Der Abo-Sender Sky war einmal eine Macht im deutschen Fernsehen, das hatte man vor allem seinem Sport- und Film-Angebot zu verdanken. Seit Netflix, Dazn und Co. hat das ehemals als Premiere bekannte Unternehmen einige Probleme und muss nun reagieren.
Sky war einst eine fixe Größe im Geschäft. Das ist man zwar immer noch, ein Schrumpfen ist aber längst nicht mehr zu leugnen. 2020 und somit während der Coronakrise gingen Umsatz, Gewinn und auch Abonnentenzahlen zurück (via W&V). Damit konnte Sky im Gegensatz zu den Streaming-Konkurrenten nicht von den Lockdown-Maßnahmen profitieren. Natürlich lässt sich das Geschäftsmodell von Sky nicht direkt mit Netflix und Co. vergleichen, aber dennoch: Die Zeiten sind schwieriger geworden.
Sky hat bereits im Sommer angekündigt, sein Angebot umzubauen und nun werden Kunden darüber informiert (via Caschy). Die schlechte Nachricht: Die Preise steigen. Die gute Nachricht: Sky hat nun verstärkt Monatsabos im Angebot, damit kann man sich auch spontan entscheiden, Sky nicht mehr zu beziehen. Natürlich gibt es auch noch die herkömmlichen Jahresabos, die Neuerungen haben wir in diesem Artikel zusammengefasst, die wichtigsten Pakete sind auch noch im Anschluss hier zu finden.
Über die ab 1. Dezember 2020 geltenden Änderungen werden Kunden nun informiert, die aktuell "unrunden" Preise ergeben sich aus der derzeit niedrigeren Mehrwertsteuer - ab Anfang 2021 gelten wieder die normalen Zahlen.
Bei Bestandskunden, die bei Sky bleiben, bedeutet das auch, dass sie ihre Vertragslaufzeit zunächst absolvieren müssen und dann automatisch und ohne Preiserhöhung auf das entsprechende monatlich kündbare Paket umgestellt werden.
Nachtrag 12.37 Uhr: Sky teilte uns zur Klarstellung Folgendes mit: "Die Preisanpassung gilt nur für Kunden, die derzeit einen Vorteilspreis haben. Kunden wiederum, die einen Standardpreis zahlen, unterliegen keiner Preisanpassung. Zum Ende ihrer Vertragslaufzeit können diese ganz einfach auf die neue Preisstruktur wechseln und von deren Vorteilen profitieren. Auch Sky Ticket Kunden betrifft dies übrigens nicht."
Quelle; winfuture
Sky war einst eine fixe Größe im Geschäft. Das ist man zwar immer noch, ein Schrumpfen ist aber längst nicht mehr zu leugnen. 2020 und somit während der Coronakrise gingen Umsatz, Gewinn und auch Abonnentenzahlen zurück (via W&V). Damit konnte Sky im Gegensatz zu den Streaming-Konkurrenten nicht von den Lockdown-Maßnahmen profitieren. Natürlich lässt sich das Geschäftsmodell von Sky nicht direkt mit Netflix und Co. vergleichen, aber dennoch: Die Zeiten sind schwieriger geworden.
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Sky hat bereits im Sommer angekündigt, sein Angebot umzubauen und nun werden Kunden darüber informiert (via Caschy). Die schlechte Nachricht: Die Preise steigen. Die gute Nachricht: Sky hat nun verstärkt Monatsabos im Angebot, damit kann man sich auch spontan entscheiden, Sky nicht mehr zu beziehen. Natürlich gibt es auch noch die herkömmlichen Jahresabos, die Neuerungen haben wir in diesem Artikel zusammengefasst, die wichtigsten Pakete sind auch noch im Anschluss hier zu finden.
Über die ab 1. Dezember 2020 geltenden Änderungen werden Kunden nun informiert, die aktuell "unrunden" Preise ergeben sich aus der derzeit niedrigeren Mehrwertsteuer - ab Anfang 2021 gelten wieder die normalen Zahlen.
Sky bietet Sonderkündigungsrecht an
Wer die aktuellen Änderungen nicht mit- und durchmachen will, der bekommt derzeit ein Sonderkündigungsrecht, dieses gilt bis zum 30. November 2020. Allerdings teilt Sky mit, dass man mit einer derartigen Kündigung, die ab 1. Dezember 2020 gilt, alle Vorteilspreise verliert, "günstigere Rückholangebote" schließt das Unternehmen zudem aus.Bei Bestandskunden, die bei Sky bleiben, bedeutet das auch, dass sie ihre Vertragslaufzeit zunächst absolvieren müssen und dann automatisch und ohne Preiserhöhung auf das entsprechende monatlich kündbare Paket umgestellt werden.
Nachtrag 12.37 Uhr: Sky teilte uns zur Klarstellung Folgendes mit: "Die Preisanpassung gilt nur für Kunden, die derzeit einen Vorteilspreis haben. Kunden wiederum, die einen Standardpreis zahlen, unterliegen keiner Preisanpassung. Zum Ende ihrer Vertragslaufzeit können diese ganz einfach auf die neue Preisstruktur wechseln und von deren Vorteilen profitieren. Auch Sky Ticket Kunden betrifft dies übrigens nicht."
Die Pakete (Preise jeweils mit der regulären Mehrwertsteuer):
- Sky Q und Entertainment - Immer inklusive: Exklusive Top-Serien von Sky und HBO, komplette Staffeln und Dokumentationen jederzeit auf Abruf, alle Free-TV- und Sky Sender, Apps und Mediatheken, Sky Go und HD. Ab 12,50 Euro monatlich.
- Entertainment Plus - Das ultimative Paket für Serienfans: Alle Serien von Sky und alle Inhalte von Netflix inklusive. Option ab 7,50 Euro monatlich.
- Cinema - Jeden Tag ein neuer Film: Exklusive Topfilme kurz nach dem Kino, große Auswahl an Filmen aller Genres, alle Filme ohne Werbeunterbrechung. Option ab 10 Euro monatlich.
- Fußball-Bundesliga - Die Heimat der Bundesliga: Bundesliga und 2. Bundesliga live und mit der Sky Konferenz und den Highlight-Videos. Option ab 12,50 Euro monatlich.
- Sport - Der beste Live-Sport: Alle Spiele der UEFA Champions League 2020/21 live in der Konferenz und die meisten deutschen Einzelspiele live und exklusiv, alle DFB-Pokalspiele live und alle Spiele der Premier League exklusiv. Dazu Formel 1, Handball, Tennis und Golf live. Ab 12,50 Euro monatlich. Option ab 5 Euro monatlich.
- Kids: Große Vielfalt an Kinderserien mit fünf beliebten Kindersendern und über 4.500 Inhalten auf Abruf, der Kids Mode für ein kindgerechtes Umfeld, Download-Funktion für Reisen inklusive. Option ab 5 Euro monatlich.
- Sky bietet zu dem UHD-Qualität bei ausgewählten Top-Events der Bundesliga, UEFA Champions League und Premier League, bei allen Formel-1-Rennen und den meisten Qualifyings sowie für ständig neue Topfilme und exklusive Sky Originals. Option ab 5 Euro monatlich.
Quelle; winfuture