Der neue Sport-Streamingdienst, an dem Ex-DFL-Geschäftsführer Christian Seifert und Axel Springer seit längerem arbeiten, hat nun einen Namen: Ab Mitte 2023 wird "Dyn" um Abonnentinnen und Abonnenten werben.
Nach seinem Abschied als Geschäftsführer der Deutschen Fußball-Liga DFL hat Christian Seifert sich neue Ziele gesetzt und Anfang des Jahres gemeinsam mit Springer das Unternehmen S Nation Media aus der Taufe gehoben. Gemeinsam wollen die Partner im kommenden Jahr eine neue Streaming-Plattform für Sport an den Start bringen, die sich um Sportarten abseits des Fußballs kümmern soll - und damit auch einen Gegenpunkt zu DAZN bildet, wo in den letzten Jahren zunehmend die teuren Fußball-Rechte im Mittelpunkt gerückt waren.
Dass man dabei nicht mit dem etwas sperrigen "S Nation" an den Endkundenmarkt gehen würde, war schon länger klar, nun steht der endgültige Name fest: Dyn. Ähnlich wie beim Konkurrenten wirft das zuerst mal die Frage nach der richtigen Aussprache auf: Sie lautet dem Unternehmen zufolge "Dein". Der Name sei dabei von der ersten international verbindlichen physikalischen Einheit für Kraft aus dem Jahr 1873 abgeleitet - die 1978 dann durch Newton abgelöst wurde.
Andreas Heyden, der als CEO S Nation Media bzw. ab Mitte Oktober nun Dyn Media führt, erklärt dazu: "Der Name Dyn passt gut zu unserer Mission und unseren Werten. Kraft ist ein Grundelement des Sports: Der Mensch braucht Muskelkraft, um Bestleistungen zu vollbringen. Zudem braucht es die Kraft der Gemeinschaft, um sportliche Ziele zu erreichen, und es braucht Vorstellungskraft, um aus einer neuen Idee die Zukunft zu formen."
Beim Dyn-Logo habe man sich ebenfalls an sportlichen Analogien orientiert: Weil sich viele Spielfelder durch eine Liniensystem definieren - etwa mit Torlinien, Seitenlinien, Freiwurflinien, Ziellinien, greife das Logo die Linienidee auf und "vereint sie Seite an Seite zu einer dynamischen Bahn", wie es in der Mitteilung heißt.
S Nation Media bzw. künftig Dyn Media hat sich in den letzten Monaten schon diverse Sportrechte gesichert: Die Liqui Moly Handball-Bundesliga, die easycredit Basketball-Bundesliga, die Volleyball-Bundesliga VBL sowie die Tischtennis-Bundesliga TTBL werden ab Mitte 2023 bei Dyn zu sehen sein. Als Star des Angebots ist der 1. Juli 2023 anvisiert. Die derzeit noch nicht zugänglichen Websites werden dyn.sport und dynmedia.com heißen. Die Umbenennung des Unternehmens erfolgt zum 15. Oktober.
Quelle; dwdl
Nach seinem Abschied als Geschäftsführer der Deutschen Fußball-Liga DFL hat Christian Seifert sich neue Ziele gesetzt und Anfang des Jahres gemeinsam mit Springer das Unternehmen S Nation Media aus der Taufe gehoben. Gemeinsam wollen die Partner im kommenden Jahr eine neue Streaming-Plattform für Sport an den Start bringen, die sich um Sportarten abseits des Fußballs kümmern soll - und damit auch einen Gegenpunkt zu DAZN bildet, wo in den letzten Jahren zunehmend die teuren Fußball-Rechte im Mittelpunkt gerückt waren.
Dass man dabei nicht mit dem etwas sperrigen "S Nation" an den Endkundenmarkt gehen würde, war schon länger klar, nun steht der endgültige Name fest: Dyn. Ähnlich wie beim Konkurrenten wirft das zuerst mal die Frage nach der richtigen Aussprache auf: Sie lautet dem Unternehmen zufolge "Dein". Der Name sei dabei von der ersten international verbindlichen physikalischen Einheit für Kraft aus dem Jahr 1873 abgeleitet - die 1978 dann durch Newton abgelöst wurde.
Andreas Heyden, der als CEO S Nation Media bzw. ab Mitte Oktober nun Dyn Media führt, erklärt dazu: "Der Name Dyn passt gut zu unserer Mission und unseren Werten. Kraft ist ein Grundelement des Sports: Der Mensch braucht Muskelkraft, um Bestleistungen zu vollbringen. Zudem braucht es die Kraft der Gemeinschaft, um sportliche Ziele zu erreichen, und es braucht Vorstellungskraft, um aus einer neuen Idee die Zukunft zu formen."
Beim Dyn-Logo habe man sich ebenfalls an sportlichen Analogien orientiert: Weil sich viele Spielfelder durch eine Liniensystem definieren - etwa mit Torlinien, Seitenlinien, Freiwurflinien, Ziellinien, greife das Logo die Linienidee auf und "vereint sie Seite an Seite zu einer dynamischen Bahn", wie es in der Mitteilung heißt.
S Nation Media bzw. künftig Dyn Media hat sich in den letzten Monaten schon diverse Sportrechte gesichert: Die Liqui Moly Handball-Bundesliga, die easycredit Basketball-Bundesliga, die Volleyball-Bundesliga VBL sowie die Tischtennis-Bundesliga TTBL werden ab Mitte 2023 bei Dyn zu sehen sein. Als Star des Angebots ist der 1. Juli 2023 anvisiert. Die derzeit noch nicht zugänglichen Websites werden dyn.sport und dynmedia.com heißen. Die Umbenennung des Unternehmens erfolgt zum 15. Oktober.
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Quelle; dwdl