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Premiere will Angebotsstruktur ändern

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Der Pay-TV-Sender Premiere will offenbar eine neue Preis- und Angebotsstruktur einführen. Das kündigte Premiere-Chef Michael Börnicke am Sonntag gegenüber dem Medienmagazin "DWDL.de" an. Das derzeitige Angebotsmodell sei "manchmal etwas schwer zu lesen", so Börnicke. Gleichzeitig kündigte er an, die Preise nicht anheben zu wollen.

"Falsches Signal"

"Das wäre auch das falsche Signal". Die Preise seien "fair, so wie sie sind". Der Preis für das Bundesliga-Abonnement von 20 Euro werde in den nächsten zwölf Monaten stabil bei 20 Euro bleiben, kündigte Börnicke an.


"Millionenbeträge in die Hand nehmen"

Eigenproduzierte Serien könne er sich in absehbarer Zeit nicht vorstellen. "Für eine vollständig eigenproduzierte Serie müssen sie nicht nur Millionenbeträge für die Produktion in die Hand nehmen. Sie müssen sie auch mit unglaublichem Aufwand bewerben, um mit einer dem Publikum noch unbekannten Serie Abonnenten zu gewinnen".


Kleinerer Markt

US-Bezahlsendern wie HBO und Showtime würde ein viel größerer Markt zur Verfügung stehen. "Der deutsche Markt ist vergleichsweise klein, da können Sie im Pay-TV keine Serien in Spielfilmqualität selbst produzieren", so Börnicke. Premiere hingegen baue darauf, Trends früh zu erkennen und die Highlights des US-Marktes frühzeitig einzukaufen.


Größerer Abstand

Zudem wünscht sich der Premiere-Boss einen größeren Abstand zwischen der Ausstrahlung von Serien im Pay-TV und frei empfangbarem Fernsehen. Der Abosender wolle künftig mehr mit den Sendern kooperieren und im Umfeld von Serien im Free-TV Werbeblöcke für die Ausstrahlung der aktuellen Staffel auf Premiere buchen.

Quelle: inside-digital.de
 
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