rocketchef
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AW: Nokia News und Gerüchte
Wettbewerbsdruck: Gegenwind für Nokia nimmt zu - Geschäftsprognosen korrigiert
Zunehmender Wettbewerbsdruck nötigt den finnischen Handy-Hersteller Nokia zu einer Korrektur seiner Geschäftsprognosen. Das Unternehmen teilte am Dienstag mit, dass der Umsatz mit Geräten und Diensten im zweiten Quartal deutlich hinter der bisherigen Erwartung von 6,1 bis 6,6 Milliarden Euro zurückbleiben werde. Dies wirke sich auch auf die Ertragslage aus, bei der die Prognose einer Marge von 6 bis 9 Prozent beim Betriebsgewinn nicht mehr zu erreichen sei.
Vorstandschef Stephen Elop sagte während einer Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren, besonders in Europa drängten immer mehr Geräte mit dem Google-Betriebssystem Android in den Markt. Hier mache sich auch ein deutlicher Preisdruck bemerkbar. Android-Smartphones werden von mehreren Herstellern angeboten, darunter Samsung, HTC und Motorola. Elop verwies außerdem auf Probleme in China und räumte ein, dass es dort auch Managementfehler gegeben habe. Der Wettbewerbsdruck sei sowohl bei den hochwertigen Smartphones spürbar als auch bei einfachen Handys, in der Branche als "Feature Phones" bezeichnet.
Acht Monate nach der Übernahme des Vorstandsvorsitzes sagte Elop, Nokia befinde sich in einer schwierigen Übergangsphase. Im Februar stellte Elop, der von Microsoft zu Nokia gekommen war, einen grundlegenden Strategiewechsel vor: Der langjährige Marktführer will seine Smartphones, also Mobiltelefone mit umfassenden Computer- und Internet-Funktionen, künftig nicht mehr mit dem eigenen Symbian-System ausstatten, sondern mit dem Microsoft-System Windows Phone.
"Bei unserer Windows-Phone-Initiative sind wir ganz optimistisch", sagte Elop. Das erste Nokia-Gerät mit Windows Phone werde es bereits bis Ende des Jahres geben. "Die Fortschritte auf Seiten von Windows Phone sind sehr, sehr gut", betonte der Manager. Nokia entwickelt für bestimmte Geräte aber auch Symbian weiter und hofft auf den Erfolg neuer Geräte, die zwei Sim-Karten von Mobilfunkanbietern nutzen können und die in der vergangenen Woche eingeführt wurden.
Quelle: Link veralten (gelöscht)
Gleichwohl will Nokia wegen der Unwägbarkeiten der Marktentwicklung keine Prognosen für die weitere Geschäftsentwicklung in diesem Jahr mehr abgeben. Die bisherigen Prognosen seien nicht mehr gültig, erklärte das Unternehmen. Elop kündigte weitere Bemühungen um Kostensenkungen an.
Wettbewerbsdruck: Gegenwind für Nokia nimmt zu - Geschäftsprognosen korrigiert
Zunehmender Wettbewerbsdruck nötigt den finnischen Handy-Hersteller Nokia zu einer Korrektur seiner Geschäftsprognosen. Das Unternehmen teilte am Dienstag mit, dass der Umsatz mit Geräten und Diensten im zweiten Quartal deutlich hinter der bisherigen Erwartung von 6,1 bis 6,6 Milliarden Euro zurückbleiben werde. Dies wirke sich auch auf die Ertragslage aus, bei der die Prognose einer Marge von 6 bis 9 Prozent beim Betriebsgewinn nicht mehr zu erreichen sei.
Vorstandschef Stephen Elop sagte während einer Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren, besonders in Europa drängten immer mehr Geräte mit dem Google-Betriebssystem Android in den Markt. Hier mache sich auch ein deutlicher Preisdruck bemerkbar. Android-Smartphones werden von mehreren Herstellern angeboten, darunter Samsung, HTC und Motorola. Elop verwies außerdem auf Probleme in China und räumte ein, dass es dort auch Managementfehler gegeben habe. Der Wettbewerbsdruck sei sowohl bei den hochwertigen Smartphones spürbar als auch bei einfachen Handys, in der Branche als "Feature Phones" bezeichnet.
Acht Monate nach der Übernahme des Vorstandsvorsitzes sagte Elop, Nokia befinde sich in einer schwierigen Übergangsphase. Im Februar stellte Elop, der von Microsoft zu Nokia gekommen war, einen grundlegenden Strategiewechsel vor: Der langjährige Marktführer will seine Smartphones, also Mobiltelefone mit umfassenden Computer- und Internet-Funktionen, künftig nicht mehr mit dem eigenen Symbian-System ausstatten, sondern mit dem Microsoft-System Windows Phone.
"Bei unserer Windows-Phone-Initiative sind wir ganz optimistisch", sagte Elop. Das erste Nokia-Gerät mit Windows Phone werde es bereits bis Ende des Jahres geben. "Die Fortschritte auf Seiten von Windows Phone sind sehr, sehr gut", betonte der Manager. Nokia entwickelt für bestimmte Geräte aber auch Symbian weiter und hofft auf den Erfolg neuer Geräte, die zwei Sim-Karten von Mobilfunkanbietern nutzen können und die in der vergangenen Woche eingeführt wurden.
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Gleichwohl will Nokia wegen der Unwägbarkeiten der Marktentwicklung keine Prognosen für die weitere Geschäftsentwicklung in diesem Jahr mehr abgeben. Die bisherigen Prognosen seien nicht mehr gültig, erklärte das Unternehmen. Elop kündigte weitere Bemühungen um Kostensenkungen an.