Dreamermax
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*** RED TAILS ***
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Während die Amerikaner sich 1944 in den 2. Weltkrieg einmischen, haben sie eigentlich noch mit ganz eigenen Rassenproblemen zu kämpfen. Den afroamerikanischen Einwohnern werden diverse mentale Fähigkeiten abgesprochen und sie werden als zweitklassig in der Armee eingestuft. Aus diesen Gründen wird eine Lufteinheit schwarzer Soldaten nach Italien geschickt, wo sie wenig für das Kriegsgeschehen ausrichten können. Die amerikanischen Offiziere wollen erst herausfinden, ob sie überhaupt zu Einsätzen fähig sind. Es gibt kaum Feindberührungen, trotzdem ist der Stolz der Soldaten, die sich als Tuskegee Airman bezeichnen, nicht gebrochen. Besonders Marty ‘Easy’ Julian (Nate Parker) und Joe ‘Lightning’ Little (David Oyelowo) wollen ihr Talent unter Beweis stellen. Auch Colonel A.J. Bullard (Terrence Howard) setzt sich für seine Truppe ein, auch wenn das bedeutet, die Befehle des vorgesetzten Major Stance (Cuba Gooding Jr.) hinwegzusetzen. Im Gefecht gegen deutsche Flieger verzeichnen sie eine der besten Abschussraten und verlieren nicht einen Bomber.
Hintergrund & Infos zu Red Tails
Die Vorbereitungen für den Film Red Tails nahm George Lucas sehr ernst und untersuchte ausgiebig Kriegsfilme wie Stählerne Schwingen. Er erhielt jedoch keinerlei Unterstützung für sein Projekt, da die größeren Studios der Meinung waren, ein Film könne nicht nur von schwarzen Schauspielern getragen werden. Er finanzierte den Film selbst und investierte über 58 Millionen Dollar für die Produktion und 35 Millionen für das Marketing. Die Planung begann bereits 1988, im Gespräch für die Hauptrolle und die Regie waren Samuel L. Jackson und Thomas Carter. Es wird bereits an einem Sequel und Prequel von Red Tails gewerkelt.
In einem Interview mit der New York Times gibt George Lucas zu, dass die Charaktere auf den Persönlichkeiten Martin Luther King und Malcom X basieren. Drehbuchautor Aaron McGrunder übte starke Kritik an Star Wars: Episode I – Die Dunkle Bedrohung in seinem Comic ‘The Boondocks’, da er der Meinung war, Jar Jar Binks sei ein rassistisches Abbild der Afroamerikaner. Bei den Arbeiten von Red Tails brachte er das Thema jedoch nicht zur Sprache und ändert seine Meinung nach dem ersten Treffen mit George Lucas.
Der Schauspieler Anthony Hemingway ist ein langjähriger Star Wars-Fan und als er herausfand, dass er an einem George Lucas-Projekt mitwirken konnte, was er so begeistert, dass er anfing zu weinen. Bei seinem ersten Treffen mit dem Star Wars-Regisseur sagte er ‘May the forve be with you’, was ihm bis heute noch peinlich ist.
Die Geschichte, die in Red Tails Verwendung findet, wurde bereits in Die Ehre zu fliegen von 1995 für eine Fernsehproduktion verfilmt.
Ab 15. November im Kino!
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Während die Amerikaner sich 1944 in den 2. Weltkrieg einmischen, haben sie eigentlich noch mit ganz eigenen Rassenproblemen zu kämpfen. Den afroamerikanischen Einwohnern werden diverse mentale Fähigkeiten abgesprochen und sie werden als zweitklassig in der Armee eingestuft. Aus diesen Gründen wird eine Lufteinheit schwarzer Soldaten nach Italien geschickt, wo sie wenig für das Kriegsgeschehen ausrichten können. Die amerikanischen Offiziere wollen erst herausfinden, ob sie überhaupt zu Einsätzen fähig sind. Es gibt kaum Feindberührungen, trotzdem ist der Stolz der Soldaten, die sich als Tuskegee Airman bezeichnen, nicht gebrochen. Besonders Marty ‘Easy’ Julian (Nate Parker) und Joe ‘Lightning’ Little (David Oyelowo) wollen ihr Talent unter Beweis stellen. Auch Colonel A.J. Bullard (Terrence Howard) setzt sich für seine Truppe ein, auch wenn das bedeutet, die Befehle des vorgesetzten Major Stance (Cuba Gooding Jr.) hinwegzusetzen. Im Gefecht gegen deutsche Flieger verzeichnen sie eine der besten Abschussraten und verlieren nicht einen Bomber.
Hintergrund & Infos zu Red Tails
Die Vorbereitungen für den Film Red Tails nahm George Lucas sehr ernst und untersuchte ausgiebig Kriegsfilme wie Stählerne Schwingen. Er erhielt jedoch keinerlei Unterstützung für sein Projekt, da die größeren Studios der Meinung waren, ein Film könne nicht nur von schwarzen Schauspielern getragen werden. Er finanzierte den Film selbst und investierte über 58 Millionen Dollar für die Produktion und 35 Millionen für das Marketing. Die Planung begann bereits 1988, im Gespräch für die Hauptrolle und die Regie waren Samuel L. Jackson und Thomas Carter. Es wird bereits an einem Sequel und Prequel von Red Tails gewerkelt.
In einem Interview mit der New York Times gibt George Lucas zu, dass die Charaktere auf den Persönlichkeiten Martin Luther King und Malcom X basieren. Drehbuchautor Aaron McGrunder übte starke Kritik an Star Wars: Episode I – Die Dunkle Bedrohung in seinem Comic ‘The Boondocks’, da er der Meinung war, Jar Jar Binks sei ein rassistisches Abbild der Afroamerikaner. Bei den Arbeiten von Red Tails brachte er das Thema jedoch nicht zur Sprache und ändert seine Meinung nach dem ersten Treffen mit George Lucas.
Der Schauspieler Anthony Hemingway ist ein langjähriger Star Wars-Fan und als er herausfand, dass er an einem George Lucas-Projekt mitwirken konnte, was er so begeistert, dass er anfing zu weinen. Bei seinem ersten Treffen mit dem Star Wars-Regisseur sagte er ‘May the forve be with you’, was ihm bis heute noch peinlich ist.
Die Geschichte, die in Red Tails Verwendung findet, wurde bereits in Die Ehre zu fliegen von 1995 für eine Fernsehproduktion verfilmt.
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Ab 15. November im Kino!