Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenloses um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereiche, welche für Gäste verwehrt bleiben

Handy - Navigation Sicher surfen an öffentlichen Hotspots

Anwender ohne günstige Surf-Flatrate greifen unterwegs gerne auf öffentliche Hotspots zu, um mit Notebook oder Handy zu surfen. Dabei vernachlässigen die meisten Nutzer allerlei Gefahren, mit denen sich Betrüger Zugriff auf fremde Daten verschaffen. Netzwelt zeigt, wie man den größten Risiken aus dem Weg geht.

Alle großen Hotelketten bieten ihren Kunden einen Internetzugang per Hotspot, auch an Bahnhöfen und den hiesigen Filialen der Fastfood-Kette McDonalds gibt es entsprechende Zugangspunkte. Selbst im ICE oder im Flugzeug ist es möglich, mit einem WLAN-fähigen Endgeräte online zu gehen - allerdings nicht ohne große Gefahren.

[h=3]Maximale Sicherheit[/h] Öffentliche Hotspots suggerieren dem Nutzer eine trügerische Sicherheit - schließlich kann jede Person, die sich im gleichen Netzwerk befindet, nicht verschlüsselte Verbindungen anderer Endgeräte mit Hilfe von Tools wie Wireshark mitlesen. Es kann dabei sogar vorkommen, dass mit dem Notebook ein neuer Zugangspunkt angelegt wird, der prominente Namen - zum Beispiel "Telekom" und ähnlich - ausnutzt, um gezielt Anwender in die Falle zu locken. Mit relativ einfachen Mitteln können sich Nutzer vor solchen Angriffen schützen.

Tipp 1: Einige aktuelle Smartphones und Notebooks verbinden sich automatisch mit jedem öffentlichen Netzwerk, das nicht durch ein Kennwort geschützt wurde. Diese Funktion sollten Nutzer unbedingt deaktivieren - damit ist es nicht möglich, dass ein Angreifer ein freies WLAN ohne Online-Zugang als dreiste Falle auslegt.

Tipp 2: Für eine optimale Sicherheit ist es ratsam, auch die Verbindung mit bekannten WLANs zu unterbinden. In allen Desktop- und Smartphone-Betriebssystemen ist es möglich, nur ausgewählte Netzwerke zu speichern - und in dieser Liste sollte nur der heimische DSL-Router auftauchen, auf keinen Fall zum Beispiel die Telekom.
Tipp 3: Grundsätzlich gilt die Regel, dass der Anwender im Vorteil ist, der das WLAN am Zielort aus der Liste der verfügbaren Netzwerke manuell auswählt. Sofern Nutzer zuvor an der Hotel-Rezeption oder der Cafe-Theke nach der korrekten WLAN-Kennung fragt, wird die Gefahr vermieden, im falschen Netzwerk zu laden.

Tipp 4: Zur Grundausstattung jedes Systems gehört natürlich eine Firewall, damit Dienste im lokalen Netzwerk für dritte Rechner nicht sichtbar sind. Dabei muss es sich nicht unbedingt um einen HTTP-Webserver oder die Datei-Freigabe handeln, auch viele Instant-Messaging-Anwendungen sind über ein WLAN erreichbar.

Tipp 5: Beim Surfen an einem Hotspot sollten Nutzer darauf achten, dass bei der Anmeldung bei Facebook oder ihrem E-Mail-Anbieter die Verbindung durch eine SSL-Verschlüsselung geschützt wird. Nur damit werden die Zugangsdaten sicher übertragen, sodass sie niemand im selben WLAN-Netzwerk mitschneiden kann.
Tipp 6: Selbst die Verwendung einer Suchmaschine gibt mitunter Aufschluss über die Identität des Nutzers - man sollte also vorsichtig sein, welche Web-Dienste ohne SSL-Verschlüsselung unbedingt am Hotspot eingesetzt werden müssen. Das Online-Banking sollte auf keinen Fall über ein öffentliches WLAN-Netz erfolgen.

[h=3]Fazit[/h] In den meisten Fällen ist die Buchung einer Surf-Flatrate die bessere Alternative, um unterwegs ganz auf die Nutzung öffentlicher Hotspots zu verzichten. Derartige Tarife und Tarifoptionen kosten bei den vier führenden Mobilfunk-Anbietern kaum mehr als zehn Euro, auch das Tethering ist in den meisten Tarifen möglich.

Quelle: Netzwelt
 
AW: Sicher surfen an öffentlichen Hotspots

Und wer schützt die Hotspots vor Anzeigen wenn sich jemand Musik runterläd ?
Bei uns haben die Kneipen deswegen wieder die Hotspots abgeschaltet.
 
AW: Sicher surfen an öffentlichen Hotspots

Der Tunnel beginnt in Deinem Rechner und endet beim jeweiligen Anbieter. Da rauscht dann nur ein verschlüsseltes Wirrwarr an Daten übers WLAN, mit dem niemand etwas anfangen kann.
 
Zurück
Oben