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Off Topic Oberverwaltungsgericht MünsterVerbrenner-Autos dürfen von Elektroauto-Parkplätzen abgeschleppt werden

Ein Fahrer eines Verbrenner-Autos sah sein Fahrzeug zu Unrecht von einem Parkplatz für Elektroautos abgeschleppt. Das OVG Münster sieht das anders.

Autos mit Verbrenner-Motor, die auf einem Parkplatz für Elektroautos abgestellt wurden, dürfen abgeschleppt werden. Das gelte auch, wenn neben dem unzulässigerweise belegten weitere solche Parkplätze frei sind, hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster entschieden und eine Berufung gegen ein Urteil der Vorinstanz, des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen abgewiesen. Die Entscheidung (5 A 3180/21) aus dem April dieses Jahres wurde nun bekannt, sie ist anfechtbar.

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Konstellation der Verkehrszeichen wie in der Entscheidung geschildert.
(Bild: BMVD / heise online)

In dem Verfahren hatte 2019 ein Besitzer eines mit Kraftstoff betriebenen Autos geklagt, weil er sein Fahrzeug zu Unrecht aus einer Parkbucht entfernt sah. Das Verwaltungsgericht argumentierte, die an dem Parkplatz angebrachte Beschilderung habe zweifelsfrei angezeigt, dass das Parken nur für Elektrofahrzeuge während der Ladezeit und nur mit Parkschein erlaubt gewesen sei.

Zusatzzeichen bezieht sich auf Zusatzzeichen

Der Parkplatz war mit einem Richtzeichen "Parken" als solcher gekennzeichnet, darunter mit zwei Zusatzzeichen, eines "Pkw mit Elektrokabel", darunter "mit Parkschein". Der Kläger hatte eingewendet, dass sich das zweite Zusatzzeichen auf das Richtzeichen, nicht aber auf das zwischen jenem und dem Richtzeichen befindliche zweite Zusatzzeichen "Bevorrechtigung elektrisch betriebener Fahrzeuge" bezogen habe. Nach Ansicht des OVG sei die Vorinstanz auf Basis von Paragraf 39 Abs. 3 Sätze 1 und 3 StVO und höchstrichterlicher Rechtsprechung richtigerweise davon ausgegangen, dass sich ein Zusatzschild jeweils auf das unmittelbar über ihm befindliche Verkehrszeichen bezieht. Das könne ebenfalls ein Zusatzzeichen sein.

Das Auto sei nicht unverhältnismäßig abgeschleppt worden, auch wenn weitere Elektroauto-Parkplätze frei waren, geht weiter aus der Entscheidung hervor. Dieses Argument würde sonst darauf hinauslaufen, dass nicht berechtigte Verkehrsteilnehmer selbst einschätzen dürften, ob voraussichtlich in der überschaubaren Zeit sämtliche Plätze des betroffenen Funktionsbereichs belegt sein werden. Alternativ müssten Ordnungshüter ständig den Bedarf an freizuhaltenden Plätzen überprüfen und davon abhängig machen, ob sie einschreiten sollten. Es kommt also nach Ansicht des Verwaltungsgerichts und des OLG nicht auf die Frage an, ob konkret in diesem Zeitraum ein Bedarf bestanden hat oder weitere Parkplätze mit Ladestation frei waren.

Weiter hatte der Kläger vor dem Verwaltungsgericht vorgebracht, Elektroparkplätze würden konsequent "freigeschleppt", damit sie ihre Funktion erfüllen könnten. Es werde so aus Gründen der Verkehrslenkung verfahren, speziell bei Elektroparkplätzen auch aus Umweltgesichtspunkten. Das Verwaltungsgericht hatte dem unter anderem entgegengehalten, für die "Behauptung des Klägers, die Abschleppmaßnahme sei nur mit Rücksicht darauf angeordnet worden, dass sich der Parkplatz vor dem Parteibüro der Grünen befinde", gebe es keinerlei objektiven Anhalt.

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Quelle; heise
 
Allein können wir eh nicht gegen CO2 Bilanz/Statistik machen,da mach ich mir kein grosse Kopf ehrlich gesagt.
Was E-Autos betrifft ,gehe ich persönlich damit genau so um wie bei anderen Sachen vor.
Zu erst muss Altes verschlissen werden,kaputt gehn,unwirtschaftlich Reparatur usw.Dann hole ich mir als Technik freak was neues, modernes.
Und nicht dann,weil es mir einer sagt* Alles was ich sage ist richtig, und alles was du bis jetzt gemacht hast ist Mist .
Bin ich immer gut mit gefahrenen, und Das Gesunde Menschen verstand, sagt mir ,das es richtig gewesen ist.
 
wobei dann das noch ältere Auto im "Ausland" meist so oft wieder repariert wurde, als dass es wirkich nur noch Schrott ist. Was ja wirklich keine Schande ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Thermo!Jet du hast Post...

@Werner Joachim
Die CO2 Bilanz ist in meinem Falle, ich habe kein neues Verbrennerfahrzeug sondern 2 neue Elektroautos Gekauft. Man würde Vermuten, das dann 2 Verbrenner weniger Hergestellt werden, oder sie nur rum stehen. Somit ich für mich die Bilanz in Ordnung. Wenn ich 2 neue Verbrenner Gekauft hätte, würde viele Jahre ja mehr CO2 ausgestoßen.
Wir brauchten neue Autos, für uns war klar, das ein neuer Verbrenner nicht in Frage kommt. Wir haben ein eigenes Grundstück mit Garagen, somit steht dem zu Hause Laden nichts entgegen. Für mich der entscheidendste Punkt für oder gegen ein E-Auto. Das ich PV Strom, im Überfluss habe macht die Entscheidung natürlich noch einfacher. Ich Lade im Grunde ausschließlich mit PV-Überschuss. Mit öffentlichem Strom würde es sich trotzdem noch Lohnen. Im Grunde Fahren wir mit je 7.000....8.000 Km zu wenig. Es würde sich bei mehr Kilometern deutlich mehr Lohnen. Es war auch eine Entscheidung aus Prinzip.

Das alte Fahrzeug fährt nun im Ausland, und Verpestet dort die Luft. Somit ist auch da eine gewisse Verbesserung für meine Umgebung. Das klingt sarkastisch, ist aber nun mal so. Ich bin Lungenkrank.

Ich wohne am / im Wald und trotzdem wird der Feinstaub Grenzwert quasi ständig Überschritten. Mein billiges Messgerät wurde mit einem ganz teuren geeichten Messgerät von der UNI Verglichen, die Abweichungen waren minimal. Wenn die Grenzwerte in unseren Städten ernsthaft kontrolliert würden, müssten die meistren Städte wohl zu Fußgängerzonen erklährt werden. Das scheint in meine Augen alles nicht sehr Realistisch.

Das das alte Auto noch weiter Gefahren wird, sehe ich aber auch nicht als so schlimm an, das ist auch eine gewisse Nachhaltigkeit. Es fährt ja noch, ich bin auch nicht bereit, funktionierende oder reparable Dinge wegzuwerfen. Dies betrifft nicht nur elektronische Geräte, sondern dann auch das Auto.
 
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wir haben und können uns nur ein Auto leisten. Dieses Fahrzeug wird durchschnittlich 12-15 Jahre benutzt. Ein E-Auto konnte ich mir bis jetzt nicht leisten, also fahre ich auch meinen jetzigen Verbrenner bis er "auseinander fällt". Auch eine PV-Anlage war für mich bis jetzt nicht finanzierbar. Und Umwelt oder Klima findet nicht nur vor der eigenen Haustür statt.
 
Jede nach seine Gusto,was emobilität angeht.
Auf Richtig oder Falsch kann man Verbrenner oder E Auto nicht so ohne weiteres reduzieren.
Man /Frau/Div sollen für sich entscheiden wegen Überzeugung und nicht wegen Trend.
Man soll auch nicht alle Neue Sachen ,auf Hexenverbrennungs Platz hinstellen.
 
Auf jeden Fall den Blick nach vorne halten, Nix Ford Granada :ROFLMAO:
Oder sollen unsere Enkeln in der Hitze schmoren, das spührt Ihr doch jetzt auf eigenem Leib.
 
Aber bei Granada passte noch richtige Matratze auf Hintere sitzbank.
Diese Bequemlichkeit bitte nicht ünterschätzen in Jungen wilden Jahren:)
 
Also ich hoffe bin ich hier noch richtig, da Eco.
Mein Nachbar hat letztens den WohnAnhänger mit eine Fernbedienung eingeparkt.
Da war ich sauer das ich nur DJI für 600 € habe :cool:
 
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So habe ich es auch Gemacht!

Wir Wohnen aber auf dem Lande, meine Frau und ich Arbeiten noch, obwohl meine Frau bereits Rentnerin ist. Busse Fahren nicht zu den Zeiten, zu denen sie an die Arbeit müsste. Ich bin ein wenig jünger und habe mehrere Arbeitsstellen, und bin zusätzlich noch Selbsständig.
Somit benötigen wir zwingend 2 Autos.
Ein Auto war nach knap 20 Jahren täglicher Benutzung nicht mehr Fahrbereit (Motorschaden absolut unwirtschaftlich zu Reparieren), das Andere Auto war so um die 14 Jahre, und auch gut Verschlissen, also in meinen Augen nicht mehr sinnvoll zu Fahren. Wir sagten Spaßig, es fährt von Werkstatt zu Werkstatt (obwohl ich es nahezu immer selber Repariert hatte). Reparatur- Steuer- Versicherungs- und Treibstoffkosten lagen je Auto im Jahr bei c.a. 2.000 Euro und mehr.

Da ein Elektroauto in unserem Falle über das Jahr Gerechnet deutlich Billiger ist als ein Verbrenner, wollten wir uns keinen Verbrenner Leisten.

Nur den Kaufpreis zu sehen, das will mir nicht Einleuchten. Ein E-Auto Erwirtschaftet über das Jahr bei den meisten Nutzern Gewinn (die THG Auszahlungs Quote ist bei mir höher als Strom- und Versicherungskosten pro Jahr). Am E-Auto ist nichts dran, von den Teilen die am Verbrenner immer kaputt gingen. Die Jahrlichen Kosten sind extrem niedrig. Klar benötigt es ein par Jahre, bis die Anschaffungskosten reingespart sind!

Wer das Geld nicht zusammen bekommt, kann meist billigere Raten Zahlen, als das Benzin Kosten würde. Wer weniger als 5.000Km im Jahr Fährt, und öffentlichen Strom Tanken muß, für den lohnt sich der Elektrische vermutlich aber nicht. In den Falle stößt man aber auch nicht viel Abgase aus. Es gibt nicht nur schwarz und weis. Man sollte unvoreingenommen alle Varianten durchrechnen!

Vor c.a. 11 Jahren habe ich meine erste PV-Anlage Gebaut, die hat sich nach 6,75 Jahren Amortisiert. Das Geld haben wir sehr Mühsam mit Überstunden und sparsamem Handeln zusammen bekommen. Urlaub haben wir seit 20 Jahren nicht mehr Gemacht. Heute bin ich sehr froh, das ich keinen Strom mehr Kaufen muß.
Wer Heute selber PV baut, kann schon nach 3....6 Jahren an dem Punkt sein, an dem sich die Anlage Bezahlt gemacht hat.
Natürlich kann es nicht Jeder selbst machen, benötigt man Arbeitsleistung von Firmen, so Verdoppeln sich im Regelfall die Kosten, da der Arbeitslohn den größten Teil einer PV Anlage ausmacht.

Wenn ich also Rechne, komme ich auf eine Rendite von 8...33% die ich von einer PV-Anlage pro Jahr bekomme, da kann ich mir nicht Leisten keine PV zu haben!
Meist lohnt es sich das Dach komplett voll zu machen, und keinen Akku zu Kaufen. Ich sehe leider sehr häufig gegenteiliges Kaufverhalten. Ich selber habe sehr große Blei-Akkus. Die Akkuanlage gab es bereits vor der Anschaffung der PV.


Übrigens soll laut Hörensagen ab Heute die vereinfachte Regelung zum Anschluß der PV-Anlagen in Kraft treten!

1. Bei Balkonsolar nun 800 Watt Erlaubt.
2. Nur noch Anmeldung im Marktstammdaten Register für Balkonsolar. Keine Meldung beim Netzbetreiber.
3. Hausanlagen unter 30KW müssen nicht mehr abgenommen werden. Der Energieversorger traut nun dem Elektriker nun zu, das er sein Handwerk Versteht! Es kommt Niemasnd mehr vom Versorger zum Anschauen. In meine Augen ist das absolut Überfällig! Hier bei uns gibt es bei einigen Standwerken 1,75 Jahre Wartezeit, bis Jemand von den Standwerken zum Anschauen kommt, und die Anlage ans Netz darf, das erscheint mir Unzumutbar, zumal der Strom ja immer dringend Gebraucht wird, um Kohle und gat etwas runter zu Fahren.
 
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