Fisher
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Bereits vor einigen Monaten wurde bekannt, dass NVIDIA mit den neuesten Treiberupdates für seine Grafikkarten (GeForce Experience) auch eine gewisse Überwachung via Teleemtrieübertragung ausliefert.
Was sich anfänglich noch als einigermaßen gut gemeinte Variante der automatischen Aufrechterhaltung der jeweils neuesten Treiberversion darstellen ließ, ist in Wahrheit ein Komplettangriff auf den Rechner bzw. dessen Inhalt und das Surfverhalten des Users (Übersetzung von Reddit):
Natürlich sollte man heutzutage penibel darauf achten, was man installiert.
Mit einem Treiberupdate für die Grafikkarte aber ungefragt einer Komplettübermittlung des Inhalts eines Privat-Rechners sowie des eigenen Verhaltens daran an Drittanbieter ausgeliefert zu sein, geht eindeutig zu weit.
Gruß
Fisher
Was sich anfänglich noch als einigermaßen gut gemeinte Variante der automatischen Aufrechterhaltung der jeweils neuesten Treiberversion darstellen ließ, ist in Wahrheit ein Komplettangriff auf den Rechner bzw. dessen Inhalt und das Surfverhalten des Users (Übersetzung von Reddit):
"Nach Übertragung einiger sonstiger Informationen wie der ID und der Größe Ihres Monitors zu Adobe und einem Google Analytics Tracker sendet Nvidia Informationen über Ihre Hardware wie CPU und SSD-Modellverweis auf telemetry.nvidia.com.
Mit der Zustimmung GeForce Experience zu installieren, ist standardmäßig die Option, eine detaillierte Beschreibung Ihrer Hardware zu übersenden aktiviert. Ein paar Minuten später wird eine Beschreibung an gfe.nvidia.com gesendet. Diese Beschreibung umfasst: Marke und Modell der Hauptplatine, Seriennummer, BIOS-Version, Informationen über derzeit angeschlossene USB-Laufwerke, RAM, GPU-Frequenz, Kapazität, etc.
GeForce Experience wird die Software die Sie verwenden (nicht nur Spiele) übermitteln, wann und für wie lange Sie sie verwenden. Wenn es sich um ein Spiel handelt, werden eine Framerate-Historie, aktuelle Einstellungen und verschiedene statistische Daten kommuniziert.
Die NVIDIA Datenschutzrichtlinie erwähnt diese Aktivitäten in der französischen Version übrigens nicht, nur in der englischen sind sie enthalten."
majorgeeks hat nun ein Bild plus kurzer Beschreibung veröffentlicht, welche Prozesse für diese Spionage verantwortlich sind:
Die Prozesse sind z.B. mit der Freeware autoruns unkompliziert sichtbar (portable im Anhang) und abschaltbar. Verwendung auf eigene Verantwortung
Mit der Zustimmung GeForce Experience zu installieren, ist standardmäßig die Option, eine detaillierte Beschreibung Ihrer Hardware zu übersenden aktiviert. Ein paar Minuten später wird eine Beschreibung an gfe.nvidia.com gesendet. Diese Beschreibung umfasst: Marke und Modell der Hauptplatine, Seriennummer, BIOS-Version, Informationen über derzeit angeschlossene USB-Laufwerke, RAM, GPU-Frequenz, Kapazität, etc.
GeForce Experience wird die Software die Sie verwenden (nicht nur Spiele) übermitteln, wann und für wie lange Sie sie verwenden. Wenn es sich um ein Spiel handelt, werden eine Framerate-Historie, aktuelle Einstellungen und verschiedene statistische Daten kommuniziert.
Die NVIDIA Datenschutzrichtlinie erwähnt diese Aktivitäten in der französischen Version übrigens nicht, nur in der englischen sind sie enthalten."
majorgeeks hat nun ein Bild plus kurzer Beschreibung veröffentlicht, welche Prozesse für diese Spionage verantwortlich sind:
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Die Prozesse sind z.B. mit der Freeware autoruns unkompliziert sichtbar (portable im Anhang) und abschaltbar. Verwendung auf eigene Verantwortung
Natürlich sollte man heutzutage penibel darauf achten, was man installiert.
Mit einem Treiberupdate für die Grafikkarte aber ungefragt einer Komplettübermittlung des Inhalts eines Privat-Rechners sowie des eigenen Verhaltens daran an Drittanbieter ausgeliefert zu sein, geht eindeutig zu weit.
Gruß
Fisher
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