Der steigende Kurs der Kryptowährung Bitcoin sorgte in den letzten Monaten nicht nur für einen Geldregen bei "Anlegern", sondern bei vielen Besitzern auch für Frust. Ein deutschstämmiger Programmierer bangt nach einem Passwortverlust jetzt um 200 Millionen Euro.
In einem Interview mit der New York Times berichtet Stefan Thomas über seine Erlebnisse mit dem derzeit unangefochtenen Krypto-Primus Bitcoin. Der in San Francisco lebende Programmierer besitzt 7002 Bitcoins in einem Wert von circa 200 Millionen Euro. Multi-Millionär ist Thomas jedoch nur auf dem Papier, denn das Passwort zum so genannten IronKey ist ihm bereits vor Jahren verloren gegangen. Den Zugang zur verschlüsselten Festplatte, die wiederum die Passwörter seiner digitalen Bitcoin-Geldbörse enthält (Digital Wallet), hatte er lediglich auf einem Zettel notiert.
Wenn das Vergessen von Passwörtern zum Verhängnis wird
Zwei Versuche bleiben dem verzweifelten Bitcoin-Besitzer noch, bis der digitale Tresor unbrauchbar wird: "Ich liege einfach im Bett und denke darüber nach. Dann gehe ich mit irgendeiner neuen Strategie an den Computer, und sie funktioniert nicht, und ich bin wieder verzweifelt." Sein theoretisches Vermögen erwirtschaftete Stefan Thomas bereits im Jahr 2011 als Bezahlung für die Erstellung eines bekannten "Was ist Bitcoin?"-YouTube-Videos. Nun lagert sein IronKey in einer sicheren Einrichtung für den Fall, dass Kryptographen neue Wegen finden, komplexe Passwörter zu knacken.
Stefan Thomas ist kein Einzelfall. Wie die Experten von Chainalysis angeben, sollen Bitcoins im Wert von 140 Milliarden US-Dollar weltweit auf verlorenen oder unzugänglichen Festplatten bzw. Wallets lagern. Das entspricht in etwa 20 Prozent der aktuell existierenden 18,5 Millionen Bitcoins. Zudem berichtet die Times über das Unternehmen Wallet Recovery Services, das in den USA allein 70 Anfragen pro Tag erhält, in denen Besitzer diverser Kryptowährungen um Hilfe bei der Wiederherstellung ihrer digitalen Reichtümer bitten.
Quelle; winfuture
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In einem Interview mit der New York Times berichtet Stefan Thomas über seine Erlebnisse mit dem derzeit unangefochtenen Krypto-Primus Bitcoin. Der in San Francisco lebende Programmierer besitzt 7002 Bitcoins in einem Wert von circa 200 Millionen Euro. Multi-Millionär ist Thomas jedoch nur auf dem Papier, denn das Passwort zum so genannten IronKey ist ihm bereits vor Jahren verloren gegangen. Den Zugang zur verschlüsselten Festplatte, die wiederum die Passwörter seiner digitalen Bitcoin-Geldbörse enthält (Digital Wallet), hatte er lediglich auf einem Zettel notiert.
Wenn das Vergessen von Passwörtern zum Verhängnis wird
Zwei Versuche bleiben dem verzweifelten Bitcoin-Besitzer noch, bis der digitale Tresor unbrauchbar wird: "Ich liege einfach im Bett und denke darüber nach. Dann gehe ich mit irgendeiner neuen Strategie an den Computer, und sie funktioniert nicht, und ich bin wieder verzweifelt." Sein theoretisches Vermögen erwirtschaftete Stefan Thomas bereits im Jahr 2011 als Bezahlung für die Erstellung eines bekannten "Was ist Bitcoin?"-YouTube-Videos. Nun lagert sein IronKey in einer sicheren Einrichtung für den Fall, dass Kryptographen neue Wegen finden, komplexe Passwörter zu knacken.
Stefan Thomas ist kein Einzelfall. Wie die Experten von Chainalysis angeben, sollen Bitcoins im Wert von 140 Milliarden US-Dollar weltweit auf verlorenen oder unzugänglichen Festplatten bzw. Wallets lagern. Das entspricht in etwa 20 Prozent der aktuell existierenden 18,5 Millionen Bitcoins. Zudem berichtet die Times über das Unternehmen Wallet Recovery Services, das in den USA allein 70 Anfragen pro Tag erhält, in denen Besitzer diverser Kryptowährungen um Hilfe bei der Wiederherstellung ihrer digitalen Reichtümer bitten.
Quelle; winfuture