba. Aktuell sollte man wohl realistisch damit rechnen, dass die PlayStation 5 erst ab 2023 großflächig lieferbar sein wird. Auch Sonys Ziel im Jahr 2022 rund 22,6 Mio. PS5 zu verkaufen, dürfte zu optimistisch sein.

Zu erwähnen ist, dass natürlich nicht nur Sony, sondern auch Microsoft und Nintendo von den gleichen Problemen betroffen sind. Auch andere Branchen wie die Automobilindustrie leiden unter den Schwierigkeiten der Zulieferkette.

Quelle; Caschy
 
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