Der Filehoster 1fichier ist in Filesharing-Kreisen beliebt, das liegt daran, dass er auch ohne zu bezahlen schnelle Übertragungsraten bietet. Entsprechend gerne wird er auch für Piraterie verwendet. Nintendo konnte nun vor Gericht einen wichtigen und für 1fichier teuren Sieg erringen.
Filehoster, Sharehoster bzw. One-Click-Hoster sind seit vielen Jahren ein Fixpunkt der Piraterie-Szene und die Anbieter kommen und gehen. Dienste wie Rapidshare und Megaupload existieren längst nicht mehr, doch für die Content-Industrie ist das ein regelrechtes "Whac-A-Mole"-Spiel: Für jeden Sharehoster, den man aus dem Internet bekommt, taucht an anderer Stelle ein anderer auf.
Dabei nehmen es solche Hoster mal genauer, mal weniger genauer mit Takedowns. Denn um Ärger zu verhindern, reagieren Anbieter wie Mega.nz in der Regel schnell auf Lösch-Anfragen. Wie TorrentFreak berichtet, gehört der französische Hoster zu jener Kategorie, die es nicht allzu genau nimmt und sich auch gerne einiges an Zeit lässt, bevor ein urheberrechtlich bedenklicher Inhalt entfernt wird.
Und in diesem Zusammenhang bekam man es nun Nintendo zu tun: Der japanische Videospielkonzern hat 1fichier bzw. die Muttergesellschaft Dstorage SAS verklagt. Einerseits wollte Nintendo damit 1fichier zur Zusammenarbeit bzw. dem Befolgen vom Löschanfragen zwingen, andererseits einen Schadenersatz zu Urheberrechtsverstößen einklagen.
Das Gericht sprach Nintendo einen Schadenersatz in Höhe von 935.500 Euro zu und stellte überdies klar, dass Filehoster wie 1fichier die Pflicht hätten, Takedown-Aufforderungen nachzukommen.
Quelle; winfuture
Filehoster, Sharehoster bzw. One-Click-Hoster sind seit vielen Jahren ein Fixpunkt der Piraterie-Szene und die Anbieter kommen und gehen. Dienste wie Rapidshare und Megaupload existieren längst nicht mehr, doch für die Content-Industrie ist das ein regelrechtes "Whac-A-Mole"-Spiel: Für jeden Sharehoster, den man aus dem Internet bekommt, taucht an anderer Stelle ein anderer auf.
Dabei nehmen es solche Hoster mal genauer, mal weniger genauer mit Takedowns. Denn um Ärger zu verhindern, reagieren Anbieter wie Mega.nz in der Regel schnell auf Lösch-Anfragen. Wie TorrentFreak berichtet, gehört der französische Hoster zu jener Kategorie, die es nicht allzu genau nimmt und sich auch gerne einiges an Zeit lässt, bevor ein urheberrechtlich bedenklicher Inhalt entfernt wird.
Und in diesem Zusammenhang bekam man es nun Nintendo zu tun: Der japanische Videospielkonzern hat 1fichier bzw. die Muttergesellschaft Dstorage SAS verklagt. Einerseits wollte Nintendo damit 1fichier zur Zusammenarbeit bzw. dem Befolgen vom Löschanfragen zwingen, andererseits einen Schadenersatz zu Urheberrechtsverstößen einklagen.
Fast eine Million Euro Strafe
Ein Pariser Gericht hat vor kurzem Nintendo Recht gegeben und entschieden, dass Dstorage haftbar gemacht werden kann, nachdem man es versäumt hat, illegale Kopien von Nintendo-Spielen, die auf ihrer Plattform gehostet werden, zu entfernen. Denn 1fichier hat die entsprechenden Aufforderungen zur Entfernung bekommen, ist diesen aber nicht zeitnah nachgekommen.Das Gericht sprach Nintendo einen Schadenersatz in Höhe von 935.500 Euro zu und stellte überdies klar, dass Filehoster wie 1fichier die Pflicht hätten, Takedown-Aufforderungen nachzukommen.
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Quelle; winfuture