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Premiere schließt höhere Verschuldung zur Finanzierung der BundesligaRechte aus

Premiere schließt höhere Verschuldung zur Finanzierung der Bundesliga-Rechte aus



(pk) Der Bezahlfernsehsender Premiere sieht sich mit seiner Kapitalerhöhung ausreichend für den Erwerb der Bundesligarechte gerüstet.

"Unsere Mittel reichen damit voll und ganz aus, um den geplanten Erwerb der Rechte zu finanzieren", sagte Vorstandschef Michale Börnicke der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag" (kommende Ausgabe). "Ich schließe eine höhere Verschuldung zur Finanzierung der Bundesliga-Rechte definitiv aus", sagte Börnicke.

Mit einem Volumen von knapp 176 Millionen Euro erreichte der Bruttoemissionserlös lediglich den unteren Rand des eigenen Zielkorridors, der zwischen 175 und 235 Millionen Euro lag (SAT+KABEL berichtete). Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hatten daraufhin die Vermutung geäußert, dass der Emissionserlös die Finanzierung nur teilweise abdecken und die Verschuldung steigen werde. Börnicke verwies dagegen auf die Eigenkapitalbasis von 1,1 Milliarden Euro und die Eigenkapitalquote von 60 Prozent. "Außerdem erwarten wir uns in den kommenden Jahren aus dem laufenden Geschäft ausreichende Liquidität." Das Ergebnis der Kapitalerhöhung wertete der Premiere-Chef als "großen Vertrauensbeweis der Premiere-Aktionäre".

Nach wie vor sei es Ziel von Premiere, ein hohes Maß an Exklusivität für die Fußballübertragungen im Bezahlfernsehen anzustreben. "Das bedeutet, dass die Sportschau im frei empfangbaren Fernsehen erst nach 22 Uhr stattfinden sollte", sagte Börnicke dem Blatt. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) will in Kürze mit dem Bieterverfahren um die Fernsehrechte an der Bundesliga für die Saison 2009/2010 beginnen.


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