Sony hat im Nachgang zur Spielemesse Gamescom noch eine nicht ganz so schöne Überraschung für PlayStation Plus-Mitglieder. Der japanische Konzern erhöht die Preise für das Abonnement. Die Preiserhöhungen wurden aber zunächst nur für die USA und für Kanada angekündigt, für deutsche Kunden bleibt erst einmal alles so beim Alten.
2010 hat Sony mit Microsoft gleichgezogen und ein eigenes Gamer-Netzwerk mit Bezahloptionen vorgestellt. Seither waren die Preise stabil, nur die "Umrechenkurse" hatten 2015 ein wenig an der Preisspirale in Großbritannien und Frankreich gedreht. Nun geht es aber nicht um eine Anpassung, sondern um eine saftige Erhöhung von gut 20 Prozent (via Venture Beat). Kunden zahlen ab dem 22. September in den USA statt bisher 49,99 US-Dollar dann 59,99 US-Dollar jährlich. In Kanada steigt der Preis von 59,99 kanadische Dollar auf 69,99 kanadische Dollar. Auch der Dreimonats-Preis wird erhöht, auf jetzt 24,99 US-Dollar beziehungsweise 29,99 kanadische Dollar. In Kanada wird auch der Monatspreis auf 11,99 kanadische Dollar angehoben, in den USA bleibt es bei 9,99 US-Dollar.
"Aktuelle Marktlage"
PS Plus-Content-Manager Greg Lewickyj erklärte den Preisanstieg im Playstation-Blog mit der allgemeinen Marktlage. Er schrieb: "PlayStation Plus ist bestrebt, die PlayStation Erfahrung stetig durch einen erstklassigen Service zu verbessern, der für unsere Fans maßgeschneidert ist. Dies ist das erste Mal, dass die PS Plus-Mitgliedschaft Preise in den USA und Kanada seit dem Start des Dienstes im Jahr 2010 steigen. Der neue Preis spiegelt die aktuellen Marktbedingungen wider und hilft uns, weiterhin einen Mehrwert für unsere Mitglieder zu bieten."
Kunden müssen aber nun aufpassen und ihr Abo aktiv beenden, falls sie nicht ab September mehr zahlen wollen, auch darauf weist Lewickyj hin. Das gilt natürlich nur für diejenigen, deren Abo nach dem 22. September abläuft.
Kommen noch Kursanpassungen?
Auf gut Deutsch: Man erhöht die Preise, ohne dafür gleichzeitig mit einer Verbesserung für die Plus-Mitglieder aufzuwarten. Ob die Preisanpassungen dann demnächst so auch weltweit umgesetzt werden, bleibt abzuwarten - es wird wohl auf den Dollarkurs ankommen.
Vorteile im Abo
Mitglieder des Plus-Abo können unter anderem von Rabatten für Spiele profitieren, und zwar sowohl für Vollversionen als auch für Erweiterungen. Die Angebote sind wechselnd und bringen häufig kostenlosen Zusatz-Content. Die so angeschafften Spiele und Erweiterungen können Playstation-Besitzer aber nur so lang nutzen, wie sie auch zahlendes Playstation Plus-Mitglied sind.
Quelle: winfuture
2010 hat Sony mit Microsoft gleichgezogen und ein eigenes Gamer-Netzwerk mit Bezahloptionen vorgestellt. Seither waren die Preise stabil, nur die "Umrechenkurse" hatten 2015 ein wenig an der Preisspirale in Großbritannien und Frankreich gedreht. Nun geht es aber nicht um eine Anpassung, sondern um eine saftige Erhöhung von gut 20 Prozent (via Venture Beat). Kunden zahlen ab dem 22. September in den USA statt bisher 49,99 US-Dollar dann 59,99 US-Dollar jährlich. In Kanada steigt der Preis von 59,99 kanadische Dollar auf 69,99 kanadische Dollar. Auch der Dreimonats-Preis wird erhöht, auf jetzt 24,99 US-Dollar beziehungsweise 29,99 kanadische Dollar. In Kanada wird auch der Monatspreis auf 11,99 kanadische Dollar angehoben, in den USA bleibt es bei 9,99 US-Dollar.
"Aktuelle Marktlage"
PS Plus-Content-Manager Greg Lewickyj erklärte den Preisanstieg im Playstation-Blog mit der allgemeinen Marktlage. Er schrieb: "PlayStation Plus ist bestrebt, die PlayStation Erfahrung stetig durch einen erstklassigen Service zu verbessern, der für unsere Fans maßgeschneidert ist. Dies ist das erste Mal, dass die PS Plus-Mitgliedschaft Preise in den USA und Kanada seit dem Start des Dienstes im Jahr 2010 steigen. Der neue Preis spiegelt die aktuellen Marktbedingungen wider und hilft uns, weiterhin einen Mehrwert für unsere Mitglieder zu bieten."
Kunden müssen aber nun aufpassen und ihr Abo aktiv beenden, falls sie nicht ab September mehr zahlen wollen, auch darauf weist Lewickyj hin. Das gilt natürlich nur für diejenigen, deren Abo nach dem 22. September abläuft.
Kommen noch Kursanpassungen?
Auf gut Deutsch: Man erhöht die Preise, ohne dafür gleichzeitig mit einer Verbesserung für die Plus-Mitglieder aufzuwarten. Ob die Preisanpassungen dann demnächst so auch weltweit umgesetzt werden, bleibt abzuwarten - es wird wohl auf den Dollarkurs ankommen.
Vorteile im Abo
Mitglieder des Plus-Abo können unter anderem von Rabatten für Spiele profitieren, und zwar sowohl für Vollversionen als auch für Erweiterungen. Die Angebote sind wechselnd und bringen häufig kostenlosen Zusatz-Content. Die so angeschafften Spiele und Erweiterungen können Playstation-Besitzer aber nur so lang nutzen, wie sie auch zahlendes Playstation Plus-Mitglied sind.
Quelle: winfuture