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PC & Internet Opera GX: Der Browser kümmert sich nach deinem Ableben

Opera GX: Der Browser kümmert sich nach deinem Ableben​

01.08.2023 13:19 Uhr Eva-Maria Weiß
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(Bild: Opera)
Stell dir vor, du bist tot und die Nachwelt sieht deinen Browser-Verlauf: Nicht mit Opera und Fake my History. Der Browser überschreibt alle besuchten Seiten.

"Welcher Taylor Swift Song bist du?" Na, auch teilgenommen an diesem lustigen Buzzfeed-Spiel? Ein Kopfkissen in Form von Lara Craft bestellt? Oder falsch abgebogen und die Seite der Flat-Earthler auf Facebook besucht? Menschen, die ihr Surfverhalten als peinlich empfinden, können sich sorgen, dass nach ihrem Ableben andere darauf zugreifen. Statt in Erinnerung zu schwelgen, was für ein toller Mensch das doch war, der sich für Tiere eingesetzt hat und immer die besten Tricks im Haushalt kannte, würde so manch Such- und Internetverhalten das Bild zerstören.

Opera GX, der eigentlich fürs Gaming gedachte Browser, weiß Abhilfe. Der "Fake my History"-Modus reagiert, wenn man zwei Wochen lang nicht mit Opera aktiv war, und überschreibt, was peinlich sein könnte: Star Wars statt Barbie, zum Beispiel. Wobei die genaue Auswahl, womit der Verlauf überschrieben wird, unklar bleibt. Opera wird der "Browsing-Verlauf durch einen fiktionalen – überraschend angenehmen – Verlauf ersetzen". Neugierige Partner, Mitbewohner und Eltern sollen dadurch auch posthum nur beste Seiten des Verstorbenen sehen, heißt es im Blogbeitrag [1].

Tu so, als sei ich schon tot – oder manuelles Löschen​

Angeblich besuchte Seiten kommen aus den Bereichen Freiwilligenarbeit, kostenlosen Kurse, um die eigene Persönlichkeit zu entwickeln und wie man ein Vogelhäuschen baut. Möglich ist freilich auch, dass diese Ergebnisse die Hinterbliebenen mehr verstören als der illegale Download eines Barbie-Films.

Im Browser lässt sich zum einen auswählen, dass der Verlauf nach zweiwöchiger Inaktivität ausgetauscht wird. Bis dahin darf eben niemand auf die Idee kommen, zu schnüffeln. Oder aber, man wählt aus, dass Opera GX sofort alle besuchten Seiten durch andere ersetzen soll. Dieser Modus nennt sich "Tu so, als sei ich schon tot". Und wenn man nicht ganz so dramatisch sein möchte, lässt sich freilich immer auch einzeln manuell im Verlauf löschen, was man nicht möchte, dass es jemand anders sieht. Diese Möglichkeit bietet jeder Browser, beispielsweise unter Chronik, die gesamte Chronik auswählen und dann einfach entfernen.
(emw [2])


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Ich sehe das Ganze eher als eine Art "Spielerei" an. Bei mir werden sämtliche Spuren sofort nach dem Beenden des Firefox gelöscht. Zudem gibt es ja auch noch den Privaten Modus ;-)
 
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