Illegale Streams sind nicht nur ein Problem für Film- und Serienproduzenten, sondern auch und vor allem für Sportfunktionäre. Die englische Premier League, meistgesehene Fußballliga der Welt, kämpft in dieser Saison mit einem neuen Partner gegen Internetpiraterie.
Vier deutsche Mannschaften kämpfen in dieser Saison um den Champions-League-Titel, wenn auch Bayern München wohl die einzige ist, die sich realistische Chancen auf die Trophäe ausrechnet. Im Free-TV sehen die Fans pro Spieltag aber nicht vier Partien, sondern nur eine und in aller Regel entweder die Bayern oder Borussia Dortmund. Schalke- und Leverkusen-Fans sind auf Sky, sprich Pay-TV, angewiesen. Immer mehr Fußball-Begeisterte nutzen stattdessen allerdings auch illegale Internetstreams.
Das illegale Streaming von Sportevents ist für Ligen, Vereine und Institutionen wie die UEFA ein ähnlich großes Problem wie für Film- und Serienproduzenten. Jährlich verlieren sie dadurch Millionen. Darum tun die Entscheidungsträger einiges dafür, das Problem zu bekämpfen. Die englische Premier League - die meistgesehene Fußballliga der Welt, die in 175 Länder übertragen wird - hat für die Saison 2014/15 einen Vertrag mit Irdeto abgeschlossen, um sich besser vor Piraterie zu schützen.
Irdeto Rights verschlüsselt Streams und hilft, illegale Set-Top-Boxen und Streams zu ermitteln. Die illegale Weitergabe von Premier-League-Inhalten wird zwar auch so nicht vollständig unterbunden werden können, zumindest lässt sich die Verbreitung aber eindämmen. Kevin Plumb, Leiter der Rechtsabteilung der Premier League: "Die Piraterie stellt eine ernste Bedrohung (...) dar. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir uns dank der Kooperation mit Irdeto (...) weiterentwickeln können und noch besser gegen die Bedrohungen der nächsten Jahre wappnen können."
Bereits im Mai schloss Irdeto einen Vertrag mit Liberty Global, der weltweit größten Kabelgesellschaft, um nicht nur lineare, sondern auch Video-on-Demand-Dienste zu schützen. Das Irdeto-Verschlüsselungssystem nutzen über 900 TV-Sender. Über 60 davon senden auf Astra 19,2 Grad Ost und aktuell 185 auf Hotbird 13,0 Grad Ost.
Quelle: Digitalfernsehen
Vier deutsche Mannschaften kämpfen in dieser Saison um den Champions-League-Titel, wenn auch Bayern München wohl die einzige ist, die sich realistische Chancen auf die Trophäe ausrechnet. Im Free-TV sehen die Fans pro Spieltag aber nicht vier Partien, sondern nur eine und in aller Regel entweder die Bayern oder Borussia Dortmund. Schalke- und Leverkusen-Fans sind auf Sky, sprich Pay-TV, angewiesen. Immer mehr Fußball-Begeisterte nutzen stattdessen allerdings auch illegale Internetstreams.
Das illegale Streaming von Sportevents ist für Ligen, Vereine und Institutionen wie die UEFA ein ähnlich großes Problem wie für Film- und Serienproduzenten. Jährlich verlieren sie dadurch Millionen. Darum tun die Entscheidungsträger einiges dafür, das Problem zu bekämpfen. Die englische Premier League - die meistgesehene Fußballliga der Welt, die in 175 Länder übertragen wird - hat für die Saison 2014/15 einen Vertrag mit Irdeto abgeschlossen, um sich besser vor Piraterie zu schützen.
Irdeto Rights verschlüsselt Streams und hilft, illegale Set-Top-Boxen und Streams zu ermitteln. Die illegale Weitergabe von Premier-League-Inhalten wird zwar auch so nicht vollständig unterbunden werden können, zumindest lässt sich die Verbreitung aber eindämmen. Kevin Plumb, Leiter der Rechtsabteilung der Premier League: "Die Piraterie stellt eine ernste Bedrohung (...) dar. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir uns dank der Kooperation mit Irdeto (...) weiterentwickeln können und noch besser gegen die Bedrohungen der nächsten Jahre wappnen können."
Bereits im Mai schloss Irdeto einen Vertrag mit Liberty Global, der weltweit größten Kabelgesellschaft, um nicht nur lineare, sondern auch Video-on-Demand-Dienste zu schützen. Das Irdeto-Verschlüsselungssystem nutzen über 900 TV-Sender. Über 60 davon senden auf Astra 19,2 Grad Ost und aktuell 185 auf Hotbird 13,0 Grad Ost.
Quelle: Digitalfernsehen
