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Schwung für den Welthandel

AW: Genfood

..."""Früher hat der Bauer seinen Kram selbst gezüchtet, da gab es keine Industrialisierung der Landwirtschaft........."""

Und wie viele Menschen hat dieser Bauer ernährt?
Wie viel Prozent der Bevölkerung waren damals in der Landwirtschaft tätig, und wie viel heute?
Wie viele Menschen haben damals auf der Welt gelebt, und wie viel heute?
Möchtest du mit dem Lebensstandart von vor 150/200 Jahren leben?
Heute arbeitet in den Industriestaaten nur noch ein sehr kleiner Teil der Menschen in der Landwirtschaft, und diese erwirtschaften Erträge/Hektar davon haben selbst unsere Großeltern nur geträumt.
Das gleich gilt bei Milch, Eier, Fleisch etc.

Weil man selbst im Überfluss Nahrungsmittel hat sollen in Kulturen denen es nicht so gut geht wie uns, diese Menschen nicht von den Segnungen der modernen Pflanzenzüchtung profitieren.

So was scheinheiliges habe ich selten erlebt, selber gut leben und andere verhungern lassen, die sollen nur weiter ihre Felder bestellen wie in der Steinzeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Schwung für den Welthandel

[h=2]https://haunebu7.wordpress.com/2014/07/05/die-europaische-kommission-will-den-landwirten-und-gartnern-in-zukunft-die-verwendung-von-einheits-saatgut-vorschreiben-alte-und-seltene-sorten-haben-kaum-chancen-auf-eine-zulassung-ihr-anbauDie Europäische Kommission will den Landwirten und Gärtnern in Zukunft die Verwendung von Einheits-Saatgut vorschreiben. Alte und seltene Sorten haben kaum Chancen auf eine Zulassung, ihr Anbau wird strafbar – auch wenn er im privaten Garten erfolgt.
Für den Klugscheißer auf dieser Seite
Schönes WE
Samstag, Jul 5 2014[/h]
 
AW: Schwung für den Welthandel

...natürlich haben alte Sorten wenig Chancen zugelassen zu werden, ist doch aber normal, wenn man bedenkt was die letzten Jahrzehnte für Energie in die Züchtung von Sorten gesteckt worden ist die gegenüber Krankheiten resistent sind.
Nur z.B. versuche mal einen ordentlichen Ertrag von der Tomatensorte HARZFEUER , die früher sehr viel angebaut worden ist zu erzielen. Wird dir nicht gelingen, die ist einfach zu anfällig für die BRAUNFÄULE.
Geht im August schon los das die Pflanzen befallen werden.
Also wird diese Sorte keine Zulassung bei de nächsten Prüfung mehr erhalten weil sie die Braunfäule verbreiten hilft.
Übrigens befällt diese Braunfäule auch Kartoffeln, womit wir wieder bei der Zulassung von Kartoffelsorten wären.

Diese Maßnahmen sind keine Gehässigkeit, sondern sie dienen der Ernährungssicherheit der Bevölkerung.

Sieh dir mal die große Hungersnot 1845 und 1852 in Irland an, diese wurde durch die Kartoffelfäule ausgelöst.
Und um so was zu verhindern gibt es diese Zulassungen von Saatgut, nicht weil man den Züchten Geld in die Taschen schieben will!
 
AW: Schwung für den Welthandel

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Diesen Plan der EU gab es tatsächlich, allerdings Anfang 2013.

Inzwischen ist die vorgeschlagene EU-Saatgutverordnung im März 2014 im Europaparlament mit 15:650 Stimmen krachend gescheitert.

Man sollte allerdings hervorheben, dass einzig und allein der Widerstand gegen die unsinnige Überreglementierung der Europäischen Union diesen Irrsinnsplan zu Fall brachte, wie die Verfechter der Saatgutverordnung selbst zugeben mussten.

Gruß

Fisher
 
AW: Schwung für den Welthandel

Ich habe dieses Vorhaben mit abgeschmettert und kann und werde nie verstehen wie sich Menschen in der Freiheit die wir noch haben , freiwillig auf Grund irgendwo dahergeholter Gründe so einschränken lassen.
Unverständlich wenn man nicht merkt was da läuft und hier muss ich mal sagen dass dieses auch der Dümmste merken müsste, um was es eigentlich geht.

Gruß wie immer und schönes WE
 
AW: Schwung für den Welthandel

TTIP: Verkauft nicht unsere Zukunft!

Das geplante Freihandels-Abkommen TTIP zwischen der EU und den USA dient den Interessen der Konzerne und nicht uns Bürger/innen:

- TTIP höhlt Demokratie und Rechtsstaat aus: Ausländische Konzerne können Staaten künftig vor nicht öffentlich tagenden Schiedsgerichten auf hohe Schadenersatzzahlungen verklagen, wenn sie Gesetze verabschieden, die ihre Gewinne schmälern.

- TTIP öffnet Privatisierungen Tür und Tor: Das Abkommen soll es Konzernen erleichtern, auf Kosten der Allgemeinheit Profite bei Wasserversorgung, Gesundheit und Bildung zu machen.

- TTIP gefährdet unsere Gesundheit: Was in den USA erlaubt ist, würde auch in der EU legal – so wäre der Weg frei für Fracking, Gen-Essen und Hormonfleisch. Die bäuerliche Landwirtschaft wird geschwächt und die Agrarindustrie erhält noch mehr Macht.

- TTIP untergräbt die Freiheit: Es droht noch umfassendere Überwachung und Gängelung von Internetnutzern. Exzessive Urheberrechte erschweren den Zugang zu Kultur, Bildung und Wissenschaft.

- TTIP ist praktisch unumkehrbar: Einmal beschlossen, sind die Verträge für gewählte Politiker nicht mehr zu ändern. Denn bei jeder Änderung müssen alle Vertragspartner zustimmen. Deutschland allein könnte aus dem Vertrag auch nicht aussteigen, da die EU den Vertrag abschließt.

Daher fordere ich: Beenden Sie die Verhandlungen über das TTIP-Abkommen!

So viel zu TTIP

Gruß tommix
 
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