Die TV-Sender sehen die Fußball-WM journalistisch als besondere Herausforderung an und bieten in den kommenden Tagen noch mehrere Dokumentationen. „Klar sind die Themen sehr unterschiedlich. Da kommt wieder das berühmte Bild des Spagats, den wir schaffen müssen“, sagte ZDF-WM-Teamchef Christoph Hamm. Es sei anders als bei anderen Events, die er betreut habe. „Wir sind schon der Meinung, dass man hinschauen muss, dass man die Finger in die Wunden legen muss.“
Sein ARD-Kollege Harald Dietz stimmt der Einschätzung zu. „Man kann sich schönere Orte für ein solches Großereignis vorstellen. Aber für uns ist klar, dass das keine normale sportliche Fußball-WM ist“, kommentierte Dietz. „Der Doppelpass zwischen dem Sport und dem, was dort gesellschaftlich passiert, wie geht man mit den Fans um, wie verhalten sich die Fans - das wird für uns spannend und eine sehr große Rolle einnehmen.“
WM-Gastgeber Katar steht seit der von Korruptionsvorwürfen begleiteten Vergabe 2010 in der Kritik. Dem Mini-Staat werden unter anderen Menschenrechtsverletzungen, ein schlechter Umgang mit den ausländischen Arbeitern und Arbeiterinnen vorgeworfen.
Die öffentlich-rechtlichen Sender haben im Vorfeld der WM ihre Berichterstattung über Katar und den Weltfußballverband FIFA intensiviert und zahlreiche Dokumentationen in ihren Programmen. Auch die Telekom, die die Rechte für alle 64 Spiele hat, zeigte bereits Ende September auf Magenta TV „Kein Regenbogen in der Wüste“.
Die ARD macht am Montag einen Themenabend. Dann wird um 20.15 Uhr der Film „Katar - warum nur“ von Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger gesendet. Um 22.50 folgt „WM der Lügen - wie die FIFA Katar schönredet“ von Philipp Sohmer und ARD-Korrespondent Ramin Sina. Das ZDF hatte am Dienstag mit der Dokumentation „Geheimsache Katar“ von Jochen Breyer und Julia Friedrichs für Aufsehen gesorgt. Die homophoben Aussagen des WM-Botschafters Khalid Salman in dem Film stießen einhellig auf Ablehnung
Quelle; INFOSAT
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Sein ARD-Kollege Harald Dietz stimmt der Einschätzung zu. „Man kann sich schönere Orte für ein solches Großereignis vorstellen. Aber für uns ist klar, dass das keine normale sportliche Fußball-WM ist“, kommentierte Dietz. „Der Doppelpass zwischen dem Sport und dem, was dort gesellschaftlich passiert, wie geht man mit den Fans um, wie verhalten sich die Fans - das wird für uns spannend und eine sehr große Rolle einnehmen.“
WM-Gastgeber Katar steht seit der von Korruptionsvorwürfen begleiteten Vergabe 2010 in der Kritik. Dem Mini-Staat werden unter anderen Menschenrechtsverletzungen, ein schlechter Umgang mit den ausländischen Arbeitern und Arbeiterinnen vorgeworfen.
Die öffentlich-rechtlichen Sender haben im Vorfeld der WM ihre Berichterstattung über Katar und den Weltfußballverband FIFA intensiviert und zahlreiche Dokumentationen in ihren Programmen. Auch die Telekom, die die Rechte für alle 64 Spiele hat, zeigte bereits Ende September auf Magenta TV „Kein Regenbogen in der Wüste“.
Die ARD macht am Montag einen Themenabend. Dann wird um 20.15 Uhr der Film „Katar - warum nur“ von Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger gesendet. Um 22.50 folgt „WM der Lügen - wie die FIFA Katar schönredet“ von Philipp Sohmer und ARD-Korrespondent Ramin Sina. Das ZDF hatte am Dienstag mit der Dokumentation „Geheimsache Katar“ von Jochen Breyer und Julia Friedrichs für Aufsehen gesorgt. Die homophoben Aussagen des WM-Botschafters Khalid Salman in dem Film stießen einhellig auf Ablehnung
Quelle; INFOSAT