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PC & Internet Silk Road - Underground Handelsplattform abgeschaltet

Seit zwei Jahren hatten die Ermittler versucht, die Identität des Betreibers herauszubekommen. Das FBI folgte einer digitalen fährte des Silk Road Hintermannes, der sich "Dread Pirate Roberts" nannte. Am 2. Oktober gab das FBI die Verhaftung des "mutmaßlichen" Betreibers bekannt.

Silk Road (auf dt. „Seidenstraße“) war eine als Hidden Service im Tor-Netzwerk ausgeführte E-Commerce-Plattform, die als Schwarzmarkt bekannt wurde. Auf dieser Plattform wurden neben Trojanern und Viren auch mit Drogen und Kreditkarten gehandelt. Von der Presse wurde die Plattform plakativ als ein „Ebay für Drogen“ oder als „Amazon für Dealer“betitelt.


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Am 2. Oktober 2013 wurde Ross William Ulbricht, 29-jähriger Physikstudent aus San Francisco, festgenommen, der als Dread Pirate Roberts die Plattform betrieben haben soll.
Ulbricht wird Verschwörung zum Drogenhandel, Verschwörung zur Manipulierung von Computern und Verschwörung zur Geldwäscherei vorgeworfen - Komplette Anklageschrift -
Silk Road wurde nach etwa sechsmonatiger Entwicklung im Februar 2011 öffentlich zugänglich. Nach Angaben des verhafteten Betreibers "The Dread Pirate Roberts" kaufte dieser das Projekt kurz nach der Veröffentlichung von dessen Gründer, nachdem er eine Schwäche in der Software entdeckt hatte.

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Als Zahlungsmethode wurde ausschließlich auf Bitcoin zurückgegriffen und jede Transaktion durch ein Verschleierungsverfahren über mehrere Instanzen geleitet. Die Kombination von Tor und Bitcoin sollte dabei die größtmögliche Anonymität der Käufer und Verkäufer garantieren und sie insbesondere vor Strafverfolgung schützen. Um dem gegenseitigen Betrug durch Teilnehmer vorzubeugen, setzte Silk Road Hedge-Methoden ein und verwaltete Beträge zudem treuhänderisch.

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Über die hierfür genutzten Bitcoin-Wallets stellten die Ermittler umgerechnet etwa 2,5 Millionen US-Dollar sicher. Laut dem FBI wurden über Silk Road über 1,2 Millionen Transaktionen abgeschlossen, wobei ein Umsatz von 1,2 Milliarden US-Dollar generiert wurde. Der Betreiber soll eine Provision in Höhe von rund 80 Millionen US-Dollar kassiert haben.
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Kurz nach der Abschaltung der Plattform fiehl auch der Kurs von Bitcoin. Mittlerweile hat er sich wieder etwas erholt.

Quelle: scenepirat
 
Silk Road - Sechs weitere Drogen-Händler in Europa verhaftet


"Das versteckte Internet ist nicht versteckt und eure anonymen Aktivitäten sind nicht anonym. Wir wissen, wer ihr seid, was ihr tut und wir werden euch fangen", kommentiert die englische National Crime Agency die Verhaftung von sechs weiteren Drogen-Händlern im Nachgang der "Silk Road"-Abschaltung durch das FBI.

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Offenbar machen die Behörden nicht beim angeblichen Betreiber des "anonymen Marktplatzes" Silk Road halt. Jetzt beginnt die Jagd auf Drogen-Dealer, die ihren Nachschub über das für Drogen- und Waffenhandel bekannt gewordene "Deep Web"-Portal organisierten. Seit der Verhaftung von R.W. Ulbricht, dem angeblichen Betreiber von Silk Road, vergangene Woche, sind acht weitere Menschen in drei verschiedenen Ländern im Zusammenhang mit der Silk Road-Abschaltung verhaftet worden.

Neben zwei US-Amerikanern, die in Bellevue im US-Bundesstaat Washington festgenommen wurden und die durch das FBI mit Hilfe eines Peilsenders ermittelt werden konnten, nahm die Polizei in Schweden und England sechs weitere Personen in Haft. Wie Helsingborgs Dagblad berichtet, seien zwei Schweden wegen angeblichen Handels mit Cannabis festgenommen worden. Die englische BBC schreibt darüber hinaus, dass auch vier Briten von der National Crime Agency (NCA) in Gewahrsam genommen wurden. Die NCA kündigte zudem weitere Verhaftungen in naher Zukunft an.

"Wir werden euch fangen!"

"Diese Verhaftungen senden eine klare Botschaft an Kriminelle: Das versteckte Internet ["hidden internet", Anm.d.Red.] ist nicht versteckt und eure anonymen Aktivitäten sind nicht anonym. Wir wissen, wer ihr seid, was ihr tut und wir werden euch fangen", sagt der Direktor der NCA, Keith Bristow der BBC. "Es ist unmöglich für Kriminelle ihren digitalen Fußabdruck komplett zu löschen. Egal wie technologisch versiert die Täter sind, sie werden immer Fehler machen."

Auf Silk Road, das vergangene Woche vom Federal Bureau of Investigation (FBI) geschlossen und beschlagnahmt wurde, haben nahezu 100.000 vermeintlich anonyme Nutzer allerlei Drogen und angeblich auch Waffen, Menschen und Auftragsmorde gehandelt. Um auf den Online-Marktplatz zugreifen zu können, mussten die Nutzer den Anonymisierungsdienst Tor verwenden. Angeblich wurde seit dem Start der Plattform im Februar 2011 mehr als eine Milliarde US-Dollar in Bitcoins über Drogenverkäufe umgesetzt.

Ehemalige Kunden von Silk Road scheinen sich nun zunehmend Sorgen um die Rückverfolgung ihrer Transaktionen zu machen. So finden sich auf Reddit zahlreiche Themen, in denen Nutzer Verunsicherung ausdrücken und Hilfe bei Rechtsfragen suchen. Ob aber auch Konsumenten von der Silk Road-Jagd betroffen sein werden, ist derzeit noch unklar. Bisher sind den Behörden ausschließlich Drogen-Dealer mittleren Kalibers ins Netz gegangen.

Quelle: Gulli
 
Silk Road-Server standen angeblich in Island


Ein zwei Jahre altes Mysterium kann als gelüftet betrachtet werden: Der Standort der Silk Road-Server ist nun offenbar bekannt. Wie die Polizei von Reykjavik übereinstimmend mit einem Entwickler des Tor-Netzwerkes meldet, war die "Deep Web"-Seite auf einem Server in Island gehostet. Zwischenzeitlich gibt sich der angebliche Betreiber des Online-Marktplatzes gelassen.

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Nicht erst seit der Zwangsabschaltung und Beschlagnahmung von Silk Road Anfang des Monats spekulieren Nutzer und Medien über den Standort der Server des primär auf Drogen und Waffen spezialisierten Online-Marktplatzes. In einer Mail-Antwort an Runa A. Sandvik, Mitglied im Entwickler-Team des Tor-Netzwerkes, bestätigte die Polizei der isländischen Hauptstadt nun jedoch, dass Silk Road auf einem Server in Island gehostet wurde.

"Die E-Mail kam vom Detective Chief Superintendent der Rykjavik Metropolitan Police", schreibt Sandvik im Blognetzwerk medium.com. Der Entwickler schickte eine entsprechende Anfrage an die Polizei, nachdem zwei isländische Webseiten über eine Zusammenarbeit der US-Bundespolizeibehörde FBI und der Hauptstadtpolizei Islands bei den Ermittlungen um Silk Road berichteten. "Die Stellungnahme legte nahe, dass die Webseite von Silk Road selbst in Island gehostet wurde, weshalb ich um eine Bestätigung bat, ob diese Information richtig sei. Die Antwort bestand in: ‚Ja, das ist korrekt‘."

Erstes Interview seit der Verhaftung

In der vorangegangen Stellungnahme versicherte der nicht namentlich genannte Mitarbeiter der Polizei, dass man zwar bei der Enttarnung von Silk Road mit dem FBI zusammengearbeitet habe, es aber keinerlei weitere Verbindung zu Island oder seinen Bürgern gebe. Verhaftungen habe es im Zuge der Silk Road-Ermittlungen in Island nicht gegeben.

In der Zwischenzeit hat der angebliche Betreiber des Online-Marktplatzes R.W. Ulbricht das erste Interview seit seiner Verhaftung gegeben. Dem San Francisco Magazine gegenüber berichtet Ulbricht, dass er "nicht sonderlich" besorgt um seine Zukunft sei. Konfrontiert mit den Recherche-Ergebnissen der Medien zeigt sich Ulbricht hingegen erstaunt. Er habe nicht gewusst, dass Forbes seine ehemaligen Mitbewohner ausfindig gemacht habe und sei darüber sehr verwundert, berichtet das San Francisco Magazine. Und auf die Aussage, eine Suche seines Namens bei Google liste inzwischen allerlei News-Geschichten in den Suchergebnissen, entgegnet Ulbricht, dass früher nur seine Leistungen in Physik bei Google gelistet wurden. Der Rechtsanwalt Ulbrichts habe dem Verdächtigen von Interviews abgeraten, allerdings wolle er auch seine Seite der Geschichte vertreten sehen. Darüber hinaus sei es im Knast schlicht ein wenig einsam.

Quelle: Gulli
 
Silk Road - Drogenbörse kehrt nach 5 Wochen zurück


Vor etwas mehr als einem Monat haben US-Behörden den Betreiber von Silk Road aufgespürt und verhaftet, die berühmt-berüchtigte Drogen-Plattform wurde geschlossen. Es hat nicht lange gedauert, bis Silk Road "neu erfunden" wurde.

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Anfang Oktober gelang es der Bundespolizei FBI, den 29-jährigen Betreiber des Drogen-Shops Silk Road, der unter dem Spitznamen "Dread Pirate Roberts" (DPR) unterwegs war, festzunehmen. Auch seine Plattform, auf der es zwar vor allem Drogen aller Art, aber auch andere illegale Güter zu kaufen gab, wurde im Zuge dessen dicht gemacht.

Obwohl nach der Schließung auch zahlreiche auf Silk Road tätige Dealer enttarnt worden sind, ist der (Online-)Markt für derartige Güter nach wie vor intakt. Denn wie Mashable berichtet, hat sich nach bereits wenigen Tagen eine Nachfolge-Plattform formiert, diese ist gestern auch offiziell gestartet.

Und die neue Drogen-Plattform heißt nicht nur wie die alte, Silk Road, auch der Betreiber nennt sich wie sein "Vorgänger" Dread Pirate Roberts. Das Prinzip orientiert sich ebenso an der ursprünglichen Fassung und ist entsprechend nur über einen Tor-Browser zu erreichen, Zahlungsmittel ist erneut die virtuelle Währung Bitcoin.

Der zweite DPR verspricht, dass sich das FBI dieses Mal die Zähne ausbeißen werde, da man die Sicherheit des Portals komplett überarbeitet habe. Die "unverwüstliche Community" melde sich demnach stärker zurück als zuvor, so der (oder die) Betreiber.

Auch das "Geschäftsmodell" der zweiten "Seidenstraße" ist ganz ähnlich: Bei jeder illegalen Transaktion kassiert Silk Road einen Anteil von vier bis acht Prozent. Verkäufer müssen sich über einen bereits vom Vorgänger bekannten PGP-Key registrieren oder wahlweise eine Bürgschaft in Höhe von 200 Dollar hinterlegen, diese wird zurückbezahlt, sobald die Glaubwürdigkeit des Verkäufers bewiesen worden ist.

Die Ermittlungsbehörden haben die Seite natürlich bereits im Visier, Mashable hat allerdings mit Beteiligten gesprochen und diese meinen, dass ein Aus natürlich nicht auszuschließen ist. Gleichzeitig sind aber alle auch sicher, dass das von Silk Road etablierte Konzept nicht mehr aus der Welt zu schaffen sei, da es immer wieder neue Projekte dieser Art geben wird.

Quelle: Winfuture
 
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