Der Frauensender Sat.1 Gold will offenbar seine Reichweite weiter ausbauen und plant den Start über DVB-T. Der Start soll dabei zuerst in Bayern von statten gehen, wo durch den Rückzug von RTL noch in diesem Jahr Übertragungskapazitäten frei werden. Wahrscheinlich ist, das man später auch in anderen Bundesländern nachzieht.
Erst Anfang April hatte sich die Mediengruppe ProSiebenSat.1 klar zum
Ein entsprechender Antrag bei der zuständigen Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) wurde bereits gestellt - und scheint auch grünes Licht zu bekommen. Denn wie aus der Tagesordnung für die nächste Sitzung des Medienrats am kommenden Donnerstag (11. Juli) hervorgeht, will das Gremium die Verbreitung von Sat.1 Gold via DVB-T
Dabei darf eine Verbreitung über die Sendestandorte München und Wendelstein wohl als äußerst wahrscheinlich gelten. Auch Nürnberg hätte sicherlich gute Chancen. Einen genauen Termin, ab wann Sat.1 Gold terrestrisch verbreitet wird, ist bisher allerdings nicht abzusehen. Dem geplanten Ausbau des DVB-T-Portfolios von ProSiebenSat.1 kommt dabei sicherlich der
Für ProSiebenSat.1 eröffnen sich dadurch gute Möglichkeiten, die der Konzern zu nutzen gewillt ist. "Der angekündigte Ausstieg unserer Wettbewerber bietet uns die Chance, die Reichweite unsere kleinen Sender auszubauen und wird bei den DVB-T Nutzern unser bereits bestehendes Programmangebot noch mehr in den Fokus stellen", so Vorstandsmitglied Conrad Albert Anfang April gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Damit könnten die DVB-T-Zuschauer für den Wegfall der RTL-Sender mit weiteren Sendern von ProSiebenSat.1 entschädigt werden. Ein Plan, den die Unterföhringer offenbar eifrig in die Tat umsetzen wollen.
Auch ein Start über DVB-T in weiteren Bundesländern zu einem späteren Zeitpunkt ist wahrscheinlich, wenn sich RTL nach 2014 komplett aus der DVB-T-Verbreitung in Deutschland zurückziehen wird und so die dafür nötigen Übertragungskapazitäten verfügbar werden.
Quelle: Digitalfernsehen
Erst Anfang April hatte sich die Mediengruppe ProSiebenSat.1 klar zum
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terrestrischen Antennenfernsehen bekannt, Verträge verlängert und sogar ein Ausbau seines DVB-T-Angebots in Aussicht gestellt. Nun lässt der Konzern offenbar weitere Taten folgen. Denn nachdem seit dem 1. Juni bereits
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Sixx in Nürnberg und München via DVB-T zu empfagen ist, will ProSiebenSat.1 mit dem selbst als Best-Ager-Sender beworbenen Kanal Sat.1 Gold nun scheinbar seinen neuesten Free-TV-Sender via Antennenfernsehen an den Start schicken.Ein entsprechender Antrag bei der zuständigen Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) wurde bereits gestellt - und scheint auch grünes Licht zu bekommen. Denn wie aus der Tagesordnung für die nächste Sitzung des Medienrats am kommenden Donnerstag (11. Juli) hervorgeht, will das Gremium die Verbreitung von Sat.1 Gold via DVB-T
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genehmigen. Dabei darf eine Verbreitung über die Sendestandorte München und Wendelstein wohl als äußerst wahrscheinlich gelten. Auch Nürnberg hätte sicherlich gute Chancen. Einen genauen Termin, ab wann Sat.1 Gold terrestrisch verbreitet wird, ist bisher allerdings nicht abzusehen. Dem geplanten Ausbau des DVB-T-Portfolios von ProSiebenSat.1 kommt dabei sicherlich der
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Ausstieg des Konkurrenten RTL zu Gute, der sein Engagement im terrestrischen Bereich bis Ende 2014 komplett einstellen will und somit Kapazitäten frei gibt. Im Großraum München will RTL seine
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Programme bereits am 31. Juli abschalten. Für ProSiebenSat.1 eröffnen sich dadurch gute Möglichkeiten, die der Konzern zu nutzen gewillt ist. "Der angekündigte Ausstieg unserer Wettbewerber bietet uns die Chance, die Reichweite unsere kleinen Sender auszubauen und wird bei den DVB-T Nutzern unser bereits bestehendes Programmangebot noch mehr in den Fokus stellen", so Vorstandsmitglied Conrad Albert Anfang April gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Damit könnten die DVB-T-Zuschauer für den Wegfall der RTL-Sender mit weiteren Sendern von ProSiebenSat.1 entschädigt werden. Ein Plan, den die Unterföhringer offenbar eifrig in die Tat umsetzen wollen.
Auch ein Start über DVB-T in weiteren Bundesländern zu einem späteren Zeitpunkt ist wahrscheinlich, wenn sich RTL nach 2014 komplett aus der DVB-T-Verbreitung in Deutschland zurückziehen wird und so die dafür nötigen Übertragungskapazitäten verfügbar werden.
Quelle: Digitalfernsehen