Der Kauf und Verkauf von illegalen IPTV-Abos scheint sich dank der unerbittlichen Verfolgung von Behörden immer weniger zu lohnen. Ein italienisches Gericht drängte nun eine Reihe von Internetanbieter 56 Server zu blockieren, die in Verbindung mit unlizenzierten IPTV-Abos stehen. Hintergrund der Säuberungsaktion war eine Beschwerde der Fußballliga Serie A, wie der P2p-Blog TorrentFreak meldet.
Serie A brachte Jagd auf IPTV-Piraten ins Rollen
Nachdem die Beschwerde der Serie A einging, führte die Sondereinheit promt eine Untersuchung durch, die sich lohnte – wie sich eindrucksvoll herausstellte. Nach Angaben des Finanzministerium erließ das Gericht von Rom eine entsprechende Anordnung. Diese verpflichtete die lokalen Internetanbieter, 56 Server zu sperren, die zur technischen Infrastruktur der IPTV-Pirateriedienste in Italien und im Ausland gehörten.
160.572 Kunden verlieren IPTV-Paradies
Es handelte sich dabei wohl um einen Zusammenschluss von sieben illegalen IPTV-Anbietern. Vertraut man den Aussagen der Behörde, haben 160.572 Kunden den Zugang zu den vergleichsweise günstigen Angeboten verloren. Ein typisches Paket enthielt etwa 450 Fernsehkanäle sowie 30.000 VoD-Inhalte wie Filme und Fernsehsendungen. Kein Wunder also, dass viele ein solches Abo abschlossen.
Behörden und Anti-Piraterie-Gruppen überglücklich
Glücklich zeigen sich zudem wenig überraschend die Behörden und die Gegner der Internet-Piraterie: „Dies ist eine weitere Demonstration der wichtigen Arbeit, die im Kampf gegen Piraterie-Vergehen im Internet geleistet wird“, so die Anti-Piraterie-Gruppe FAPAV. Die Zahlen beweisen laut FAPAV-Generalsekretär der Federico Bagnoli Rossi., die „wirklichen Dimensionen dieses Verbrechens“. Die Anti-Piraterie-Gruppe schätzt derweil, dass die Internet-Piratenbande jeden Monat rund 1,6 Millionen Euro umgesetzt hat.
Weiterhin heißt es, das IPTV-Phänomen sei zunehmend auch international verwurzelt. „Es ist wichtig, auf diesem Weg fortzufahren, um die Verbreitung dieser illegalen Dienste zu verhindern, die der audiovisuellen Industrie ernsthaften Schaden zufügen.“
Kurios: Piraten wurden erpresst
Kurios: Die Ermittlungen ermöglichten es des Weiteren, zwei Telegrammkanäle zu identifizieren. Deren Verwalter versuchten nach einer erfolgreichen Hacking-Operation unter anderem Geld von den Piraten zu erpressen, indem sie drohten, persönliche Daten zu veröffentlichen.
Quelle; tarnkappe
Serie A brachte Jagd auf IPTV-Piraten ins Rollen
Nachdem die Beschwerde der Serie A einging, führte die Sondereinheit promt eine Untersuchung durch, die sich lohnte – wie sich eindrucksvoll herausstellte. Nach Angaben des Finanzministerium erließ das Gericht von Rom eine entsprechende Anordnung. Diese verpflichtete die lokalen Internetanbieter, 56 Server zu sperren, die zur technischen Infrastruktur der IPTV-Pirateriedienste in Italien und im Ausland gehörten.
160.572 Kunden verlieren IPTV-Paradies
Es handelte sich dabei wohl um einen Zusammenschluss von sieben illegalen IPTV-Anbietern. Vertraut man den Aussagen der Behörde, haben 160.572 Kunden den Zugang zu den vergleichsweise günstigen Angeboten verloren. Ein typisches Paket enthielt etwa 450 Fernsehkanäle sowie 30.000 VoD-Inhalte wie Filme und Fernsehsendungen. Kein Wunder also, dass viele ein solches Abo abschlossen.
Behörden und Anti-Piraterie-Gruppen überglücklich
Glücklich zeigen sich zudem wenig überraschend die Behörden und die Gegner der Internet-Piraterie: „Dies ist eine weitere Demonstration der wichtigen Arbeit, die im Kampf gegen Piraterie-Vergehen im Internet geleistet wird“, so die Anti-Piraterie-Gruppe FAPAV. Die Zahlen beweisen laut FAPAV-Generalsekretär der Federico Bagnoli Rossi., die „wirklichen Dimensionen dieses Verbrechens“. Die Anti-Piraterie-Gruppe schätzt derweil, dass die Internet-Piratenbande jeden Monat rund 1,6 Millionen Euro umgesetzt hat.
Weiterhin heißt es, das IPTV-Phänomen sei zunehmend auch international verwurzelt. „Es ist wichtig, auf diesem Weg fortzufahren, um die Verbreitung dieser illegalen Dienste zu verhindern, die der audiovisuellen Industrie ernsthaften Schaden zufügen.“
Kurios: Piraten wurden erpresst
Kurios: Die Ermittlungen ermöglichten es des Weiteren, zwei Telegrammkanäle zu identifizieren. Deren Verwalter versuchten nach einer erfolgreichen Hacking-Operation unter anderem Geld von den Piraten zu erpressen, indem sie drohten, persönliche Daten zu veröffentlichen.
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Quelle; tarnkappe