Opera: Testversion mit Hardwarebeschleunigung
Nachdem die norwegische Browserschmiede Opera vor ungefähr drei Jahren eine erste Implementierung von 3D-Canvas gezeigt hat, steht nun eine
Testversion von Opera 11 mit Unterstützung für WebGL und Hardwarebeschleunigung zum Download bereit.
WebGL ermöglicht die Darstellung von 3D-Grafiken im Browser, ohne dass zusätzliche
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benötigt wird. Da das API auf OpenGL ES 2.0 basiert, funktioniert WebGL auf zahlreichen Plattformen. Allein mit JavaScript-Code ist es möglich, eine 3D-Grafik mit Hardwarebeschleunigung im Browser anzuzeigen.
Seit geraumer Zeit arbeitet Opera an der hardwarebeschleunigten Darstellung von Websites. In einem
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erklären die Entwickler, dass es ihnen wichtig war, dass man auch problemlos auf die softwaregestürzte Darstellung setzen kann, ohne von der Performance enttäuscht zu sein. Aus diesem Grund hatte man sich zunächst auf die Optimierung dieses Bestandteils gekümmert, bevor man sich nun in den letzten Wochen verstärkt um die Hardwarebeschleunigung bemüht hat.
Im Gegensatz zur Hardwarebeschleunigung im Firefox 4 und Internet Explorer 9 funktioniert die Technologie der Norweger nicht nur unter
Windows 7 und Vista, sondern prinzipiell auf allen Systemen, die entsprechende Hard- und Software-Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehören neben Windows XP auch Mac OS X und Linux. Man benötigt eine Grafikkarte mit Support für OpenGL 2.x sowie einen entsprechenden Treiber für das eingesetzte
Betriebssystem.
Um zu überprüfen, ob die Hardwarebeschleunigung verwendet wird, genügt ein Blick in den Dialog
opera:about. Hinter dem Eintrag sollte "OpenGL" stehen, falls die Websites mit Hilfe der Grafikkarte gerendert werden. Ist dies nicht der Fall, findet man an der Stelle den Eintrag "Software".
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Quelle: winfuture