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PC & Internet nVpn – das digitale Schutzschild im Interview

nVpn bei Tarnkappe.info im Community-Interview. Ein VPN-Dienst ist so etwas wie ein digitales Schutzschild, was uns im Netz vor zu viel Offenheit bewahrt. Da man als Kunde automatisch Unmengen an Daten produziert, ist man darauf angewiesen, dass man seinem VPN-Anbieter voll und ganz vertrauen kann.

Der Anbieter nVpn arbeitet seit fast zehn Jahren an seiner Reputation. Wir haben in unserem Community-Interview ein führendes Mitglied des Teams hinter nVpn ausführlich befragt. Vorab ein herzliches Dankeschön an alle Leserinnen und Leser, die uns im Vorfeld die ganzen Anregungen und Fragen eingereicht haben.

Über Gründung und Aufbau
Tarnkappe.info: Wie ist zur Gründung gekommen? Welche Idee stand am Anfang? Was hat Euch dazu motiviert?

Lutz Mueller: Uns gibt es bereits seit fast zehn Jahren, seit 2010. Damals existierten noch nicht so viele VPN-Anbieter. 

Wohl am meisten dazu beigetragen hatte aber eher die Faszination an verschiedenen Aspekten, die auch im VPN-Betrieb eine große Rolle spielen, wie z.B. Sicherheit, Privatsphäre, Schutz vor Abmahnanwälten, ja selbst Coding und Networking allgemein und so weiter…

Tarnkappe.info: Wie viele Personen sind am Betrieb beteiligt? Was sind deren Aufgaben?

Lutz Mueller: Wir sind zu viert, wobei wir uns die Aufgaben aufteilen: Die meiste Arbeit nehmen der Ticket-Support und die Technik in Anspruch, wobei jeder wiederum seinen eigenen abgesteckten Bereich hat.

Tarnkappe.info: Mit welchen Mitteln wird eigentlich die Identität der wahren nVPN-Betreiber verschleiert? Gibt es dazu Details, die Ihr preisgegeben könnt oder wollt?

Lutz Mueller: Auch wir müssen uns natürlich schützen, wobei es nicht einfach ist, die eigene Identität im Internet zu verbergen. Ich bitte da allerdings um Verständnis, dass ich nicht näher auf Details eingehen möchte.

Tarnkappe.info: Schade, gerade das wäre interessant gewesen. Wie kam es zu der Namensähnlichkeit mit NordVPN? Ist das nicht verwirrend?

Lutz Mueller: NordVPN ist sehr viel später entstanden als wir. Die Ähnlichkeit im Namen ist purer Zufall.

Schwarze Schafe schaden ganzen Branche
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Tarnkappe.info: Stimmt, NordVPN wurde erst 2012 gegründet. Wie groß ist der Konkurrenzkampf untereinander eigentlich? Entscheidet sich der Marktanteil dann primär über den Preis? Oder darüber, wie viel ich als Anbieter für Online-Werbung ausgebe? Oder über Affiliate-Programme? Wie muss ich mir das vorstellen?


Lutz Mueller: Die Anzahl an VPN-Anbietern ist in den vergangenen Jahren gestiegen und leider sind da auch ein paar schwarze Schafe darunter, die vorgeben, keine Logfiles anzulegen, es insgeheim aber dennoch tun und die Daten ihrer Kunden bei behördlichen Auskunftsersuchen weitergeben. So etwas ist überhaupt nicht gut und schadet im Grunde genommen allen VPN-Diensten. Unser einziges wirkliches Kapital ist das Vertrauen, das uns unsere Kunden entgegenbringen. Genauso wie wir auch Wert darauf legen, dass die Server sich tatsächlich an den Orten befinden, die auf der Webseite angegeben sind.

Es ist relativ einfach, in Tschechien, den Niederlanden oder in Rumänien einen Server anzumieten und dann einfach beliebig die GeoIP zu fälschen. So etwas kommt für uns nicht in Frage, was zumindest so manch andere Anbieter anders sehen.

Wenn ich beispielsweise an unseren Server in Königsberg (dem heutigen Kaliningrad) denke: Für jemanden, der nicht in Russland lebt, ist es nicht so leicht bei Rostelecom einen Server anzumieten, aber nach langen Verhandlungen gelang uns schließlich ein Durchbruch. Dasselbe gilt bspw. für unsere Server in Armenien oder Weißrussland, wobei es in Armenien bereits alles andere als einfach ist, eine geeignete Hostingfirma zu finden. Im Iran haben wir ebenfalls einen Server, dort war es sehr kompliziert, überhaupt die VPN-Protokolle zum Laufen zu bringen.


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Quelle; tarnkappe
 
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Mein ISP schenkt mir aus IPv4-Adressmangel das VPN. Einfach IPv6 im Client abschalten und schon surft man im CGN-Modus, der einem VPN gleicht.
 
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