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PC & Internet Schlag gegen Fakeshops: Falsche Onlineshops erbeuteten 220.000 Euro

Drei mutmaßliche Betreiber von falschen Onlineshops wurden in Nordrhein-Westfalen festgenommen. Sie sollen von 500 Personen 220.000 Euro erbeutet haben.

Die Polizei hat bei drei Durchsuchungen in Nordrhein-Westfalen drei mutmaßliche Betreiber von falschen Onlineshops festgenommen. Sie stehen im Verdacht, über das Internet Waren verkauft, jedoch nie ausgeliefert zu haben. Dabei sollen die Verdächtigen mindestens 220.000 Euro erbeutet haben, wie die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg mitteilte. Gegen die Beschuldigten wurden Haftbefehle wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs in zahlreichen Fällen erlassen.

Das Trio soll mindestens 75 sogenannte Fakeshops mit "hochwertigen Konsumgütern" betrieben und 500 Kunden geschädigt haben, davon 400 in Deutschland. Eine Gruppe von Cybercops und Wirtschaftsspezialisten der Kripo im oberbayerischen Fürstenfeldbruck leitete die Ermittlungen in Zusammenarbeit mit der Zentralstelle Cybercrime bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, weil dort die ersten Anzeigen eingingen.

Bei den Ermittlungen wurden rund 100 falsche Personen- und Adressdaten bekannt, die von den Beschuldigten für den Betrieb der Fakeshops und zudem für eigene betrügerische Bestellungen im Internet verwendet worden sein sollen. Hinzu kommen 47 Bankkonten, die unter falschen Personalien eröffnet wurden. Bei den Durchsuchungen wurden zudem diverse gefälschte Ausweisdokumente sichergestellt.


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Quelle; heise
 
19 Fakeshops im Netz: Lange Haftstrafe für Betrüger
Knapp 430.000 Euro hat ein Internetbetrüger mit insgesamt 19 sogenannten Fakeshops erbeutet, nun sitzt er hinter Gitter: Das Landgericht München verurteilte den 35-jährigen Münchner am Mittwoch wegen mehrfachen gewerbsmäßigen Betrugs zu fünfeinhalb Jahren Haft, wie die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg am Donnerstag mitteilte. In Bamberg ist die Zentralstelle Cybercrime Bayern angesiedelt.

750 Kunden geprellt

Der Mann hatte den Angaben zufolge im Internet hochwertige Elektroartikel angeboten. Er ließ die Kunden den Kaufpreis per Vorkasse bezahlen - und blieb dann die Lieferung schuldig. So prellte er rund 750 Kunden um insgesamt knapp 430.000 Euro. Er war nach umfangreichen Ermittlungen im In- und Ausland in Spanien festgenommen und im Februar 2016 nach Deutschland ausgeliefert worden.

"Fakeshops" sind oftmals auf den ersten Blick von seriösen Verkaufsplattformen im Internet kaum zu unterscheiden", warnte die Zentralstelle Cybercrime. Die betrügerischen Angebote des Mannes seien an Professionalität kaum zu überbieten gewesen. Die Shops wechselten regelmäßig ihre Domains. Bilder und Artikelbeschreibungen kopierte der Täter von den Seiten seriöser Online-Händler.

Gemietetes Online-Sekretariat
Er gab in einem Fall auch eine Telefonnummer für Kundenrückfragen an - in einem extra gemieteten Online-Sekretariat. Die Web-Shops seien aggressiv über gängige Internet- und Preissuchmaschinenanbieter für den deutschsprachigen Raum beworben worden. In einigen Fällen habe es über Strohmänner auch reale Handelsregistereintragungen gegeben.

Quelle; onlinekosten
 
Wer heutzutage noch bei übertrieben billigen Angeboten schlecht gemachter Webshops ohne jegliche Reputation auch noch Vorkasse zahlt hat einfach selbst schuld...
 
Und wenn es kein billiges Angebot war zu normalem Preis wie kann man dann feststellen ob es ein Gauner ist. Ich zahl sowas nur mit Paypal. Zumindest hoffe ich dann immer das ich das Geld zurück bekomme.
 
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