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Premiere feiert erfolgreichen Start von Entavio-"Star"

Premiere feiert erfolgreichen Start von Entavio-"Star" - 20.000 Kunden in 14 Tagen

Die unter "Entavio" aufgehängte digitale Satelliten-Plattform Premiere-"Star" hat in den ersten zwei Wochen nach eigenen Angaben bereits 20.000 Kunden gewinnen können. Das bestätigte Geschäftsführer Wolfram Winter am Donnerstag zum Sendebeginn des neuen Pay-TV-Pakets "Star", das seit Anfang September aktiv vermarktet wurde und mit zunächst 13 Kanälen an den Start geht. Das Premiere-Angebot rechnet mit rund 200.000 Kunden in einem Jahr. Im Februar 2008 will Winter insgesamt 20 Kanälen auf seiner Plattform versammeln. Neukunden zahlen für Premiere Star 13,99 Euro monatlich.

Premiere Star befindet sich zu 90 Prozent in Besitz von Premiere selbst, die weiteren zehn Prozent hält die Hypo-Vereinsbank. Laut Winter ist es beabsichtigt, weitere Anteile zu veräußern. "Wir sind keine reine Premiere-Veranstaltung, sondern offen für alle", sagte er. Dies beweise auch schon die Tatsache, dass mit Sat.1-Comedy, Kabel eins classics und RTL-Living Kanäle verschiedener Konzerne verbreitet würden. Weiter sind die Sender Boomerang, AXN, Animax, Cartoon Network, Kinowelt-TV, MTV-Music, NASN, Playhouse-Disney, Toon-Disney und Turner Classic Movies dabei.

Demnächst werden e.clips (ab Oktober), MTV Entertainment und Nick Premium folgen, kündigte Winter an. Verhandlungen würden auch mit Romance-TV (von Goldstar- Betreiber Gottfried Zmeck) und dem neuen Bücherkanal Lettra geführt, der von Jan Henne de Dijn geführt wird, dem früheren Leiter der Hamburg-Media-School. Laut Winter sollen weitere "fiktionale und non- fiktionale Angebote" hinzukommen. Auch Sport sei nicht ausgeschlossen. Werbefrei sind die Sender nicht: Reklameblöcke von bis zu zwei Minuten sind in den Programmen möglich.

Premiere-"Star" wird über die "Entavio"-Plattform des Satellitenbetreibers SES-Astra vermarktet. Premiere-Bestandskunden können sich das Angebot jedoch auf ihrer vorhandenen Smartcard freischalten lassen und sparen so die monatliche "Entavio"-Gebühr von zwei Euro sowie die Anschaffung einer speziellen "Entavio"-zertifizierten Settop-Box.
 
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