Ein Jahr, nachdem die Compactflash Association einen Entwurf für CFast 2.0 veröffentlicht hat, ist Sandisk mit einer Speicherkarte vorgeprescht, die Daten mit 450 MByte/s lesen kann. Beim Schreiben ist sie nicht ganz so schnell.
Die Speicherkarte Sandisk Extreme Pro CFast 2.0 erreicht eine Schreibgeschwindigkeit von 350 MByte/s und kann mit 450 MByte pro Sekunde ausgelesen werden.
CFast 2.0 erhöht die Bandbreite von Compactflash-Karten auf 600 MByte/s. Dazu nutzt CFast 2.0 Serial ATA mit 6 GBit/s alias SATA III zur Datenübertragung, so dass Hersteller von Host-Chips und Speicherkarten ihr SATA- und SSD-Knowhow einbringen können.
Die hohe Geschwindigkeit der neuen Karte ist besonders für Anwendungen geeignet, bei denen in kurzer Zeit große Datenmengen anfallen. Das ist unter anderem bei hochauflösenden Videoaufnahmen der Fall. Daher wird das neue Format auch mit dem Kürzel VPG für Video Performance Guarantee versehen. Aufnahmen mit einer Auflösung von 2K bei 120 Bildern pro Sekunde erfordern hier Datenraten von 200 bis 250 MByte/s, bei 4K fällt die vierfache Datenmenge an, so dass 4K bei 30 Bildern pro Sekunde bereits 200 bis 250 MByte/s benötigt. Die Spezifikation CF 6.0 aus dem Jahre 2010 sieht aber nur Datenraten von 167 MByte/s vor.
Das Problem ist derzeit allerdings, dass CFast 2.0 von den Kameraherstellern noch nicht großflächig unterstützt wird. Derzeit kann nur die Profikamera Arri Amira direkt benutzt werden. Die Arri XT und die Arri Classic ermöglichen die Benutzung über einen Adapter. Canon hat seine Unterstützung ebenfalls zugesagt, kann aber noch keine Kameras vorweisen, die CFast 2.0 unterstützen.
Die Sandisk Extreme Pro CFast 2.0 soll mit 60 und 120 GByte Kapazität angeboten werden. Den Preis nannte Sandisk noch nicht, kündigte aber bereits einen Speicherkartenleser mit USB-3.0-Anschluss für die neuen Karten an.
golem..de
Die Speicherkarte Sandisk Extreme Pro CFast 2.0 erreicht eine Schreibgeschwindigkeit von 350 MByte/s und kann mit 450 MByte pro Sekunde ausgelesen werden.
CFast 2.0 erhöht die Bandbreite von Compactflash-Karten auf 600 MByte/s. Dazu nutzt CFast 2.0 Serial ATA mit 6 GBit/s alias SATA III zur Datenübertragung, so dass Hersteller von Host-Chips und Speicherkarten ihr SATA- und SSD-Knowhow einbringen können.
Die hohe Geschwindigkeit der neuen Karte ist besonders für Anwendungen geeignet, bei denen in kurzer Zeit große Datenmengen anfallen. Das ist unter anderem bei hochauflösenden Videoaufnahmen der Fall. Daher wird das neue Format auch mit dem Kürzel VPG für Video Performance Guarantee versehen. Aufnahmen mit einer Auflösung von 2K bei 120 Bildern pro Sekunde erfordern hier Datenraten von 200 bis 250 MByte/s, bei 4K fällt die vierfache Datenmenge an, so dass 4K bei 30 Bildern pro Sekunde bereits 200 bis 250 MByte/s benötigt. Die Spezifikation CF 6.0 aus dem Jahre 2010 sieht aber nur Datenraten von 167 MByte/s vor.
Das Problem ist derzeit allerdings, dass CFast 2.0 von den Kameraherstellern noch nicht großflächig unterstützt wird. Derzeit kann nur die Profikamera Arri Amira direkt benutzt werden. Die Arri XT und die Arri Classic ermöglichen die Benutzung über einen Adapter. Canon hat seine Unterstützung ebenfalls zugesagt, kann aber noch keine Kameras vorweisen, die CFast 2.0 unterstützen.
Die Sandisk Extreme Pro CFast 2.0 soll mit 60 und 120 GByte Kapazität angeboten werden. Den Preis nannte Sandisk noch nicht, kündigte aber bereits einen Speicherkartenleser mit USB-3.0-Anschluss für die neuen Karten an.
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