Drei mutmaßliche Betreiber von falschen Onlineshops wurden in Nordrhein-Westfalen festgenommen. Sie sollen von 500 Personen 220.000 Euro erbeutet haben.
Die Polizei hat bei drei Durchsuchungen in Nordrhein-Westfalen drei mutmaßliche Betreiber von falschen Onlineshops festgenommen. Sie stehen im Verdacht, über das Internet Waren verkauft, jedoch nie ausgeliefert zu haben. Dabei sollen die Verdächtigen mindestens 220.000 Euro erbeutet haben, wie die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg mitteilte. Gegen die Beschuldigten wurden Haftbefehle wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs in zahlreichen Fällen erlassen.
Das Trio soll mindestens 75 sogenannte Fakeshops mit "hochwertigen Konsumgütern" betrieben und 500 Kunden geschädigt haben, davon 400 in Deutschland. Eine Gruppe von Cybercops und Wirtschaftsspezialisten der Kripo im oberbayerischen Fürstenfeldbruck leitete die Ermittlungen in Zusammenarbeit mit der Zentralstelle Cybercrime bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, weil dort die ersten Anzeigen eingingen.
Bei den Ermittlungen wurden rund 100 falsche Personen- und Adressdaten bekannt, die von den Beschuldigten für den Betrieb der Fakeshops und zudem für eigene betrügerische Bestellungen im Internet verwendet worden sein sollen. Hinzu kommen 47 Bankkonten, die unter falschen Personalien eröffnet wurden. Bei den Durchsuchungen wurden zudem diverse gefälschte Ausweisdokumente sichergestellt.
(Bild: dpa)
Quelle; heise
Die Polizei hat bei drei Durchsuchungen in Nordrhein-Westfalen drei mutmaßliche Betreiber von falschen Onlineshops festgenommen. Sie stehen im Verdacht, über das Internet Waren verkauft, jedoch nie ausgeliefert zu haben. Dabei sollen die Verdächtigen mindestens 220.000 Euro erbeutet haben, wie die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg mitteilte. Gegen die Beschuldigten wurden Haftbefehle wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs in zahlreichen Fällen erlassen.
Das Trio soll mindestens 75 sogenannte Fakeshops mit "hochwertigen Konsumgütern" betrieben und 500 Kunden geschädigt haben, davon 400 in Deutschland. Eine Gruppe von Cybercops und Wirtschaftsspezialisten der Kripo im oberbayerischen Fürstenfeldbruck leitete die Ermittlungen in Zusammenarbeit mit der Zentralstelle Cybercrime bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, weil dort die ersten Anzeigen eingingen.
Bei den Ermittlungen wurden rund 100 falsche Personen- und Adressdaten bekannt, die von den Beschuldigten für den Betrieb der Fakeshops und zudem für eigene betrügerische Bestellungen im Internet verwendet worden sein sollen. Hinzu kommen 47 Bankkonten, die unter falschen Personalien eröffnet wurden. Bei den Durchsuchungen wurden zudem diverse gefälschte Ausweisdokumente sichergestellt.
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