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Rapidshare: Neues System gegen Raubkopierer

Rapidshare: Neues System gegen Raubkopierer








Der anonyme Filehoster Rapidshare arbeitet gerade an einem neuen System zum Schutz vor Urheberrechtsverletzungen.
Dabei sollen jedoch auch in Zukunft Uploads nicht vorab auf illegale Inhalte überprüft werden.
"Was uns in der heutigen Zeit ganz besonders wichtig ist, ist die Sicherheit persönlicher Daten.
Deshalb werden wir die von unseren Kunden vertrauensvoll gespeicherten Daten weder heute
noch in Zukunft ausspionieren.", so die offizielle Mitteilung des Unternehmens.

Laut einem Urteil des Oberlandesgerichtes Hamburg von Anfang Oktober muss Rapidshare dafür sorgen,
dass illegale Dateien gelöscht und auf keinen Fall erneut hochgeladen werden.
Wie das genau aussehen soll, so Pressesprecherin Katharina Scheid, ist jedoch noch offen.
"Es wäre schön, wenn das Urteil klare Aussagen dazu machen würde,
welche Schutzmaßnahmen wir jetzt integrieren sollen. Das tut es jedoch nicht."
Rapidshare prüfe daher gerade, welche Funktionen sich sinnvoll integrieren lassen,
ohne die Privatsphäre der Nutzer zu verletzen.
"Wir haben zahlreiche Business-User - die würden wir sofort als Kunden verlieren,
wenn wir denen in die Dokumente schauen würden." erklärt Katharina Scheid.

Der bislang eingesetzte MD5-Hash-Filter filtert lediglich Dateien aus,
die absolut identisch mit dem gelöschten File sind. Bereits geringfügige Änderungen am Archiv,
etwa eine Neukomprimierung, sorgen jedoch für einen anderen Hash-Wert.
Zudem lassen sich die ebenfalls von Rapidshare eingesetzten Wortfilter durch simple Verschlüsselung des Archivs aushebeln.
Deshalb solle das Unternehmen unter Umständen auch auf eine aktive Vorab-Prüfung der Uploads zurückgreifen, so ein Vorschlag aus dem Urteil, welchen Rapidshare ablehnt.
Zudem sollen nach Ansicht des Gerichts die gespeicherten IP-Adressen der Uploader illegaler Dateien zu ihrer Verfolgung genutzt werden.

Als Hoster haftet Rapidshare ab dem Bekanntwerden eines illegalen Uploads als Störer:
Schafft es der Anbieter in Zukunft nach der Löschung illegaler Files nicht,
deren erneuten Upload zu verhindern, drohen dem Unternehmen Strafen.

Für Rapidshare hat das Verfahren allerdings nicht nur geschäftlich Bedeutung.
Laut Katharina Scheid muss sich die Allgemeinheit Gedanken machen,
wie der Rechtsraum Internet in Zukunft aussehen soll.
"Will man in Zukunft alles im Web kontrollieren und verbieten, kann man das Internet gleich abschalten."
Stattdessen sollten sich Unternehmen lieber bemühen herauszufinden,
was ihre Kunden wirklich wollen. Für gute Inhalte seien diese auch bereit zu zahlen, so Katharina Scheid.

Geklagt hatte IBM wegen der illegalen Verbreitung seiner Software, darunter Lotus Organizer und TotalStorage.

quelle: chip
 
AW: Rapidshare: Neues System gegen Raubkopierer

da muß ich ja mal gleich meinen account durchsuchen.:D:D:D
 
AW: Rapidshare: Neues System gegen Raubkopierer

ich glaube das sich das zu einer endlosdiskussion entwickeln wird
seit beginn des www wirds raubkopierer geben
und egal auf welcher basis emule oder ddl oder wie auch immer,
was am markt erhältlich ist wird auch genutzt. PUNKT.:1:
 
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