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PC & Internet Popcorn Time kehrt als Open-Source-Version zurück


Popcorn Time ist einfach nicht totzukriegen, obwohl die Filmindustrie alles daran setzt, die Plattform zu vernichten. Die Entwickler von Popcorn Time gehen jetzt besonders clever vor und stellten den Code per Open Source ins Internet. Darüber kann im Prinzip jeder sein eigenes Popcorn Time erstellen.

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Die Filme-Plattform Popcorn Time ist ein rotes Tuch für die Filmindustrie. Man versucht immer wieder gegen die Betreiber vorzugehen, manchmal mit mäßigem Erfolg, oft mit gar keinem.

Popcorn Time kehrt zurück

Obwohl die Plattform eigentlich im Sommer des vergangenen Jahres vom Netz genommen werden musste und sich die Filmindustrie deswegen schon feierte, kehrt Popcorn Time jetzt auf eine besonders fiese Art zurück. Die Entwickler haben kurzerhand den Code per Open Source ins Internet gestellt.

Diesen Code kann sich jeder herunterladen und mit etwas Einarbeitung im Prinzip sein eigenes Popcorn Time erschaffen und online stellen. Dies könnte eine ganze Welle von entsprechenden Plattformen zur Folge haben. Eine erste Fassung ist nun unter dem Namen Popcorn Time Online ans Netz gegangen. Über Torrents Time werden die Daten aus dem Torrent-Netzwerk abgerufen und in die Plattform eingebunden. Darüber können die User, die das entsprechende Plugin besitzen, dann nach Filmen suchen und diese herunterladen - was aber wohlgemerkt illegal ist!

Die Betreiber von Popcorn Time Online versprechen eine deutlich bessere Videoqualität, als dies beim Vorgänger der Fall war. Zudem würde man auch viel mehr Inhalte finden. Zusätzlich wird die Chromecasting-Übertragung unterstützt. Man erklärt, dass man den Content von der Technologie trennen möchte, sodass Popcorn Time im Prinzip auf ewig weiterbestehen kann. Denn sollte eine Plattform dicht gemacht werden, so könne einfach durch den Code eine neue aufgemacht werden, die auf all den Content zugreifen kann. Zudem hätten die Betreiber der Plattformen weniger Risiken und durch Torrent Time sei die Website nur sehr schwer angreifbar.

Man hoffe nun darauf, dass sehr viele solcher Portale aus dem Boden sprießen. Das dürfte der Filmindustrie eher nicht gefallen, die nun wohl gemerkt hat, dass der Hydra zwei weitere Köpfe nachwachsen, wenn man einen abgeschlagen hat.

Quelle: Gulli
 
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