Ein deutsches Start-up will die Halbleiterindustrie auf den Kopf stellen:
Q.ant, ein Unternehmen aus Stuttgart, hat eine neue Chip-Technologie entwickelt, die auf Licht anstelle von Strom setzt.
Diese Innovation könnte die Art und Weise, wie Künstliche Intelligenz (KI) funktioniert, grundlegend verändern.
Die neuen Chips sollen nicht nur deutlich leistungsfähiger, sondern auch energieeffizienter sein als herkömmliche Grafikprozessoren (GPUs), die bisher für KI-Anwendungen genutzt werden.
"Wir hinterfragen den Status quo", sagt Förtsch.
Der Kern der Innovation liegt darin, dass die neuen Chips mit Lichtteilchen, sogenannten Photonen, statt mit Elektronen arbeiten.
Dadurch kann die Rechenleistung enorm gesteigert und der Energieverbrauch drastisch gesenkt werden.
"Photonisches Computing bietet unglaubliche Vorteile."
Während herkömmliche Chips nur zwischen den Zuständen "0" und "1" wechseln, kann Licht viele verschiedene Zustände annehmen.
Das macht die Berechnungen schneller und effizienter.
Zudem benötigen die neuen Chips keine aufwendigen Kühlsysteme, da sie kaum Hitze erzeugen.
"Das bedeutet, dass wir mathematische Aufgaben lösen können, für die herkömmliche Chips zu langsam und zu energieintensiv sind", erklärt Eric Mounier von der Yole-Group.
Immer größere Datenmengen müssen verarbeitet werden, was enorme Mengen an Strom verbraucht.
Laut aktuellen Berichten könnte der Energiebedarf von Rechenzentren in Zukunft dem Jahresverbrauch einer Industrienation wie Japan entsprechen.
"Wir brauchen neue Technologien, um diesen Herausforderungen zu begegnen", sagt Förtsch.
Das sieht auch das Analystenhaus Gartner so, das in einem aktuellen Report feststellt, dass klassische Computertechnologie an ihre Grenzen stößt.
Photonisches Computing könnte die Lösung sein.
Firmen wie Nvidia, OpenAI oder Microsoft setzen die Standards und kontrollieren die Produktionsketten.
Europa hat in diesem Bereich bisher nur eine untergeordnete Rolle gespielt.
Das könnte sich jetzt ändern.
Die EU hat mit dem "Pariser KI-Abkommen" ein milliardenschweres Investitionsprogramm gestartet, um die Forschung und Entwicklung neuer Technologien zu fördern.
Q.ant könnte mit seiner photonischen Chip-Technologie eine entscheidende Rolle spielen und Europa wieder in die Spitzenliga der KI-Entwicklung bringen.
Mit der neuen Produktionslinie hat das Start-up einen wichtigen Schritt gemacht.
Die Technologie ist so konzipiert, dass sie in bestehende Computersysteme integriert werden kann.
Das könnte dazu führen, dass photonische Chips künftig die bisher verwendeten Grafikprozessoren ersetzen.
"Wir wollen nicht nur Spitzentechnologie entwickeln", sagt Förtsch, "sondern auch dafür sorgen, dass sie sich auf dem Markt durchsetzt."
Mit der neuen Chip-Technologie könnte Q.ant tatsächlich einen Meilenstein setzen – und die Zukunft der KI revolutionieren.
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Q.ant, ein Unternehmen aus Stuttgart, hat eine neue Chip-Technologie entwickelt, die auf Licht anstelle von Strom setzt.
Diese Innovation könnte die Art und Weise, wie Künstliche Intelligenz (KI) funktioniert, grundlegend verändern.
Neuer Chip für mehr Effizienz
Michael Förtsch, CEO von Q.ant, hat gemeinsam mit seinem Team eine Produktionslinie für neuartige Prozessoren am Institut für Mikroelektronik Stuttgart (IMS Chips) gestartet.Die neuen Chips sollen nicht nur deutlich leistungsfähiger, sondern auch energieeffizienter sein als herkömmliche Grafikprozessoren (GPUs), die bisher für KI-Anwendungen genutzt werden.
"Wir hinterfragen den Status quo", sagt Förtsch.
Der Kern der Innovation liegt darin, dass die neuen Chips mit Lichtteilchen, sogenannten Photonen, statt mit Elektronen arbeiten.
Dadurch kann die Rechenleistung enorm gesteigert und der Energieverbrauch drastisch gesenkt werden.
Die Vorteile des Rechnens mit Licht
Analysten wie Martin Geißer von Advyce sind begeistert:"Photonisches Computing bietet unglaubliche Vorteile."
Während herkömmliche Chips nur zwischen den Zuständen "0" und "1" wechseln, kann Licht viele verschiedene Zustände annehmen.
Das macht die Berechnungen schneller und effizienter.
Zudem benötigen die neuen Chips keine aufwendigen Kühlsysteme, da sie kaum Hitze erzeugen.
"Das bedeutet, dass wir mathematische Aufgaben lösen können, für die herkömmliche Chips zu langsam und zu energieintensiv sind", erklärt Eric Mounier von der Yole-Group.
Herausforderungen für die KI-Branche
Die Nachfrage nach Rechenleistung für Künstliche Intelligenz steigt rasant.Immer größere Datenmengen müssen verarbeitet werden, was enorme Mengen an Strom verbraucht.
Laut aktuellen Berichten könnte der Energiebedarf von Rechenzentren in Zukunft dem Jahresverbrauch einer Industrienation wie Japan entsprechen.
"Wir brauchen neue Technologien, um diesen Herausforderungen zu begegnen", sagt Förtsch.
Das sieht auch das Analystenhaus Gartner so, das in einem aktuellen Report feststellt, dass klassische Computertechnologie an ihre Grenzen stößt.
Photonisches Computing könnte die Lösung sein.
Europa mischt im globalen Rennen mit
Bisher wird der Markt für KI-Technologien von Unternehmen aus den USA und Asien dominiert.Firmen wie Nvidia, OpenAI oder Microsoft setzen die Standards und kontrollieren die Produktionsketten.
Europa hat in diesem Bereich bisher nur eine untergeordnete Rolle gespielt.
Das könnte sich jetzt ändern.
Die EU hat mit dem "Pariser KI-Abkommen" ein milliardenschweres Investitionsprogramm gestartet, um die Forschung und Entwicklung neuer Technologien zu fördern.
Q.ant könnte mit seiner photonischen Chip-Technologie eine entscheidende Rolle spielen und Europa wieder in die Spitzenliga der KI-Entwicklung bringen.
Mit der neuen Produktionslinie hat das Start-up einen wichtigen Schritt gemacht.
Die Technologie ist so konzipiert, dass sie in bestehende Computersysteme integriert werden kann.
Das könnte dazu führen, dass photonische Chips künftig die bisher verwendeten Grafikprozessoren ersetzen.
"Wir wollen nicht nur Spitzentechnologie entwickeln", sagt Förtsch, "sondern auch dafür sorgen, dass sie sich auf dem Markt durchsetzt."
Mit der neuen Chip-Technologie könnte Q.ant tatsächlich einen Meilenstein setzen – und die Zukunft der KI revolutionieren.