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Die zunehmende Piraterie im Bereich des Sport-Streamings stellt Anbieter und Rechteinhaber vor große Herausforderungen.Anstatt auf schärfere Gesetze und Websperren zu setzen wie viele andere, hat Griechenland einen innovativen Ansatz gewählt.
Zwei führende Anbieter haben eine revolutionäre Strategie entwickelt, um Nutzer für legale Angebote zu gewinnen - sie senken die Preise!
Kampf gegen Sport-Streaming-Piraterie: Preissenkungen statt Netzsperren
Der Gebrauch illegaler Sport-Streaming-Dienste hat in den letzten Jahren stark zugenommen, was zu erheblichen finanziellen Verlusten für Rechteinhaber geführt hat.Statt auf Verbote und Strafen zu setzen, haben zwei griechische Anbieter, Cosmote TV und Nova, kürzlich eine "bahnbrechende" Vereinbarung getroffen.
Anstatt den Druck zu erhöhen, haben sie sich für attraktivere Preise für legale Angebote entschieden, um die Sport-Streaming-Piraterie zu bekämpfen.
Die Idee dahinter ist, dass illegale Dienste an Attraktivität verlieren, wenn legales Streaming günstiger wird.
Ab dem 23. August können Kunden beider Dienste gegen einen geringen Aufpreis auf die Inhalte des jeweils anderen Anbieters zugreifen:
- Cosmote TV-Abonnenten zahlen nur 3 Euro zusätzlich für Nova-Inhalte.
- Nova-Kunden erhalten für nur 1 Euro Zugang zu den Sportangeboten von Cosmote.
Die Beweggründe hinter der Preissenkung
Durch die Kombination der beiden Anbieter erhalten die Fans Zugang zu einem umfangreichen Sportangebot zu einem Bruchteil des bisherigen Preises.Beide Unternehmen haben klare Motive für ihre Aktion.
Sie möchten der grassierenden Sport-Streaming-Piraterie Einhalt gebieten.
Cosmote spricht von einem "entscheidenden Schritt im Kampf gegen die Piraterie", während Nova betont, dass sie durch "wettbewerbsfähige Preise" einen "wichtigen Schritt gegen die Content-Piraterie" unternehmen.
Dies wurde in einem aktuellen Artikel von TorrentFreak berichtet.
Ob dieser Ansatz, die Sport-Streaming-Piraterie zu bekämpfen, erfolgreich sein wird, bleibt abzuwarten.
Doch das griechische Modell könnte möglicherweise Schule machen.
Auch große Streamingdienste wie Netflix oder Disney+ sollten ähnliche Maßnahmen zur Bekämpfung der Piraterie in Betracht ziehen.