Österreich gibt Gas bei der Einführung des neuen, effizienteren digital-terrestrischen TV-Standards DVB-T2, der unter anderem den Empfang hochauflösender Fernsehprogramme erlaubt.
Die Rundfunkregulierungsbehörde RTR und die federführende Kommunikationsbehörde KommAustria haben insgesamt drei bundesweite Multiplex-Plattformen dafür vorgesehen, in diesem und nächstem Jahr sollen zwei davon ausgeschrieben werden, die dritte zu einem späteren Zeitpunkt, Link veralten (gelöscht)
Für die Konsumenten bedeutet eine Umstellung zwangsläufig einen Neukauf des Digital-Receivers: "Wir zwingen niemand, ein neues Gerät zu kaufen", beschwichtigte RTR-Chef Alfred Grinschgl in der Tageszeitung "Der Standard" (Mittwochsausgabe). Bisherige DVB-T-Settop-Boxen und -Fernseher sind aufgrund eines geänderten Kompressions- und Modulationsverfahren nicht für den Empfang der neuen Signale geeignet - auch nicht nach einem Software-Update. DVB-T und DVBT-2 sollen aber noch bis mindestens 2016 parallel laufen.
Grinschgl hoffe auch auf reges Interesse deutscher Programme an DVBT-2 in Österreich, wie die ORF-Sendertochter ORS, die sich um den Betrieb auch der neuen Plattformen bewerben dürfte, schreibt der "Standard".
Auch DAB+ soll forciert werden - aber nur bei Interesse
Auch die Einführung des neuen DAB+ Standards für den digitalen Hörfunk soll ab
2012 ins Auge gefasst werden. KommAustria hat für den Betrieb Link veralten (gelöscht)insgesamt fünf Frequenzen mit unterschiedlicher Ausgestaltung vorgesehen - also bundesweit, regional oder lokal. Pro Block sind 15 Hörfunksender möglich, insgesamt ergäbe das eine Kapazität von 75 Kanälen. Eine Ausschreibung erfolgt laut KommAustria aber erst dann, wenn sich genug Interessenten gefunden haben.
In Deutschland steht der Neustart per DAB+ unmittelbar bevor, noch in diesem Jahr werden Nägel mit Köpfen gemacht. Wann allerdings der Fernsehstandard DVB-T2 Einzug hält, ist noch offen. Link veralten (gelöscht) Ein Start könnte ab 2015 realisiert werden. In der Theorie, denn ARD und ZDF haben nach eigenen Angaben keinen Termin im Auge.
Quelle:satundkabel
Die Rundfunkregulierungsbehörde RTR und die federführende Kommunikationsbehörde KommAustria haben insgesamt drei bundesweite Multiplex-Plattformen dafür vorgesehen, in diesem und nächstem Jahr sollen zwei davon ausgeschrieben werden, die dritte zu einem späteren Zeitpunkt, Link veralten (gelöscht)
Für die Konsumenten bedeutet eine Umstellung zwangsläufig einen Neukauf des Digital-Receivers: "Wir zwingen niemand, ein neues Gerät zu kaufen", beschwichtigte RTR-Chef Alfred Grinschgl in der Tageszeitung "Der Standard" (Mittwochsausgabe). Bisherige DVB-T-Settop-Boxen und -Fernseher sind aufgrund eines geänderten Kompressions- und Modulationsverfahren nicht für den Empfang der neuen Signale geeignet - auch nicht nach einem Software-Update. DVB-T und DVBT-2 sollen aber noch bis mindestens 2016 parallel laufen.
Grinschgl hoffe auch auf reges Interesse deutscher Programme an DVBT-2 in Österreich, wie die ORF-Sendertochter ORS, die sich um den Betrieb auch der neuen Plattformen bewerben dürfte, schreibt der "Standard".
Auch DAB+ soll forciert werden - aber nur bei Interesse
Auch die Einführung des neuen DAB+ Standards für den digitalen Hörfunk soll ab
2012 ins Auge gefasst werden. KommAustria hat für den Betrieb Link veralten (gelöscht)insgesamt fünf Frequenzen mit unterschiedlicher Ausgestaltung vorgesehen - also bundesweit, regional oder lokal. Pro Block sind 15 Hörfunksender möglich, insgesamt ergäbe das eine Kapazität von 75 Kanälen. Eine Ausschreibung erfolgt laut KommAustria aber erst dann, wenn sich genug Interessenten gefunden haben.
In Deutschland steht der Neustart per DAB+ unmittelbar bevor, noch in diesem Jahr werden Nägel mit Köpfen gemacht. Wann allerdings der Fernsehstandard DVB-T2 Einzug hält, ist noch offen. Link veralten (gelöscht) Ein Start könnte ab 2015 realisiert werden. In der Theorie, denn ARD und ZDF haben nach eigenen Angaben keinen Termin im Auge.
Quelle:satundkabel