Der olympische TV-Sender des IOC lässt etwas länger auf sich warten als geplant: War ursprünglich von 2015 die Rede, soll der Kanal nun pünktlich zu den nächsten Sommerspielen im Frühjahr 2016 auf Sendung gehen.
Der Start des geplanten olympischen TV-Senders des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) verzögert sich: War der Launch ursprünglich für 2015 vorgesehen, soll der Kanal nun im April 2016 den Sendebetrieb aufnehmen - und damit pünktlich zu den nächsten Sommerspielen, die im kommenden Jahr in Rio de Janeiro ausgetragen werden. Das teilte Yiannis Exarchos, Chef der Produktionsfirma Olympic Broadcasting Services, am Mittwoch mit.
Das IOC hatte Mitte Dezember beschlossen, einen eigenen
Die Sommer- beziehungsweise Winterspiele selbst werden allerdings nicht auf dem Kanal zu sehen sein, immerhin wurden die Übertragungsrechte an den Sport-Events bereits an verschiedene TV-Sender verkauft. Hierzulande wird Olympia 2016 bei ARD und ZDF zu sehen sein.
Seinen Sitz soll der Sender künftig im spanischen Madrid haben. Hier soll bis 2016 eine 100-köpfige Redaktion aufgebaut werden, um den olympischen Kanal zu betreuen, so Exarchos weiter. Finanziell erwartet er zudem Einnahmen in Höhe von rund 600 Millionen Dollar (rund 560 Millionen Euro), die in den nächsten zehn Jahren durch den Sender eingespielt werden. Damit könnte der IOC zumindest einen Teil seiner Ausgaben decken, denn allein bis 2021 will der IOC 490 Millionen Euro in das Projekt stecken.
Quelle; Digitalfernsehen
Der Start des geplanten olympischen TV-Senders des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) verzögert sich: War der Launch ursprünglich für 2015 vorgesehen, soll der Kanal nun im April 2016 den Sendebetrieb aufnehmen - und damit pünktlich zu den nächsten Sommerspielen, die im kommenden Jahr in Rio de Janeiro ausgetragen werden. Das teilte Yiannis Exarchos, Chef der Produktionsfirma Olympic Broadcasting Services, am Mittwoch mit.
Das IOC hatte Mitte Dezember beschlossen, einen eigenen
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TV-Sender auf die Beine zu stellen, der allerdings nur als digitale Plattform im Internet angeboten wird. Gezeigt werden sollen dort vor allem Wettkämpfe olympischer Sportarten, um auch fernab der eigentlichen Spiele auf die verschiedenen Disziplinen aufmerksam zu machen. Dabei dürfte der IOC vor allem die Sportarten im Fokus haben, die sich nicht über teure Rechtedeals an große TV-Stationen in aller Welt vermarkten lassen. Doch auch noch nicht olympische Sportarten sollen dort einen Platz finden. Die Sommer- beziehungsweise Winterspiele selbst werden allerdings nicht auf dem Kanal zu sehen sein, immerhin wurden die Übertragungsrechte an den Sport-Events bereits an verschiedene TV-Sender verkauft. Hierzulande wird Olympia 2016 bei ARD und ZDF zu sehen sein.
Seinen Sitz soll der Sender künftig im spanischen Madrid haben. Hier soll bis 2016 eine 100-köpfige Redaktion aufgebaut werden, um den olympischen Kanal zu betreuen, so Exarchos weiter. Finanziell erwartet er zudem Einnahmen in Höhe von rund 600 Millionen Dollar (rund 560 Millionen Euro), die in den nächsten zehn Jahren durch den Sender eingespielt werden. Damit könnte der IOC zumindest einen Teil seiner Ausgaben decken, denn allein bis 2021 will der IOC 490 Millionen Euro in das Projekt stecken.
Quelle; Digitalfernsehen