Die Vergabe der TV-Übertragungsrechte in der Serie A für die kommenden drei Jahre muss wiederholt werden. Dies beschloss am Mittwoch ein Mailänder Gericht, das die Ausschreibung vom Februar für nicht rechtskonform erklärte. Das Gericht nahm einen entsprechenden Antrag des beim Wettbewerb leer ausgegangenen TV-Konzerns "Sky Italia" an.
Mit einem Angebot von 1,05 Milliarden Euro hatte sich zuletzt die spanische Gruppe "Mediapro" die TV-Rechte für die Serie A bis 2021 gesichert und lag dabei nur 1000 Euro über dem Mindestpreis, den die italienische Liga gefordert hatte. "Sky Italia" und die Mailänder TV-Gruppe "Mediaset", die dem ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi gehört, hatten lediglich 760 Millionen Euro angeboten. Dies lag deutlich unter den Erwartungen der Serie A.....
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Serie A: TV-Rechte müssen neu ausgeschrieben werden