Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenloses um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereiche, welche für Gäste verwehrt bleiben

TV SPORT Premier League: TV-Rechte für Rekord-Summe verkauft

Die Entscheidung ist gefallen: Die Spiele der englischen Premier League werden in den kommenden Jahren bei Sky und BT zu sehen sein - und dafür zahlen die Konzerne viel. Denn die TV-Rechte sind für eine Rekordsumme über den Tisch gegangen, die selbst Experten überrascht.

Dass Fußball-Rechte ein teures Gut sind, ist weitreichend bekannt, doch die Summe, für die nun die TV-Rechte an der englischen Premier League über den Tisch gingen, haben selbst Experten nicht erwartet. Denn wie die Liga am Dienstagabend mitteilte, hat die Vergabe für die Spielzeiten von 2016/17 bis 2018719 nun Erlöse in Rekordhöhe eingespielt. Verkauft wurden die Rechte dabei an die Pay-TV-Unternehmen British Telecommunications (BT) und Sky, die zusammen 5,136 Milliarden Pfund (rund 6,9 Milliarden Euro) für die Premier League auf den Tisch legen.

Der Löwenanteil kommt dabei von Sky, denn der Anbieter hat sich gleich fünf der insgesamt sieben angebotenen Pakete geschnappt, die in den betreffenden drei Jahren 4,2 Milliarden Pfund verschlingen werden. Damit zahlt der Pay-TV-Konzern künftig deutlich mehr für den englischen Spitzenfußball, als dies bisher der Fall war. Dafür bekommt Sky die Rechte an insgesamt 126 Spielen, die im Programm des Konzerns übertragen werden dürfen.

BT zahlt für seine beiden Pakete entsprechend deutlich weniger: 960 Millionen Pfund investiert das Unternehmen in die Übertragungsrechte der Fußball-Liga und bekommt dafür 42 Partien, die im Internet zu sehen sein werden.

Dass die Kosten für die Rechte an der Premier League bei dieser Vergabe so sehr in die Höhe schnellen, hat auch Experten überrascht. Diese hatten zwar angenommen, dass der neue Deal den Rekordwert von rund 3 Milliarden Pfund, der für die Spielzeiten zwischen 2013 und 2016 gezahlt wurde, überbieten würde, ihre Prognose fiel allerdings ganz anders aus als das jetzige Resultat. So hatten Insider vermutet, dass der neue TV-Vertrag ein Volumen von etwa 4,4 Milliarden Euro haben würde - und stapelten damit trotz einkalkuliertem Preissprung etwa eine dreiviertel Milliarde Pfund zu tief.

Quelle: Digitalfernsehen
 
AW: Premier League: TV-Rechte für Rekord-Summe verkauft

Da ist es wieder: sie verschleudern mit Absicht das Geld der Kunden.
Dann rumjammern, sie müssen die Abo Beiträge erhöhen.

Das ist ein ganz gefährliche Spirale nach oben.
Das weckt bei den Vereinen die Gier nach immer höheren TV Geldern.
Wo soll das noich hinführen.....
 
Rummenigge: Höhere TV-Erlöse nur bei Bieter-Wettstreit mit Sky

Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge hat bei der Suche der Fußball-Bundesliga nach geeigneten Reaktionen auf den milliardenschweren TV-Vertrag der englischen Premier League vor Fehleinschätzungen gewarnt.

"Ich finde grundsätzlich jede Diskussion fruchtbar", sagte der Vorstandsvorsitzende des deutschen Meisters am Wochenende. Erste Vereinsvertreter haben sich bereits dafür ausgesprochen, für höhere Erlöse eine weitere Zerstückelung der Anstoßzeiten in der Bundesliga in Erwägung zu ziehen.

"Man muss sich aber schon mal die Frage stellen, warum England jetzt einen Schuss von 70 Prozent nach oben gekriegt hat", kommentierte Rummenigge: "Der Schuss von 70 Prozent ist nicht gekommen, weil jetzt in England ein Spieltag, nämlich der Freitagabend, eingeführt wurde, sondern weil mit British Telecom ein großer Gambler (Spieler) ins Spiel gekommen ist, der BSkyB unter Druck gesetzt hat und sie dazu gezwungen hat, großes Geld zu zahlen."

Die Konkurrenzsituation auf dem Pay-TV-Markt in England beschert der Premier League mit mehreren verschiedenen Anfangszeiten von der Saison 2016/17 an rund
Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen link zusehen!
. In Deutschland läuft der aktuelle TV-Vertrag 2017 aus. Dieser Vierjahreskontrakt ist mit insgesamt 2,51 Milliarden Euro dotiert.

Für höhere Erlöse müsste es vor allem mehr Konkurrenz für den Bezahlsender Sky geben, argumentiert Rummenigge: "Wenn es zwei, drei Interessenten geben würde, dann werden sich die Preise auch in Deutschland nachhaltig nach oben bewegen." Allerdings werde man "nicht annähernd englische Verhältnisse" erreichen, so Rummenigge.

Quelle: Digitalfernsehen
 
AW: Rummenigge: Höhere TV-Erlöse nur bei Bieter-Wettstreit mit Sky

..."""Das ist ein ganz gefährliche Spirale nach oben.
Das weckt bei den Vereinen die Gier nach immer höheren TV Geldern.
Wo soll das noich hinführen....."""

Das geht nur so lange wie Leute bereit sind für diese Rasenkasper Geld zu bezahlen.
Ist bei F1 genau das gleiche.
Dort können auch nur dort horrende Eintrittspreise verlangt werden wo die Leute bereit sind das zu löhnen, oder Sender bereit die Rechte zu kaufen.
Ansonsten finden diese Wettbewerbe eben ohne Publikum statt, nur eben nicht lange!
 
Zurück
Oben