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Hardware & Software Radeon HD 5970 (Hemlock): Dual-GPU-Karte zeigt sich nackt

Radeon HD 5970 (Hemlock): Dual-GPU-Karte zeigt sich nackt

Atis Radeon HD 5970 (Codename Hemlock) trat schon am 18.11. zum Grafikkarten-Test an. Im Folgenden sehen Sie noch einmal einige exklusive Bilder der nackten Grafikkarte. (Raffael Vötter, 23.11.2009)
Am 18.11. schickte AMD mit der Radeon HD 5970 die schnellste Grafikkarte der HD-5000-Serie ins Rennen. Wie bei allen Dual-GPU-Karten lohnt sich auch bei der HD 5970 ein Blick unter die Haube, weshalb Sie im Folgenden einige Infos sowie Bilder zum Platinendesign erhalten.

Vorab: Radeon HD 5970: Spezifikation
An Bord der HD 5970 befinden sich zwei vollwertige Cypress-Grafikprozessoren, wie sie auch auf der HD 5870 verwendet werden. Die Chips auf der HD 5970 arbeiten jedoch nur mit HD-5850-Takt: 725/2.000 MHz (GPU/VRAM) liegen hier an. Theoretisch stehen demnach 1.600 Shader-ALUs, 160 Textureinheiten und 64 ROPs zur Verfügung. Die Kommunikation der zwei Chips auf einer Platine erfolgt mithilfe eines Brückenchips der Firma PLX - hübsch mit Ati-Heatspreader aufpoliert. Der Brückenchip sitzt wie bei den Vorgängern Radeon HD 4870 X2 und HD 3870 X2 mittig und beherrscht den PCI-Express-Standard 2.1.

Radeon HD 5970: Platine und Kühlung
Mit 30,9 Zentimetern gehört die Radeon HD 5970 zu den längsten "Brettern" überhaupt. Ihre Länge verdankt die Radeon HD 5970 jedoch nicht der Platine, sondern der Kunststoff-Haube des Kühlers - das PCB misst "nur" 29,3 Zentimeter. Wie bei den Vorgängern sitzen die zwei Grafikchips links und rechts auf dem PCB, umringt von jeweils 1 GiByte GDDR5-Grafikspeicher, die Hälfte auf der Vorder-, die andere auf der Rückseite der Platine. Das RAM entstammt wie bei allen anderen HD-5000-Karten der T2C-Selektion von Hynix, welche bis 2.500 MHz spezifiziert ist (0,4 Nanosekunden Zugriffszeit).
Interessant ist neben der freien Lötstelle für einen zweiten 8-Pin-Stromanschluss auch das "Loch" bei der Spannungsversorgung rechts von der zweiten GPU: Eine Phase hätte noch Platz. Mit diesen beiden Erweiterungspunkten hält sich AMD wohl künftige OC-Versionen der Karte offen, welche einer stärkeren Stromversorgung bedürfen. A propos Versorgung: Die Controllerchips bezieht AMD wieder von Volterra, bei den eingesetzten Exemplaren handelt es sich erneut um jene des Typs VT1165. Der Kühler verfügt über eine optisch schlichte, aber mächtige Vapor-Kammer mit aufgelöteten Aluminium-Lamellen, welche laut AMD bis zu 400 Watt Abwärme abtransportieren kann. Die nötige Frischluft spendet der schon von den HD-5800-Geschwistern bekannte Radiallüfter mit 0,8 Ampere Stromstärke. Sowohl eine dicke Grund- als auch eine metallene Rückplatte bedecken dabei stets GPU, Speicher, VRMs und den Brückenchip.
Die ersten 5970er-Karten sind ab rund 500 Euro gelistet.


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Quelle: pcgameshardware
 
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