Meinem neuen Mainboard lag ein dünner, biegsamer Streifen bei, der ein bisschen an Kaugummi erinnert. Von der Größe passte er genau auf eine M.2-SSD. Auf beiden Seiten ist eine Folie drauf. Was ist das und wozu dient es?
Das ist ein Wärmeleitpad, welches die von der SSD erzeugte Wärme besser an den Kühlkörper abführen soll – wahrscheinlich hat Ihr neues Mainboard mindestens einen M.2-Slot unter einem Aluminiumblech. Die Farbe des Pads spielt keine Rolle, es gibt sie jedoch in verschiedenen Stärken und Qualitäten. Gelegentlich findet man eine Angabe der Wärmeleitfähigkeit, je höher dieser Wert, desto besser leitet das Pad die Wärme ab (gängig sind Werte zwischen 3,5 und 14 W/ m · K). Die Dicke spielt ebenfalls eine Rolle: Je weniger Material die Wärme überwinden muss, desto besser.
Nach der Montage der M.2-SSD ziehen Sie die Folien ab und legen das Pad auf die SSD. Bevor Sie das Kühlblech festschrauben, sollten Sie schauen, ob es Kontakt zum Pad hat. Bei höher aufragenden SSDs kann es passieren, dass das Pad eigentlich zu dick ist. Der leichte Druck durch die Kühlblechschrauben presst es meist passend.
Ob die Montage eines Kühlers und damit eines Wärmeleitpads überhaupt notwendig ist, hängt von der SSD und der Nutzungsweise des PCs ab. PCIe-3.0-SSDs brauchen selten Kühlung, schnelle PCIe-4.0-SSDs können aber unter starker Belastung so heiß werden, dass sie Schreib- und Lesegeschwindigkeiten drosseln, um die Bauteile vor dem Hitzetod zu bewahren. Mit Tools wie CrystalDiskInfo, Hard Disk Sentinel oder den smartmontools können Sie die Temperatur auslesen. Wenn sie häufig über 70 °C steigt, ist eine Kühlung sinnvoll.
Der "Kaugummistreifen" (oben) soll die Wärme schneller M.2-SSDs an die Kühlkörper übertragen. Oft sind Schutzfolien aus dünnem Plastik angebracht (unten), die man vor Verwendung entfernen sollte.
Quelle: c‘t
Das ist ein Wärmeleitpad, welches die von der SSD erzeugte Wärme besser an den Kühlkörper abführen soll – wahrscheinlich hat Ihr neues Mainboard mindestens einen M.2-Slot unter einem Aluminiumblech. Die Farbe des Pads spielt keine Rolle, es gibt sie jedoch in verschiedenen Stärken und Qualitäten. Gelegentlich findet man eine Angabe der Wärmeleitfähigkeit, je höher dieser Wert, desto besser leitet das Pad die Wärme ab (gängig sind Werte zwischen 3,5 und 14 W/ m · K). Die Dicke spielt ebenfalls eine Rolle: Je weniger Material die Wärme überwinden muss, desto besser.
Nach der Montage der M.2-SSD ziehen Sie die Folien ab und legen das Pad auf die SSD. Bevor Sie das Kühlblech festschrauben, sollten Sie schauen, ob es Kontakt zum Pad hat. Bei höher aufragenden SSDs kann es passieren, dass das Pad eigentlich zu dick ist. Der leichte Druck durch die Kühlblechschrauben presst es meist passend.
Ob die Montage eines Kühlers und damit eines Wärmeleitpads überhaupt notwendig ist, hängt von der SSD und der Nutzungsweise des PCs ab. PCIe-3.0-SSDs brauchen selten Kühlung, schnelle PCIe-4.0-SSDs können aber unter starker Belastung so heiß werden, dass sie Schreib- und Lesegeschwindigkeiten drosseln, um die Bauteile vor dem Hitzetod zu bewahren. Mit Tools wie CrystalDiskInfo, Hard Disk Sentinel oder den smartmontools können Sie die Temperatur auslesen. Wenn sie häufig über 70 °C steigt, ist eine Kühlung sinnvoll.
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Der "Kaugummistreifen" (oben) soll die Wärme schneller M.2-SSDs an die Kühlkörper übertragen. Oft sind Schutzfolien aus dünnem Plastik angebracht (unten), die man vor Verwendung entfernen sollte.
Quelle: c‘t