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Renault bereut Rückzug nicht

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8. März 2009
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[h=1]Renault bereut Rückzug nicht[/h]
Renault-Chef Carlos Ghosn ist zufrieden mit der künftigen Rolle als Motorenlieferant und trauert dem eigenen Formel-1-Team nicht nach.
"Für einen Autohersteller ist die Rolle, die wir im Moment spielen, als Motoren- und Technologielieferant für viele Teams, passender in Bezug auf die Nachhaltigkeit des Namens und der Marke", sagte Ghosn in Neu Delhi am Rande des Großen Preises von Indien:
"Mit unserer aktuellen Strategie, im nächsten Jahr Partner von vier Teams zu sein, fühle ich mich wohler."
Den eigenen Rennstall, 2005 und 2006 mit Fernando Alonso noch Weltmeister, haben die Franzosen inzwischen komplett an die Kapitalgesellschaft Genii des Luxemburgers Gerard Lopez verkauft, der das Team aber noch unter dem Namen Renault antreten lässt.
Für das kommende Jahr könnte es aber in Lotus umbenannt werden, das aktuelle Team Lotus des malayischen Fluglinien-Besitzers Tony Fernandes dürfte dann wohl als Caterham antreten.
Neben diesen beiden Teams wird Renault weiterhin das Weltmeisterteam Red Bull um Sebastian Vettel sowie nach längerer Pause auch wieder Williams mit Motoren beliefern.
Dem Traditionsrennstall Williams, der zwischen 1989 und 1997 mit Renault-Power fuhr und in dieser Zeit fünf seiner neun Konstrukteurstitel gewann, werde durch den Wechsel von Cosworth zu Renault wieder deutlich konkurrenzfähiger werden, meinte Ghosn.
In Bezug auf Red Bull schloss Ghosn aus, dass die Renault-Motoren aus Marketinggründen irgendwann einmal den Namen der Tochter-Marke Infiniti tragen könnten.
"Ich glaube nicht, dass man künstlich Namen verteilen kann. Wenn Renault die Technologie liefert, kann man nicht künstlich sagen: "Okay, aus Marketing-Gründen werden wir sie jetzt Infiniti nennen. Das funktioniert nicht", meinte der Renault-Chef:
"Der Motor ist die Domäne von Renault und wird das in absehbarer Zukunft auch bleiben. " Infiniti, Edelableger von Renault-Konzernmarke Nissan, ist Sponsor- und Technologiepartner von Red Bull.
Sport1.de
 
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