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Off Topic Frachtschiff in der Nordsee brennt – Elektroauto möglicherweise Brandursache

Frachtschiff in der Nordsee brennt – Elektroauto möglicherweise Brandursache​

26.07.2023 15:37 Uhr Andreas Wilkens
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Die "Fremantle Highway" steht in Rauch und Flammen.

(Bild: kustwacht.nl)

Ein Frachter mit knapp 3000 Autos an Bord ist vor Ameland in Brand geraten. Als Brandursache kann ein Elektroauto bisher nicht ausgeschlossen werden.

Knapp 30 Kilometer nördlich vor der niederländischen Nordsee-Insel Ameland steht seit vergangener Nacht ein Frachtschiff in Flammen. Der Brand ging vermutlich von einem der 25 von dem Autofrachter "Fremantle Highway" geladenen Elektroautos aus,
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. Diese bezieht sich demnach auf Aussagen von Besatzungsmitgliedern. Insgesamt sind knapp 3000 Autos an Bord. Die Küstenwache selbst
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, die Brandursache sei noch unbekannt.

An Bord des von der Reederei K Line gemieteten Frachters "Fremantle Highway" des japanischen Eigners Shoei Kisen befanden sich 23 Besatzungsmitglieder. Eines kam durch den Brand zu Tode, sieben sprangen ins Wasser, sie wurden geborgen. Die übrigen Besatzungsmitlieder wurden mit Helikoptern evakuiert. Alle Besatzungsmitglieder kommen aus Indien, berichtet NOS. Sie haben Knochenbrüche und Verbrennungen erlitten. Die Besatzung habe zuerst selbst versucht, den Brand zu löschen, doch er habe sich schnell ausgebreitet.

Umweltkatastrophe befürchtet​

Das zehn Jahre alte Schiff war auf dem Weg von Bremerhaven nach Port Said am Eingang des Suez-Kanals in Ägypten, wo es für den 2. August erwartet worden war. Weitere Ziele sollten Singapur, Taiwan und Japan sein. An der Nordsee-Küste wachsen nun Befürchtungen wegen einer möglichen Umweltkatastrophe für die Nordseeinseln und das Wattenmeer, falls das Schiff instabil werden, Treibstoff und Ladung ins Meer gelangen sollten.

Momentan wird vom deutschen Schlepper Nordic und dem niederländischen Schlepper Guardian aus versucht, den Brand zunächst einzudämmen. Erst wenn der Brand gelöscht ist, könnte das Schiff geborgen werden, das in Schlagseite geraten ist. Inzwischen wurde laut NOS von einem Schlepper aus ein Kabel an dem 18.500 Tonnen schweren Frachtschiff befestigt. Damit soll verhindert werden, dass der Frachter abdriftet und eine wichtige Schifffahrtsroute nach Deutschland blockiert.

(anw [3])


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