Daniela Samulski hat bei der Schwimm-WM in Rom ihren Weltrekord über 50 Meter Rücken zunächst verbessert, dann aber im zweiten Halbfinale an die Russin Anastasia Suewa verloren. Samulski blieb zunächst in 27,39 Sekunden 22 Hundertstel unter ihrer Marke von den deutschen Meisterschaften in Berlin. Suewa kurz darauf noch einmal eine Hundertstel schneller als die Essenerin.
Es waren die Weltrekorde Nummer 17 und 18 in Rom. Deutschlands Schwimmer haben davon durch Samulski, zweimal Paul Biedermann und Britta Steffen als Startschwimmerin der 4x100-Meter-Freistilstaffel vier Weltrekorde aufgestellt.
Derweil hat Schwimm-Superstar Michael Phelps einen Tag nach seiner Niederlage gegen Paul Biedermann über 200 Meter Freistil mit Wut im Bauch seinen eigenen Weltrekord über 200 Meter Schmetterling verbessert. Der Rekord-Olympiasieger aus den USA triumphierte in 1:51,51 Minuten und blieb dabei 52 Hundertstel unter seiner Marke beim Olympiasieg in Peking. Für Phelps war es nach Gold mit der 4x100-Meter-Freistilstaffel der erste Einzelsieg in Rom.