Am ersten Spieltag der Champions League ist es bei Sky Go und Sky Ticket zu großen Problemen gekommen, infolgedessen viele Nutzer die Spiele nicht sehen konnten. Sky versprach, die betroffenen Nutzer zu entschädigen.
"Wir werden alle betroffenen Kunden, die ein Sky Ticket gebucht haben, entschädigen." Das sagte ein Sky-Sprecher im September gegenüber DWDL.de. Damals kam es am ersten Spieltag der Champions League zu Ausfällen bei Sky Go und Sky Ticket (DWDL.de berichtete). Seither haben wir immer wieder Nachrichten erhalten, dass sich Sky nicht an das Versprechen halte. Wir haben deshalb nachgefragt, wie genau die Entschädigung für die betroffenen Kunden aussieht.
Von Sky heißt es offiziell: "Wie angekündigt haben wir uns bei Sky Ticket Kunden, die von den technischen Problemen während der Übertragung der UEFA Champions League am 1. Spieltag betroffen waren mit einem gratis Supersport Monatsticket im Wert von 29,99 Euro entschuldigt." Die betroffenen Kunden seien demnach persönlich per Mail benachrichtigt worden. Die Verlängerung des Accounts um den Gratis-Monat sei in den jeweiligen Accounts hinterlegt worden - das werde dort aber erst im Monat des Ticketablaufs sichtbar. Im Zweifel kann es also sein, dass man eine Gratis-Verlängerung bekommt, das aber erst 2019 sieht - je nachdem, wie lange das jeweilige Ticket läuft. Das ganze habe "systemtechnische Begebenheiten", heißt es von Sky.
Die Krux an der ganzen Sache: Sky hat nicht alle Ticket-Kunden proaktiv entschädigt und angeschrieben. Auf Nachfrage heißt es: Nur diejenigen, bei denen man mit ziemlicher Sicherheit sagen könne, dass sie das Ticket aufgrund des einen CL-Spieltags gebucht hätten, seien entschädigt worden. Das heißt: Wer sein Sky Ticket bereits im Frühjahr oder Sommer gekauft hat, wurde höchstwahrscheinlich nicht von Sky kontaktiert - selbst wenn er oder sie auch von den Problemen betroffen war. Von Sky heißt es: Alle Kunden, die sich nach den Störungen gemeldet hätten, seien auch entschädigt worden. Wie viele Gratis-Monate man verteilt hat, will Sky nicht verraten. Unklar ist auch, wie viele sich Kunden von den Störungen betroffen waren, sich aber nicht gemeldet haben. "Aufgrund datenschutzrechtlicher Einschränkungen ist eine hundertprozentige Identifizierung des Betroffenenkreises nicht möglich und deshalb haben wir reaktiv gehandelt", heißt es vom Sender.
Auch zum Ausfall selbst gibt es nach wie vor nicht viele Informationen. Vom Sender heißt es lediglich, dieser sei "technikbedingt" gewesen. Man habe Maßnahmen ergriffen, "die den Stream in den letzten Wochen komplett stabilisiert haben". Tatsächlich gab es an den zurückliegenden CL-Spieltagen nicht mehr viele Beschwerden. Zu den technischen Details der Probleme am ersten Spieltag könne man aber keine Auskunft geben.
Quelle; dwdl
"Wir werden alle betroffenen Kunden, die ein Sky Ticket gebucht haben, entschädigen." Das sagte ein Sky-Sprecher im September gegenüber DWDL.de. Damals kam es am ersten Spieltag der Champions League zu Ausfällen bei Sky Go und Sky Ticket (DWDL.de berichtete). Seither haben wir immer wieder Nachrichten erhalten, dass sich Sky nicht an das Versprechen halte. Wir haben deshalb nachgefragt, wie genau die Entschädigung für die betroffenen Kunden aussieht.
Von Sky heißt es offiziell: "Wie angekündigt haben wir uns bei Sky Ticket Kunden, die von den technischen Problemen während der Übertragung der UEFA Champions League am 1. Spieltag betroffen waren mit einem gratis Supersport Monatsticket im Wert von 29,99 Euro entschuldigt." Die betroffenen Kunden seien demnach persönlich per Mail benachrichtigt worden. Die Verlängerung des Accounts um den Gratis-Monat sei in den jeweiligen Accounts hinterlegt worden - das werde dort aber erst im Monat des Ticketablaufs sichtbar. Im Zweifel kann es also sein, dass man eine Gratis-Verlängerung bekommt, das aber erst 2019 sieht - je nachdem, wie lange das jeweilige Ticket läuft. Das ganze habe "systemtechnische Begebenheiten", heißt es von Sky.
Die Krux an der ganzen Sache: Sky hat nicht alle Ticket-Kunden proaktiv entschädigt und angeschrieben. Auf Nachfrage heißt es: Nur diejenigen, bei denen man mit ziemlicher Sicherheit sagen könne, dass sie das Ticket aufgrund des einen CL-Spieltags gebucht hätten, seien entschädigt worden. Das heißt: Wer sein Sky Ticket bereits im Frühjahr oder Sommer gekauft hat, wurde höchstwahrscheinlich nicht von Sky kontaktiert - selbst wenn er oder sie auch von den Problemen betroffen war. Von Sky heißt es: Alle Kunden, die sich nach den Störungen gemeldet hätten, seien auch entschädigt worden. Wie viele Gratis-Monate man verteilt hat, will Sky nicht verraten. Unklar ist auch, wie viele sich Kunden von den Störungen betroffen waren, sich aber nicht gemeldet haben. "Aufgrund datenschutzrechtlicher Einschränkungen ist eine hundertprozentige Identifizierung des Betroffenenkreises nicht möglich und deshalb haben wir reaktiv gehandelt", heißt es vom Sender.
Auch zum Ausfall selbst gibt es nach wie vor nicht viele Informationen. Vom Sender heißt es lediglich, dieser sei "technikbedingt" gewesen. Man habe Maßnahmen ergriffen, "die den Stream in den letzten Wochen komplett stabilisiert haben". Tatsächlich gab es an den zurückliegenden CL-Spieltagen nicht mehr viele Beschwerden. Zu den technischen Details der Probleme am ersten Spieltag könne man aber keine Auskunft geben.
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