RTL Nitro nennt sich künftig nur noch Nitro. Und nicht nur das ändert sich: In der neuen TV-Saison will der Sender mit neuen Programmfarben punkten, darunter der neuen Bundesliga-Show am Montag. DWDL.de sprach mit Nitro-Chef Oliver Schablitzki über die Zukunftspläne seines Männersenders.
Herr Schablitzki, aus RTL Nitro wird in wenigen Wochen Nitro. Was haben Sie denn gegen RTL?
(lacht) Wir haben nichts gegen RTL, ganz im Gegenteil, schließlich haben wir mehr als fünf Jahre gebraucht, um uns davon zu trennen. Das war ein sehr schwerer Trennungsprozess, denn die Idee bestand schon vom ersten Tag an. Für den Aufbau des Senders haben wir die Markenstärke von RTL allerdings aus guten Gründen genutzt, mit einem nachweisbaren Markentransfer. Jetzt sind wir der Überzeugung, dass es eine ungestützte Bekanntheit gibt, die uns auf eigenen Beinen stehen lässt. Ab dem 31. Juli werden wir daher auf den RTL-Zusatz verzichten.
Woher rührt die Idee?
RTL ist ein weiblich geprägter Sender. Das hat uns nicht geschadet, im Gegenteil. Inzwischen sind wir aber an einem Punkt, an dem wir unsere Eigenständigkeit präsentieren wollen. Das vermitteln wir nicht über den Namen, sondern auch über ein neues Design.
Was macht den jetzigen Zeitpunkt in Ihren Augen perfekt?
Wir haben uns die Umbenennung im vorigen Jahr konkret vorgenommen. Der Start unserer neuen Bundesliga-Sendung ist aus meiner Sicht ein perfekter Anlass, zumal ich ein großer Freund davon bin, Kampagneninhalte zu verheiraten. Eine reine Relaunch-Kampagne finde ich verschenkt – jetzt können wir unseren Zuschauern gleich zwei Neuerungen präsentieren.
Wie wird sich Nitro optisch verändern?
Nitro wird aufgeräumter daherkommen. Das hat auch mit einer klareren Positionierung zu tun, die wir anstreben. Gleichzeitig wollen wir in Zukunft zum Ausdruck bringen, dass wir einen neuen Fokus auf Live-Fernsehen, Gesichter und echtes Leben legen. Aus diesem Grund werden wir beispielsweise unsere Werbetrenner nicht mehr grafisch gestalten, sondern unsere Moderatoren und andere Menschen darin auftreten lassen. Es wird aber auch bei vertrauten Elementen Sachen bleiben, wie etwa dem prägenden Grün und unserem Sound-Logo, das in abgewandelter Form fortbesteht.
Der Markt der Männersender ist inzwischen sehr groß geworden. Was bedeutet das für Nitro?
Quelle; dwdl
Herr Schablitzki, aus RTL Nitro wird in wenigen Wochen Nitro. Was haben Sie denn gegen RTL?
(lacht) Wir haben nichts gegen RTL, ganz im Gegenteil, schließlich haben wir mehr als fünf Jahre gebraucht, um uns davon zu trennen. Das war ein sehr schwerer Trennungsprozess, denn die Idee bestand schon vom ersten Tag an. Für den Aufbau des Senders haben wir die Markenstärke von RTL allerdings aus guten Gründen genutzt, mit einem nachweisbaren Markentransfer. Jetzt sind wir der Überzeugung, dass es eine ungestützte Bekanntheit gibt, die uns auf eigenen Beinen stehen lässt. Ab dem 31. Juli werden wir daher auf den RTL-Zusatz verzichten.
Woher rührt die Idee?
RTL ist ein weiblich geprägter Sender. Das hat uns nicht geschadet, im Gegenteil. Inzwischen sind wir aber an einem Punkt, an dem wir unsere Eigenständigkeit präsentieren wollen. Das vermitteln wir nicht über den Namen, sondern auch über ein neues Design.
Was macht den jetzigen Zeitpunkt in Ihren Augen perfekt?
Wir haben uns die Umbenennung im vorigen Jahr konkret vorgenommen. Der Start unserer neuen Bundesliga-Sendung ist aus meiner Sicht ein perfekter Anlass, zumal ich ein großer Freund davon bin, Kampagneninhalte zu verheiraten. Eine reine Relaunch-Kampagne finde ich verschenkt – jetzt können wir unseren Zuschauern gleich zwei Neuerungen präsentieren.
Wie wird sich Nitro optisch verändern?
Nitro wird aufgeräumter daherkommen. Das hat auch mit einer klareren Positionierung zu tun, die wir anstreben. Gleichzeitig wollen wir in Zukunft zum Ausdruck bringen, dass wir einen neuen Fokus auf Live-Fernsehen, Gesichter und echtes Leben legen. Aus diesem Grund werden wir beispielsweise unsere Werbetrenner nicht mehr grafisch gestalten, sondern unsere Moderatoren und andere Menschen darin auftreten lassen. Es wird aber auch bei vertrauten Elementen Sachen bleiben, wie etwa dem prägenden Grün und unserem Sound-Logo, das in abgewandelter Form fortbesteht.
Der Markt der Männersender ist inzwischen sehr groß geworden. Was bedeutet das für Nitro?
Du musst dich
Anmelden
oder
Registrieren
um diesen Inhalt sichtbar zu machen!
Quelle; dwdl