Apple wird Medienberichten zufolge beim kommenden iPhone 7 die 3,5-mm-Klinkenbuchse weglassen. Hunderttausende Apple-Fans wehren sich mit einer Petition gegen die Pläne.
Klinkenstecker soll laut einer Petition beim iPhone 7 beibehalten werden.
Apple will beim iPhone 7 angeblich die 3,5-mm-Klinkenbuchse weglassen und den Kopfhöreranschluss mittels der Lightning-Buchse und wahlweise über Bluetooth realisieren. Zwar dürften es Adapter ermöglichen, weiterhin alte Kopfhörer und Freisprecheinrichtungen zu verwenden, doch das bedeutet mehr Aufwand, zumal ein solcher Adapter mitgeführt werden muss. Eine Petition der konsumkritischen Organisation Sum of Us, die Apple dazu bewegen will, den Klinkenstecker beizubehalten, hat rund 300.000 Stimmen gesammelt, die dem Konzern übergeben werden sollen.
Sum of Us befürchtet vor allem, dass Kunden ihre Kopfhörer ersetzen und damit viel Elektronikschrott produzieren könnten. Die Adapterlösung wird im Petitionstext nicht erwähnt.
Der Verzicht auf eine Kopfhörerbuchse könnte es Apple ermöglichen, die Smartphones dünner zu bauen als bisher. So könnte das Gerät zum Beispiel besser vor dem Eindringen von Wasser und Staub geschützt werden. Allerdings würde bei einem Kopfhörer, der die Lightning-Buchse belegt, das Laden darüber parallel nicht ohne weiteres möglich sein.
Es gibt allerdings schon erste Kopfhörer-Adapter für Lightning-auf-Klinke von Drittherstellern. Diese haben zudem einen Micro-USB-Anschluss, der das Laden des iPhones ermöglichen soll, auch wenn der Adapter den Lightning-Port belegt. Sie sind jedoch recht sperrig.
Apple soll im September wieder zwei iPhone-Modelle vorstellen. Andere Hersteller lassen die 3,5-mm-Kopfhörerbuchse ebenfalls weg. So hat der chinesische Hersteller Le Eco im April 2016 drei Android-Smartphones vorgestellt, denen die klassische Kopfhörerbuchse fehlt. Sie sind nur noch mit einer USB-Typ-C-Buchse ausgestattet. Auch hier gibt es Adapter für Altgeräte.
Le Eco ist nicht der erste Hersteller, der auf die Klinkenbuchse verzichtete: Unter anderem stellten Oppo mit dem R5 und Alcatel One Touch mit dem Idol Alpha vor rund zwei Jahren entsprechende Smartphones im Mittelklassebereich vor.
Quelle; golem
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Klinkenstecker soll laut einer Petition beim iPhone 7 beibehalten werden.
Apple will beim iPhone 7 angeblich die 3,5-mm-Klinkenbuchse weglassen und den Kopfhöreranschluss mittels der Lightning-Buchse und wahlweise über Bluetooth realisieren. Zwar dürften es Adapter ermöglichen, weiterhin alte Kopfhörer und Freisprecheinrichtungen zu verwenden, doch das bedeutet mehr Aufwand, zumal ein solcher Adapter mitgeführt werden muss. Eine Petition der konsumkritischen Organisation Sum of Us, die Apple dazu bewegen will, den Klinkenstecker beizubehalten, hat rund 300.000 Stimmen gesammelt, die dem Konzern übergeben werden sollen.
Sum of Us befürchtet vor allem, dass Kunden ihre Kopfhörer ersetzen und damit viel Elektronikschrott produzieren könnten. Die Adapterlösung wird im Petitionstext nicht erwähnt.
Der Verzicht auf eine Kopfhörerbuchse könnte es Apple ermöglichen, die Smartphones dünner zu bauen als bisher. So könnte das Gerät zum Beispiel besser vor dem Eindringen von Wasser und Staub geschützt werden. Allerdings würde bei einem Kopfhörer, der die Lightning-Buchse belegt, das Laden darüber parallel nicht ohne weiteres möglich sein.
Es gibt allerdings schon erste Kopfhörer-Adapter für Lightning-auf-Klinke von Drittherstellern. Diese haben zudem einen Micro-USB-Anschluss, der das Laden des iPhones ermöglichen soll, auch wenn der Adapter den Lightning-Port belegt. Sie sind jedoch recht sperrig.
Apple soll im September wieder zwei iPhone-Modelle vorstellen. Andere Hersteller lassen die 3,5-mm-Kopfhörerbuchse ebenfalls weg. So hat der chinesische Hersteller Le Eco im April 2016 drei Android-Smartphones vorgestellt, denen die klassische Kopfhörerbuchse fehlt. Sie sind nur noch mit einer USB-Typ-C-Buchse ausgestattet. Auch hier gibt es Adapter für Altgeräte.
Le Eco ist nicht der erste Hersteller, der auf die Klinkenbuchse verzichtete: Unter anderem stellten Oppo mit dem R5 und Alcatel One Touch mit dem Idol Alpha vor rund zwei Jahren entsprechende Smartphones im Mittelklassebereich vor.
Quelle; golem