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PC & Internet Razzia bei großer Warez-Seite


Dank der investigativen Anstrengungen des schwedischen Lobbyvereins „Antipiratbyrån“ gelang es den Stockholmer Behörden, eine der letzten großen Warez-Seiten des Landes hochzunehmen. Bei einer Razzia wurden Dutzende Server beschlagnahmt und ein Verdächtiger verhaftet. Diesen beschuldigt man nun der Verbreitung von „Zehntausenden“ urheberrechtlich geschützten Filmen.



Den schwedischen Behörden gelang es, eine der letzten großen Warez-Seiten des Landes hochzunehmen. Nachdem der Anti-Piraterie Verein Antipiratbyrån zuvor Untersuchungen anstellte, gelang es der Polizei, circa ein Dutzend Server zu beschlagnahmen und einen Verdächtigen festzunehmen.

Die Seite, um die es sich handelt, war unter dem Namen „Devil“ in Szenekreisen bekannt und beherbergte zwischen 200 und 250 Terabyte illegal kopiertes Material. Insbesondere Hollywoodfilme standen zum Download bereit.

Dem Verdächtigen, der während der Razzia in Stockholm festgenommen wurde, wird nun vorgeworfen, der Leiter von „Devil“ gewesen zu sein. Die Justiz beschuldigt ihn der Verbreitung von „Zehntausenden“ urheberrechtlich geschützten Filmen. Wie die Seite TorrentFreak berichtet, wird er aktuell von Teilen des Antipiratbyråns befragt.

Die Geschehnisse gehen an der schwedischen Raubkopiererszene nicht unbemerkt vorbei. Durch die Beschlagnahmung der Server in Stockholm offenbar verschreckt, gehen andere ähnliche Seiten in Europa ebenfalls offline, schreibt TorrentFreak. Nun beginnen die gegenseitigen Beschuldigungen innerhalb der Szene, wer die Sicherheitspatzer, die zu den „Busts“ führten, verursacht hat. Offenbar scheinen insbesondere Teile von Peer-to-Peer Gruppen hierfür beschuldigt zu werden.

Quelle: Gulli
 
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