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Erst das 1:1 beim SC Freiburg am Dienstagabend, dann noch die Verletzung von Ersatzkapitän Bastian Schweinsteiger. Der Mittelfeldspieler erlitt im Breisgau in der zweiten Halbzeit eine Verletzung am Sprunggelenk und war zunächst für den anstehenden UEFA-Supercup fraglich. Am Freitag treffen die Münchner in Prag auf den FC Chelsea (ab 20.45 Uhr, LIVE! bei kicker.de). Am Mittwoch gab es Entwarnung seitens der Bayern, im Idealfall kann er am Donnerstag das Abschlusstraining mitmachen.
"Er hat eine Stauchung im Sprunggelenk", sagte Trainer Pep Guardiola am Dienstagabend nach dem ersten Punktverlust in der Liga. "Morgen ist eine Untersuchung. Ich hoffe, dass er nächsten Freitag spielt. Aber wir wissen es nicht." Kapitän Philipp Lahm ergänzte: "Es sieht nicht gut aus."
Nach einer entsprechenden Untersuchung am Mittwoch konnte die medizinische Abteilung des Rekordmeisters Entwarnung geben. Zu der Knöchelstauchung wurde zusätzlich eine Kapselzerrung diagnostiziert.
Mit einem bandagierten Knöchel humpelte Schweinsteiger kommentarlos in den Mannschaftsbus. Nach dem Finale am Freitag folgen für den Münchner Nationalspieler Länderspiele mit der deutschen Auswahl.
Ausgerechnet vor dem Chelsea-Spiel
Ausgerechnet Schweinsteiger hätte mit dem Freitagsgegner FC Chelsea noch ein spezielles Hühnchen zu rupfen. Der 29-Jährige verschoss 2012 im Champions-League-Finale gegen die Blues den entscheidenden Elfmeter, nachdem es nach 120 Minuten in der heimischen Arena 1:1 geheißen hatte. Das scheint jetzt offensichtlich zu klappen.