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Hardware & Software Routerfreiheit: Unitymedia und Vodafone: Nur wenige Kunden nutzen eigene Router

Seit zwei Jahren können Internetkunden der Kabelnetzbetreiber auch mit einem eigenen Endgerät ins Netz. Doch offenbar schreckt der Großteil der Kunden von Unitymedia und Vodafone vor dem Einsatz eigener Router zurück.

Seit August 2016 gilt die sogenannte "Routerfreiheit": Internetkunden müssen seitdem nicht länger die Router der Provider verwenden, sondern können optional eigene, im Handel erworbene Geräte nutzen. Doch laut einem Bericht von "Golem.de" ist die Nachfrage nach dem Einsatz eigener Router auf Kundenseite auch zwei Jahre nach dem Start weiter nur sehr verhalten. Der Großteil der Kunden begnügt sich mit den von den Anbietern zur Verfügung gestellten Routern.

Maximal zwei Prozent der Internetkunden setzen auf eigene Router
Wie das Tech-Magazin berichtet, sollen bei dem Kölner Kabelnetzbetreiber Unitymedia Ende Juli 2018 lediglich rund 47.000 Kunden ein eigenes Endgerät benutzt haben. Dies entspreche rund 1,34 Prozent der 3,5 Millionen Internetkunden von Unitymedia. Immerhin habe sich die Zahl im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt.

Auch bei Vodafone sei auf niedrigem Niveau ein Anstieg der Nutzer mit eigenem Router zu verzeichnen. So sollen aktuell zwei Prozent der Internetkunden über eigene Endgeräte im Netz surfen, 2017 waren es nur ein Prozent.

Lediglich verschiedene Fritz!Box-Router zur Wahl
Im Kabelbereich haben Kunden immer noch nicht die große Auswahl an Geräten. Der Berliner Hersteller AVM dominiert mit seinen Fritz!Boxen den Markt, andere Anbieter hinken hier hinterher. Frei im Handel erhältlich sind die Fritz!Box-Modelle 6590 Cable, 6490 Cable sowie 6430 Cable. Letztgenannter Router wird beispielsweise bei Amazon aktuell zum Preis von rund 116 Euro angeboten.

Die Fritz!Box 6490 Cable gibt es bei dem Online-Händler für 166 Euro, das aktuelle Router-Flaggschiff Fritz!Box 6590 Cable kostet rund 235 Euro. Zu den Vorteilen eines eigenen Routers gehört etwa der Wegfall von Beschränkungen durch die Kabelnetzbetreiber. So können Nutzer zum Beispiel jeweils die aktuell vom Hersteller bereitgestellte Firmware installieren. Die Provider selbst spielen diese meist nur mit erheblicher Zeitverzögerung auf die Router auf.

Diese Router stellen die Kabelnetzbetreiber bereit

Wer keinen eigenen Router benötigt: Unitymedia stellt seinen Internetkunden kostenlos den WLAN-Kabelrouter Connect Box zur Nutzung bereit. Bei Buchung der "Telefon Komfort Option" für 4,99 Euro pro Monat steht alternativ eine Fritz!Box 6490 Cable zur Verfügung. Bei Vodafone ist aktuell im Rahmen einer Aktion bei Online-Buchung ausgewählter Tarife ein WLAN-Kabelrouter für die gesamte Vertragslaufzeit kostenlos inklusive. Wer die Fritz!Box 6490 Cable nutzen möchte, zahlt 4,99 Euro pro Monat Aufpreis.

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Quelle; onlinekosten
 
Bestimmt ist dem so. Einen Grund sehe ich auch noch in der doch sehr überschaubaren Auswahl an Router - allesamt bisher von einer einzigen Firma und davon ist nicht eine einzige dabei die unter 100 € kostet.

Würde es jetzt schon mehr Hersteller und Modelle geben dann sehe es bestimmt auch nochmal anders aus.
 
War auf die Schnelle gesucht, Danke @MrHonk

Whatever, Ruhe ist im Kasten.

Gruß

PS: Bin dabei seit ipcop. ;)

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5€ Miete würde ich mir noch gefallen lassen. Jedoch kastrierte Firmware, keine freien Updates und dazu noch veraltete Router geht garnicht.

Sie machen Werbung... "Von uns bekommen Sie immer kostenlos den neuesten Router" getauscht.

1. Ein Tausch ist soviel ich weiß bei KabelVodafone nicht kostenlos. Es wird eine Gebühr fällig.
2. Ist die Fritzbox 6490 nicht der aktuellste Router. Ergo es kann nur das getauscht werden, was der Kabelnetzbetreiber anbietet.
 
Genau genommen sind die 5€ bei UM ja gar keine Routermiete. Man bekommt die Fritzbox ja erst, wenn man die Komfort-Option für 5€ monatlich bucht, um mehr Telefon-Leitungen zu haben. Bucht man die Komfort-Option nicht, dann erhält man nur die Connect-Box von UM und darf für die WLAN-Option i.d.R. noch zusätzlich zahlen. Man bekommt die Fritzbox eigentlich nur als Zugabe und zahlt in erster Linie für die hinzu gebuchten Optionen.

Einfach so die Hardware tauschen geht bei UM auch nicht, außer die dir überlassene Hardware ist defekt, bzw. man macht ein Upgrade auf die Komfort-Option.

Ich lege für diese Aussage allerdings nur zu 99% meine Hand ins Feuer (habe es vorher nicht mehr extra bei UM kontrolliert), aber so habe ich es noch in Erinnerung :cool:
 
Hi,

das geht eh günstiger + besser.

Schau mal in die NAS Beratung.

Gruß

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
 
Finde es eher Unverschämt das die Betreiber die Routerfreiheit ausnutzten !
Auf einmal muss man Monatlich min 5 euro für den Router zahlen, den man entweder Kostenlos bei abschluss von 2 jahren bekammst oder nur gegen eine kleine gebühr von 50 euro.

So was ist Unverschämt und dreist,
nach spätestens 3 Jahren sollte es Gesetzlich Verpflichtet sein das der Router in den Besiezt des Kunden geht.

5 x 36 Monate sind = 180 Euro .
 
Muss man monatlich als Neukunden für einen Router wirklich was extra bezahlen oder muss man das nur, wenn man die „freie“ Routerwahl ausnutzen will und ein bestimmtes Router-Modell unbedingt haben will???

Bei alle Fällen von Neuanschlüssen verschiedener Anbieter, die ich kenne, konnte man auch einen kostenfreien Router bekommen!!!
 
Also bei 1und 1 mußt Du für den Router bezahlen seit dem. Das war vorher nicht. Umsonst bekommt man jetzt nur ein Modem.
 
Also ein Bekannter hat gerade vor kurzem bei einem 1&1 VDSL50-Neuvertrag kostenlos den AVM 7412 Router bekommen. Ist zwar nicht der Hit mit nur einem LAN- und nur einen a/b-Anschluss für Analog-Telefon/Fax und nur 2,4GHz WLAN, hat aber eben ein ADSLVDSL-Modem und eine DECT-Basis für zwei DECT-Telefone. Das reicht für eine Familie in einer Mietwohnung (meist).
 
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