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Räikkönen hat sich für Ferrari entschieden

rooperde

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Die "Silly Season" der Formel 1 ist in vollem Gange, denn noch hat sich keiner der großen Akteure bewegt, und nach wie vor steht nicht fest, wer in der nächsten Saison das zweite Red-Bull-Cockpit neben Sebastian Vettel erhält. Allerdings dürfte das Fahrerkarussell bald in Bewegung geraten, denn Red Bull hatte erklärt, dass in der Sommerpause über die Nachfolge von Mark Webber entschieden werde. Kimi Räikkönen, der bisher als heißester Kandidat für den zweiten Red Bull gehandelt wurde, könnte dem Team aus Milton Keynes jedoch möglicherweise einen Korb geben.

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Nach Berichten der finnischen Zeitung 'Ilta Sanomat' hat sich der "Iceman" bereits zu einem Wechsel entschieden - und zwar zu einem ehemaligen Team Ferrari! Das Blatt beruft sich dabei auf eine Quelle aus dem Umfeld Räikkönens. Bereits Ende Juli waren Gerüchte über eine Rückkehr des Finnen zu den Italienern aufgetaucht, die allerdings von Ferrari umgehend dementiert wurden. Räikkönen war von 2007 bis 2009 für Ferrari gefahren und hatte 2007 den bisher letzten Fahrertitel nach Maranello geholt.

Sollte Räikkönen tatsächlich zu Ferrari wechseln, wäre für Fernando Alonso theoretisch der Weg zu Red Bull frei. Der Spanier besitzt bei Ferrari zwar noch einen Vertrag bis 2016, wurde allerdings unlängst mit Red Bull in Verbindung gebracht. Teambesitzer Dietrich Mateschitz habe großes Interesse an der Verpflichtung des Weltmeisters von 2005 und 2006, hieß es.

Außerdem ist das Verhältnis Alonso-Ferrari derzeit belastet. Der Spanier und Ferrari-Präsident Luca die Montezemolo hatten sich vor kurzem ein öffentliches Verbalduell geliefert. Alonso hatte das Team kritisiert und ein "Siegerauto" gefordert. Di Montezemolo hatte daraufhin gekontert und gefordert, der Spanier solle statt "Polemik" mehr "Demut und Entschlossenheit" zeigen.

Quelle: Formel1
 
AW: Räikkönen hat sich für Ferrari entschieden

[h=1]Medien: Räikkönen und Ferrari angeblich einig[/h]

Vor dem Start des Grand Prix von Italien gibt es im Formel-1-Paddock in Monza ein bestimmendes Thema: die angebliche Rückkehr von Kimi Räikkönen zu Ferrari. Der Lotus-Pilot hatte Ferrari nach drei Jahren (und einem WM-Titel) Ende 2009 verlassen - trotz eines bestehenden Vertrags. Der Abgang wurde ihm damals mit einer millionenschweren Abfindung schmackhaft gemacht.

Am Samstagabend mehrten sich Twitter-Spekulationen, wonach der Sensationstransfer bereits unter Dach und Fach sein soll, und heute Morgen berichtet 'RTL.de', dass sich Räikkönen, sein Management und Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo bereits am Mittwoch geeinigt haben. Ferrari dementiert dies auf Anfrage von 'Motorsport-Total.com' nur halbherzig und verweist darauf, dass momentan "viele Gerüchte" in Umlauf seien.
Zahlreiche Insider können sich nach wie vor nicht vorstellen, wie Räikkönen bei Ferrari mit Fernando Alonso und dessen zahlungskräftigem Sponsor Santander zusammengehen soll. Andererseits werten manche Beobachter Alonsos momentan nicht unbedingt gute Laune als Indiz, dass ihn Ferrari bereits über seinen künftigen (möglicherweise unbequemen) Teamkollegen informiert haben könnte...
Für zwei Deutsche wäre dies eine schlechte Nachricht, denn Nico Hülkenberg, gestern im Qualifying sensationell Dritter, und Adrian Sutil hatten sich ebenfalls Hoffnungen auf das zweite Ferrari-Cockpit gemacht. Und für Felipe Massa würde Räikkönens Rückkehr nach neun Jahren das Ende seiner Ferrari-Karriere bedeuten. Der Platz des Brasilianers gilt schon seit längerer Zeit als äußerst wackelig.
Motorsport-Total.com
 
Räikkönen und Ferrari - Verkündung am Mittwoch


Im Fahrerlager von Monza gab es am vergangenen Wochenende nur ein Thema: Kimi Räikkönen und Ferrari. Glaubt man den Gerüchten, so ist der Deal bereits fixiert und der Finne wird am Mittwoch als Ferrari-Fahrer vorgestellt. Allerdings hielt die Scuderia am Wochenende dicht und es sickerten keine genauen Details durch. Von Teamseite war lediglich zu hören, dass der Deal noch nicht unter Dach und Fach ist, man aber "nahe" dran sei. Ferrari weiß, dass man bezüglich der Cockpits keinen Zeitdruck hat, denn ein Ferrari-Cockpit ist traditionell heiß begehrt.

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Mehrere Fahrer kommen für das zweite Cockpit neben Fernando Alonso in Frage. "Wir haben Räikkönen, Hülkenberg, di Resta. Ich habe so viele Namen in den Medien gelesen", sagt Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo gegenüber der 'BBC'. "Wir müssen jetzt sehr gut darüber nachdenken, denn wir haben keine Pistole hier (er deutet an seinen Kopf; Anm. d. Red.), dass wir uns morgen entscheiden müssen, oder übermorgen. Aber nach Monza werden wir uns entscheiden."

Alonso hat in den vergangenen Jahren Ferrari zu "seinem" Team gemacht. Sein Stellenwert für Ferrari wurde auf dem Podium in Monza klar und deutlich. Es stellt sich die Frage, ob eine Paarung Alonso/Räikkönen für Ferrari richtig ist. Die Vergangenheit hat schon oft gezeigt, dass zwei "Alpha-Tiere" problematisch sein können, vor allem, wenn bei den Gegnern Red Bull und Mercedes Harmonie herrscht.

Auch Ferrari war in der langen Geschichte Schauplatz erbitterter Stallkriege. Trauriger Höhepunkt waren die Geschehnisse zwischen Gilles Villeneuve und Didier Pironi im Jahr 1982. Motorsport-Legende Mario Andretti macht sich deshalb Gedanken: "Wir haben bei Ferrari schon lange nicht mehr zwei Nummer-eins-Fahrer gesehen. Geschichtlich gesehen, weiß ich nicht, ob das funktionieren kann. Ich bin mir nicht sicher, ob Fernando das begrüßen würde", meint der Weltmeister von 1978 bei 'GPUpdate.net.'

"Es wird sicher interessant, welchen Weg sie einschlagen werden. Es gibt sicher einige Talente auf dem Markt." Alonso selbst gibt sich bedeckt und schiebt die Entscheidung aufs Team: "Wir werden es sehen. Das Team muss eine Entscheidung treffen. Viele Teams haben schon ihre Fahrer fürs nächste Jahr verkündet und Ferrari muss darüber nachdenken. Ich habe keine Präferenzen. Es ist eine Teamentscheidung", so Alonso.

Klar ist auch, dass Massa für ihn die bequemste Lösung wäre. "Ich habe großen Respekt für Felipe. Er ist ein toller, professioneller Fahrer. Er arbeitet hart im Simulator und an den Rennwochenenden. Wenn sich das Team für Felipe entscheidet, dann wäre ich sehr glücklich." In dieser Woche werden Gespräche in Maranello stattfinden. Spätestens am Mittwoch wird Massa wissen, ob seine Dienste auch weiterhin erwünscht sind.

Gerüchte: Alonso zu Lotus?

Teamchef Stefano Domenicali gab sich in Monza wenig überraschend ausweichend: "Wir wollen diese Entscheidung zum geeigneten Zeitpunkt treffen, damit wir die beste Entscheidung für das Team treffen. Dass wir uns noch nicht entschieden haben, bedeutet, dass wir noch nicht alle Elemente auf dem Tisch haben. Wir wollen alles in Betracht ziehen, bevor wir eine Entscheidung treffen. Wir werden etwas verkünden, sobald wir etwas finalisiert haben. Es ist für uns keine einfache Entscheidung."

Die Gerüchteküche schreibt allerdings auch eine andere Menüvariante: Alonso verlässt Ferrari und geht zu Lotus. Der Spanier soll dabei Santander als Hauptsponsor mitnehmen. Aus finanzieller und sportlicher Sicht wäre das für das Team rund um Teamchef Eric Boullier ein Gewinn. Zudem war schon oft zu hören, dass Renault-Chef Carlos Ghosn gerne Alonso wieder in seinem Team haben will. Für das ehemalige Renault-Werksteam gewann der Spanier zwei Weltmeisterschaften. Angesichts der Emotionen auf dem Monza-Podest erscheint dieses Szenario unwahrscheinlich. Alonso hat einen Ferrari-Vertrag bis 2016.

Quelle: Formel1
 
Massa räumt das Ferrari-Cockpit - Weg frei für Räikkönen!

Felipe Massa hat seinen Abschied von dem italienischen Rennstall bekanntgegeben. Ab der kommenden Saison werde er nicht mehr im Ferrari-Cockpit sitzen, teilte der Brasilianer mit. Als Nachfolger gilt Lotus-Pilot Kimi Räikkönen.

Hamburg - Formel-1-Pilot Felipe Massa hat seinen bevorstehenden Abschied von Ferrari offiziell bestätigt und damit den nächsten Hinweis auf den spektakulären Transfer des früheren Weltmeisters Kimi Räikkönen zur Scuderia geliefert. "Ab 2014 fahre ich nicht mehr für Ferrari", teilte der 32-jährige Massa via Kurznachrichtendienst Twitter mit.

Der Wechsel Räikkönens von Lotus zu Ferrari gilt bereits seit dem Großen Preis von Italien am Wochenende . Ferrari dementierte dies jedoch und verwies darauf, dass auch Massa weiterhin Chancen auf eine Vertragsverlängerung habe. Das ist nun vom Tisch.Eine Bekanntgabe der Cockpit-Entscheidung hatte der Rennstall noch für diese Woche angekündigt. Bei Ferrari würde Räikkönen gemeinsam mit Vizeweltmeister Fernando Alonso aus Spanien eines der stärksten Fahrer-Duos in der Formel 1 bilden.
Massa, der bereits seit 2006 für die Italiener im Cockpit sitzt, wurde 2008 Vizeweltmeister. Von seinen elf Siegen für Ferrari fuhr er den letzten allerdings vor fünf Jahren ein, teamintern war er daher in die Kritik geraten.
"Für die nächste Saison will ich ein Team finden, das mir ein wettbewerbsfähiges Auto bietet, mit dem ich noch viele weitere Rennen gewinnen kann. Die Weltmeisterschaft bleibt mein großer Antrieb", schrieb Massa.

spiegel-online.de
 
AW: Massa räumt das Ferrari-Cockpit - Weg frei für Räikkönen!

Hallo ,

ja Massa hat halt auch leider immer Top Teamkollegen gehabt die immer als absolute Nummer 1 gehandelt wurden da ist es sehr schwer selber ganz nach vorne zu kommen

MFG Sommerkorn

Ps Senna , Schuhmacher und Vettel sind halt nun mal absolute Ausnahme Talente
genau wie Rossi in der Moto GP das gibt es nicht so oft ......
 
Fix: Räikkönen kehrt zu Ferrari zurück

Nun ist es also doch passiert: Kimi Räikkönen kehrt zur kommenden Saison an seine alte Wirkungsstätte in Italien zurück. Wie Ferrari bekanntgibt, hat der Finne, der in der Saison 2007 den bislang letzten Fahrertitel für die Scuderia aus Maranello an Land zog, einen Zweijahresvertag unterschrieben.
Es ist eine Rückkehr mit Ansage. Am Rande des Grand Prix von Italien am vergangenen Wochenende hatten sich die Hinweise, wonach Lotus-Pilot Räikkönen Nachfolger von Felipe Massa werden könnte, verdichtet. Massa verkündete am Dienstagabend via Twitter, dass seine Zeit bei Ferrari nach acht Jahren zu Ende geht.
Während die Zukunft des Brasilianers offen ist, dürfen sich die Formel-1-Fans im Hinblick auf die Saison 2014 schon jetzt auf ein spannendes Ferrari-Teamduell freuen. In Person des zweimaligen Weltmeisters Fernando Alonso, der dem Team erhalten bleibt und Rückkehrer Räikkönen haben die Roten rund um Teamchef Stefano Domenicali dann zwei Ex-Weltmeister in ihren Reihen.

Quelle: Formel1.de
 
Räikkönen kehrt zu Ferrari zurück


Nun ist es also doch passiert: Kimi Räikkönen kehrt zur kommenden Saison an seine alte Wirkungsstätte in Italien zurück. Wie Ferrari bekanntgibt, hat der Finne, der in der Saison 2007 den bislang letzten Fahrertitel für die Scuderia aus Maranello an Land zog, einen Zweijahresvertag unterschrieben.

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Es ist eine Rückkehr mit Ansage. Am Rande des Grand Prix von Italien am vergangenen Wochenende hatten sich die Hinweise, wonach Lotus-Pilot Räikkönen Nachfolger von Felipe Massa werden könnte, verdichtet. Massa verkündete am Dienstagabend via Twitter, dass seine Zeit bei Ferrari nach acht Jahren zu Ende geht.

Während die Zukunft des Brasilianers offen ist, dürfen sich die Formel-1-Fans im Hinblick auf die Saison 2014 schon jetzt auf ein spannendes Ferrari-Teamduell freuen. In Person des zweimaligen Weltmeisters Fernando Alonso, der dem Team erhalten bleibt und Rückkehrer Räikkönen haben die Roten rund um Teamchef Stefano Domenicali dann zwei Ex-Weltmeister in ihren Reihen.

Alonso übernahm im Winter 2009/2010 das Cockpit von Räikkönen, der es in seiner ersten Ferrari-Karriere (2007 bis 2009) auf neun Siege und den WM-Titel brachte. In der kommenden Saison sagen Alonso und Räikkönen gemeinsam den Platzhirschen Sebastian Vettel und Red Bull den Kampf an. Die neue Fahrerpaarung bei Ferrari wird schon jetzt als bärenstark, aber auch explosiv angesehen.

"Ich heiße meinen neuen Gefährten herzlich willkommen", meldet sich Alonso angesichts der Neuigkeiten. "Gemeinsam haben wir eine sehr große Herausforderung vor uns, sowohl technisch als auch auf der Strecke", spricht der Spanier das neue Reglement ab 2014 und den teaminternen Wettbewerb an.

Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali freut sich auf die "Rückkehr von Kimi zu dem Team, mit dem sich die WM-Krone aufsetzte". Gleichzeitig dankt Domenicali dem Noch-Ferrari-Piloten Massa: "Im Namen aller unserer Fans möchte ich Felipe für die außerordentliche Arbeit, die er für das Team in all den Jahren abgeliefert hat, danken."

Im Rahmen einer Umfrage von 'Motorsport-Total.com' hatte der Großteil der Leser den richtigen Riecher. 61 Prozent der 3.771 abgegebenen Stimmen wurden für eine Rückkehr des "Iceman" zu Ferrari abgegeben. 23,2 Prozent hatten nicht mit einem solchen Wechsel gerechnet. Die übrigen 15,8 Prozent der Stimmen waren unschlüssige.

Räikkönen ist damit der erste Fahrer seit Gerhard Berger, der nach vorübergehender anderweitiger Beschäftigung zu den Roten zurückkehrt. Berger fuhr in den Jahren 1987 bis 1989 für Ferrari, war anschließend drei Jahre lang Teamkollege von Ayrton Senna bei McLaren und ging in den Jahren 1993 bis 1995 erneut für die Scuderia aus Maranello an den Start.

Quelle: Formel1
 
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