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PC & Internet RTL stellt soziales Netzwerk Wer-Kennt-Wen ein

Mit dem einst recht beliebten Social Network "Wer kennt wen" (WKW) wird nun das nächste Angebot aus diesem Bereich endgültig im Nirvana verschwinden. Ab dem Sommer ist Schluss.


Wie die Betreiberfirma RTL interactive mitteilte, habe man sich entschieden, das soziale Netzwerk ab Mitte des Jahres nicht mehr weiter zu betreiben. Als Grund werden klar die immer weiter sinkenden Nutzerzahlen genannt. Das Angebot könne so langfristig nicht wirtschaftlich betrieben werden, erklärte das Mutter-Unternehmen.


Was das für die Plattform konkret bedeutet, ist noch nicht endgültig geklärt. Es könnte durchaus sein, dass sie weiter online bleibt, wenn sich denn noch ein Investor findet, der bereit ist, das Risiko eines Weiterbetriebs auf sich zu nehmen. Entsprechende Gespräche würden derzeit geführt, so RTL interactive.

"Wir bedauern diesen Schritt ausdrücklich, der für uns trotz des besonderen Engagements unseres WerKenntWen-Teams leider unumgänglich ist. Unseren Mitarbeitern möchte ich für ihre Leistungsbereitschaft in den letzten Jahren unseren persönlichen Dank aussprechen. An ihnen hat es keinesfalls gelegen, dass wir uns von WerKenntWen trennen müssen", erklärte Matthias Büchs, Geschäftsführer von WKW und Bereichsleiter Online/Mobile bei RTL interactive, in einer Mitteilung an die Mitarbeiter.


40 Beschäftigte betroffen
Insgesamt sind von der Entscheidung des Managements 40 Beschäftigte betroffen, die das Netzwerk bisher betreuten. Für einige von ihnen soll nun nach Alternativen im Konzern gesucht werden. Weitere müssen sich wohl auf die Suche nach einem neuen Arbeitsplatz machen.
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RTL interactive hatte zuletzt versucht, das Ruder noch einmal herumzureißen. Ein Relaunch im November inklusive einer Ausrichtung der Seite für die mobile Nutzung sollte den Nutzerschwund stoppen und vielleicht sogar wieder mehr Anwender anlocken. Allerdings war dieser Versuch nicht erfolgreich. Seitens der deutschen Angebote scheint schlicht kein Kraut gegen die internationale Konkurrenz und vor allem Facebook gewachsen zu sein.

Quelle: Winfuture
 
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