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Kaum ist die Rückkehr ins französische Fußball-Oberhaus vollbracht, wedelt Monacos milliardenschwerer Eigentürmer schon heftig mit dem Scheckheft. Die Konkurrenz zittert, die Liga stellt dem Club ein Ultimatum. Sogar vom Boykott der Konkurrenz ist die Rede.
Die lange Einkaufsliste des russischen Milliardärs Dmitri Rybolowlew liest sich wie ein «Who's Who» der Fußballelite. Nach einem Bericht der Sportzeitung «L'Équipe» vom Dienstag will der Eigentümer des
Im Gespräch sind auch Barcelonas Tormann
Wie ein reicher Investor den Wettbewerb beeinflussen, ja verzerren kann, wurde den Franzosen diese Saison deutlich vor Augen geführt. Das von Ölscheichs aus Katar mit 250 Millionen Euro zusammengekaufte Starensemble von
Der Fall Monaco sorgt aber für noch mehr Ärger, denn zum Megainvestor kommen die Steuervorteile des Fürstentums hinzu. «Wenn Monaco zehn Millionen für einen Spieler an Gehalt ausgeben will, muss ein anderer französischer Club 40 Prozent mehr aufbringen, um das Angebot zu egalisieren», rechnete der angesehene Anwalt David Antoine in französischen Medien vor.
Die Pläne des Düngerkings stinken der Konkurrenz gewaltig. «Monaco nächste Saison zu boykottieren? Das wäre eine extreme Maßnahme, aber man kann darüber nachdenken, auch ich tue das», drohte dieser Tage der Boss des sechsfachen Landesmeisters
Ärger ist programmiert. Zumal Rybolowlew eine Verordnung der Profiliga (LFP), wonach AS entweder den Sitz nach Frankreich verlegen oder aber zur Kompensation der Steuervorteile eine Sonderzahlung von 200 Millionen Euro leisten muss, energisch zurückwies. Er werde notfalls dagegen gerichtlich vorgehen, so der Russe, der seit Ende 2011 beim siebenfachen französischen Meister das Sagen hat. Ein Schlichtungstreffen wurde für den 22. Mai anberaumt.
Der Düngerkönig plant unterdessen weiter für die nächste Saison. Das nötige Kleingeld hat er mit einem geschätzten Vermögen von 9,5 Milliarden Dollar, mit dem er Platz 119 in der Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt belegt, allemal.
Nun soll die stolze Trophäenvitrine von Monaco bald noch voller werden. Die Association Sportive gewann zwischen 1961 und 2000 siebenmal die Liga, dazu fünfmal den Pokal. Der Champions-League-Finalist von 2004 (0:3 gegen Porto in Gelsenkirchen), bei dem früher unter anderen auch Jürgen Klinsmann und Oliver Bierhoff spielten, war 2010/11 nach 34 Jahren Erstklassigkeit in die 2. Liga abgestiegen.
Club-Fan Nummer eins, Fürst Albert II., soll damals sehr betroffen gewesen sein. Nun winken wieder rosige Zeiten. «Wir wollen in der Ligue 1 vorne mitspielen», versprach Stürmer
transfermarkt.de
Die lange Einkaufsliste des russischen Milliardärs Dmitri Rybolowlew liest sich wie ein «Who's Who» der Fußballelite. Nach einem Bericht der Sportzeitung «L'Équipe» vom Dienstag will der Eigentümer des
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die Superstürmer
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(Atlético Madrid, Foto) und
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(Manchester City), aber auch
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(Paris SG) und
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(FC Porto) an die Côte d'Azur holen.Im Gespräch sind auch Barcelonas Tormann
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und
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von Manchester United. Kaum sind die Monegassen ins französische Oberhaus zurückgekehrt, schon wedelt der russische «Düngerkönig» heftig mit dem Scheckheft. Die Konkurrenz zittert und zetert - und droht sogar mit Boykott.Wie ein reicher Investor den Wettbewerb beeinflussen, ja verzerren kann, wurde den Franzosen diese Saison deutlich vor Augen geführt. Das von Ölscheichs aus Katar mit 250 Millionen Euro zusammengekaufte Starensemble von
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gewann prompt den ersten Titel seit 1994. «Wir spielen in zwei verschiedenen Welten», klagte Trainer
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(47) vom Tabellendritten
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.Der Fall Monaco sorgt aber für noch mehr Ärger, denn zum Megainvestor kommen die Steuervorteile des Fürstentums hinzu. «Wenn Monaco zehn Millionen für einen Spieler an Gehalt ausgeben will, muss ein anderer französischer Club 40 Prozent mehr aufbringen, um das Angebot zu egalisieren», rechnete der angesehene Anwalt David Antoine in französischen Medien vor.
Die Pläne des Düngerkings stinken der Konkurrenz gewaltig. «Monaco nächste Saison zu boykottieren? Das wäre eine extreme Maßnahme, aber man kann darüber nachdenken, auch ich tue das», drohte dieser Tage der Boss des sechsfachen Landesmeisters
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(63). Bis auf zwei Ligue-1-Vereine (Lyon und Valenciennes) hätten sich auf einer Clubversammlung Anfang des Jahres alle dafür ausgesprochen, die Situation nicht zu tolerieren, schrieb «L'Équipe».Ärger ist programmiert. Zumal Rybolowlew eine Verordnung der Profiliga (LFP), wonach AS entweder den Sitz nach Frankreich verlegen oder aber zur Kompensation der Steuervorteile eine Sonderzahlung von 200 Millionen Euro leisten muss, energisch zurückwies. Er werde notfalls dagegen gerichtlich vorgehen, so der Russe, der seit Ende 2011 beim siebenfachen französischen Meister das Sagen hat. Ein Schlichtungstreffen wurde für den 22. Mai anberaumt.
Der Düngerkönig plant unterdessen weiter für die nächste Saison. Das nötige Kleingeld hat er mit einem geschätzten Vermögen von 9,5 Milliarden Dollar, mit dem er Platz 119 in der Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt belegt, allemal.
Nun soll die stolze Trophäenvitrine von Monaco bald noch voller werden. Die Association Sportive gewann zwischen 1961 und 2000 siebenmal die Liga, dazu fünfmal den Pokal. Der Champions-League-Finalist von 2004 (0:3 gegen Porto in Gelsenkirchen), bei dem früher unter anderen auch Jürgen Klinsmann und Oliver Bierhoff spielten, war 2010/11 nach 34 Jahren Erstklassigkeit in die 2. Liga abgestiegen.
Club-Fan Nummer eins, Fürst Albert II., soll damals sehr betroffen gewesen sein. Nun winken wieder rosige Zeiten. «Wir wollen in der Ligue 1 vorne mitspielen», versprach Stürmer
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. Wenn Falcao, Tévez & Co. kommen, dürfte der 23-Jährige - der diese Saison noch viel spielen und jubeln durfte - allerdings bald in den Chor der Klagenden einstimmen.transfermarkt.de