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So bleiben Sie bei Google anonym

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[FONT=&quot]Google speichert im Normalfall jede Sucheingabe zusammen mit Ihrer IP-Adresse ab. Doch das muss nicht sein: Ein Firefox-Addon macht der Datenkrake den Gar aus.[/FONT]
[FONT=&quot]Das kostenlose Firefox-Addon Link veralten (gelöscht) anonymisiert Ihre Google-Suchanfragen. Und zwar so, dass Google sie nicht sinnvoll miteinander verknüpfen und somit kein Profil über Ihre Interessen anlegen kann.

Hintergrund: Google speichert alle Ihre Anfragen bei der Suchmaschine inklusive Ihrer Internet-Adresse (IP-Adresse) sowieweitere Infos, die der Internet-Browser automatisch übermittelt. Außerdem erhalten Sie eine eindeutige Kennung, die bei Ihrem ersten Besuch als so genanntes Cookie auf Ihrem PC angelegt wird und zwei Jahrelang gültig bleibt. An dieser kleinen Textdatei erkennt Google Sie später wieder. Durch diese Vorgehensweise und einige andere Datensammelaktionen hat sich Google im Laufe der Jahre seinen Ruf als Datenkrake erworben.

Hinter Googlesharing verbirgt sich ein Internet-Server, der Ihre Suchanfragen als so genannter Proxy-Server entgegennimmt, anonymisiert und die Ergebnisse an Sie zurückliefert. Das Ganze funktioniert so schnell, dass Sie von dieser Umleitung nichts merken. Zusätzlicher Pluspunkt: Die Suchanfragen werden dabei verschlüsselt. Schlechte Chancen also für Datenschnüffler in Ihrem Netzwerk.

Nach der Installation und dem Neustart des Internet-Browsers finden Sie in dessen Statusleiste den Hinweis „GoogleSharing Enabled“. Klicken Sie ihn mit der rechten Maustaste an, und wählen Sie im dann erscheinenden Menü „Options“. Im folgenden Fenster markieren Sie den einzigen Eintrag in der Proxy-Liste. Dann klicken Sie auf „Edit Proxy“ und wählen „German“ als „Google Interface Language“ aus. Außerdem können Sie bestimmte Google-Dienste von der Umleitung ausschließen, etwa „Maps“, „News“ und „Images“. Der E-Mail-Dienst „Google Mail“ ist nicht aufgeführt: Er wird grundsätzlichnicht über den Server geleitet.

Wichtig ist, dass Sie Google fortan nicht mit einer länderspezifischen Adresse wie
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oder
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aufrufen. Denn diese laufen nicht über den Proxy. Nutzen Sie stattdessen ausschließlich die internationale Internetadresse
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. Durch die vorherige Spracheinstellung landen Sie trotzdem auf der deutschen Seite.

Während der Bearbeitung der Suchanfrage blinkt der Schriftzug „Google Sharing Enabled“ in der Statusleiste des Browsers kurz hellgrün auf. Daran erkennen Sie, dass Ihre Suche tatsächlich über den Proxy-Server umgeleitet wird.[/FONT]

 
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